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Lackner: Bischöfe "höchst erfreut und dankbar" über Grünwidl

Salzburger Erzbischof erwartet neue Impulse für Österreichs Kirche durch Seelsorge-Schwerpunkt seines designierten Wiener Amtskollegen

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bei der Pressekonferenz zur Herbstvollversammlung der Bischöfe am 7. November 2025 in Wien

 

Die Ernennung von Josef Grünwidl zum neuen Erzbischof von Wien trifft in der Österreichischen Bischofskonferenz auf Begeisterung: Das hat deren Vorsitzender, Erzbischof Franz Lackner, am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien zum Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischöfe durchklingen lassen. Dass sich Grünwidl infolge der Anfrage durch Papst Leo XIV. letztendlich doch "durchgerungen habe, dieses Amt zu übernehmen, darüber sind wir in der Bischofskonferenz höchst erfreut und dankbar", so Lackner.

 

Ein ganz Neuer ist Grünwidl in der Bischofskonferenz nicht, nahm er doch schon seit der Emeritierung von Kardinal Christoph Schönborn im Jänner als Apostolischer Administrator der Erzdiözese Wien an den Beratungen teil. Dabei hätten ihn die Bischöfe bereits kennengelernt und seien "sehr angetan von seiner natürlichen, besonnenen, tief von der Pastoral geprägten Art", die Grünwidl sowohl in der Bischofskonferenz als auch in der Öffentlichkeit einbringe. "Ich staune über seine Interviews und freue mich neidlos", so der Salzburger Erzbischof. Durch seine jahrzehntelange Erfahrung in der Pfarrseelsorge und die praktizierte Nähe zu den Menschen werde Grünwidl in der Bischofskonferenz "sicher Neues einbringen", so Lackner; er tue dies jetzt schon mit Bravour.

 

Lackner sprach auch einen möglichen Wechsel an der Spitze der Bischofskonferenz an. Der Salzburger Erzbischof war im Juni 2020 zu deren Vorsitzenden gewählt worden für eine Periode von sechs Jahren, die nun bald auslaufe, wie er betonte. Dass ihm sein designierter Wiener Amtskollege nachfolgen könnte, sei für ihn vorstellbar, ebenso jedoch auch, dass nun andere Diözesen zum Zug kämen. Dabei erachtete Lackner jedoch eine geografische Nähe zu Wien als hilfreich: Er selbst sei aufgrund des Vorsitzes etwa jede zweite Woche in die Bundeshauptstadt gefahren.

 

Mehr Kreativität bei Reformprozess

 

Auf Anfrage von Journalisten kam Lackner auch auf den Stand des Synodalen Prozesses in der Kirche Österreichs zu sprechen. "Wir verlieren nicht den Mut und das Engagement", sagte der Erzbischof, der selbst an der Weltsynode in Rom teilgenommen hatte. Auch wenn in jüngsten Jahren "das Wort synodal fast zu oft verwendet" worden sei, gebe es viel Einsatz für neue Beratungs- und Entscheidungsstrukturen auf verschiedensten Ebenen. Zudem sei auch die missionarische Pastoral "Thema in allen Diözesen". Österreichs Kirche sei diesbezüglich bereits gut ausgestattet, und es sei nicht geplant, bei Initiativen auf diesem Bereich "den Sparstift besonders anzusetzen".

 

Zur Haltung von Papst Leo XIV. im Synodalen Prozess befand Lackner: "Er ist sehr besonnen, eher zurückhaltend, hat sich aber bekannt, dass es weitergehen wird." Auf die Frage, ob der Papst den Prozess auch kirchenrechtlich umsetzen werde, wollte der Erzbischof keine Prognosen geben, stellte aber klar: "Hoffen tu ich es schon." Er wünsche sich hier "ein bisschen mehr Kreativität, dass man aus geistlicher Herkunft einen Schritt weitergeht", denn klar sei für ihn: "Wir müssen weiterkommen." Richtungsweisend würden hier wohl auch die Neubesetzungen der meisten Dikasterien im Vatikan sein, die nach einem halben Jahr Amtszeit des neuen Kirchenoberhaupts jedoch weiter ausstehen.

 

Goldenstein "tut uns allen weh"

 

Als "verfahrene Situation" bezeichnete Lackner die Causa Goldenstein in Salzburg, wo drei betagte Ordensfrauen gegen den Willen ihres kirchlichen Vorgesetzten in ihr zuvor aufgelassenes Kloster zurückgezogen waren. Er erhalte "viele Zuschriften, warum der Erzbischof nicht einschreitet", berichtete Lackner und verwies darauf, dass seine Erzdiözese mit den Nonnen schon "seit Jahren verhandelt" habe.

 

Den Schwestern habe man damals den Verbleib im Kloster versprochen, solange die Ärzte dies guthießen. Das hätten sie jedoch abgelehnt - worauf die Zuständigkeit an Stift Reichersberg übergegangen sei. "Seitdem ist das in den Händen des Propstes. Ich mische mich nicht ein, wäre natürlich bereit zu helfen, wenn ich helfen kann. Im Moment schaut es nicht so aus." Rom sei informiert, auch der Propst sei im Vatikan gewesen. Dass der Konflikt bisher nicht gelöst sei, sei "schade - es tut uns allen weh, dass es so ist", so Lackner.

 

 

Quelle: kathpress (07.11.2025)

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Neuer Erzbischof von Wien

Neuer Erzbischof von Wien Josef Grünwidl

 

Am 17. Oktober wurde Josef Grünwidl offiziell zum neuen Erzbischof von Wien berufen.

mehr: Neuer Erzbischof von Wien

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Lackner: Bischöfe "höchst erfreut und dankbar" über Grünwidl
  • Caritas: "Armut darf nicht kleingeredet werden"
  • Seelenmesse für Heinz Nußbaumer am 15. November
  • Caritas Vorarlberg: Was mit Kleiderspenden alles passiert
  • Bischöfe: Appell für starken Sozialstaat und Ukraine-Hilfe

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

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