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Familiensynode
Inhalt:

 

Veränderte Lebensrealitäten und die Antwort der Kirche standen im Mittelpunkt von zwei von Papst Franziskus einberufenen Versammlungen der Bischofssynode. Nach der außerordentlichen Bischofssynode im Oktober 2014 folgte von 4. bis 25. Oktober 2015 die ordentliche Vollversammlung mit dem Titel "Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute".

 

Die Österreichische Bischofskonferenz hatte als ihren Vertreter den Feldkircher Bischof Benno Elbs gewählt (im Fall seiner Verhinderung wäre Bischof Klaus Küng vorgesehen gewesen). Darüber wurde Kardinal Christoph Schönborn (als Mitglied des vatikanischen Synodenrates) von Papst Franziskus persönlich ernannt, um an der ordentlichen Bischofssynode teilzunehmen.

 

In zwei Erklärungen der Bischofskonferenz nach ihren Vollversammlungen im November 2014 und im März 2015 noch vor Abschluss der ordentlichen Synode haben sich die Bischöfe positiv zum Gesamtverlauf geäußert. Nach Einschätzung der Bischöfe habe sich schon bei der außerordentlichen Synode 2014 die "vom Papst gewollte Haltung der liebevollen Begleitung von Familien und von Menschen auf ihrem Weg zu einer christlichen Ehe" durchgesetzt. "Ausdrücklich begrüßt" wird von den Bischöfen die Entscheidung des Papstes, dass die Diskussion über wiederverheiratete Geschiedene und Homosexuelle weitergehen soll. Insgesamt habe die erste Etappe der Familiensynoden "vieles differenziert und entkrampft".

 

Ein sehr positives Resümee zogen die Bischöfe dann nach dem Abschluss der Bischofssynode, deren Ergebnisse Gegenstand der Herbst-Vollversammlung der Bischofskonferenz (9.-12.11.2015) war. "Das klare, positive und hoffnungsvolle Ja zu Ehe und Familie" der Synode habe alle anderen Ergebnisse überragt. Die Familie sei Grundlage und Lebenszelle der Gesellschaft, ohne sie "kann kein Gemeinwesen bestehen", heit es in einer gemeinsam Erklärung.

 

Die Bekräftigung der Bischofssynode, dass vom Evangelium her Ehe zu verstehen sei als "die auf Lebensdauer angelegte Bindung eines Mannes und einer Frau, die offen ist für neues Leben", habe einen "wohlwollenden Blick" auf die "noch unvollkommenen Formen des Zusammenlebens" nicht ausgeschlossen. "Denn auch außerhalb dieser vollen Verwirklichung im Ehesakrament gibt es positive Elemente und Formen von gelebter Verantwortung und Stabilität", so die Bischöfe unter Bezugnahme auf das Synodendokument.

 

Die Synode habe im Blick auf wiederverheiratete Geschiedene "keine Generallösung" geboten, sondern setze auf den bewährten Dreischritt "hinschauen, unterscheiden, begleiten". "Maßgeblich geprägt" worden sei dieser auf Barmherzigkeit aufbauende "Weg der Begleitung", der lang vor der Frage nach der Zulassung zu den Sakramenten ansetzen müsse, vom deutschsprachigen Arbeitskreis der Synode (den Kardinal Christoph Schönborn leitete). Die einstimmig beschlossenen Texte dieser Gruppe hatten die Tür für Einzelfall-Lösungen geöffnet. Sie könnten nun "Ausgangspunkt von ortskirchlichen Konkretisierungen sein, bei denen die Verantwortung des Bischofs sowie von Bischofskonferenzen künftig mehr zum Tragen kommt", so der österreichische Episkopat.


Die Bischofssynode im Oktober, die so viel Resonanz wie keine andere zuvor in der 50-jährigen Geschichte dieser Versammlungen ausgelöst habe, würdigten die Bischöfe als Erfahrung "gelebter Synodalität". Das sei zuallererst den Vorgaben des Papstes zu verdanken, der die Devise ausgab: "Redet mit Freimut und hört zu mit Demut." Das Endergebnis sei "mehr als nur ein Kompromiss" geworden. Nach der Einschätzung der österreichischen Bischöfe wurde die Kirche gemeinsam einen Schritt weitergeführt im Verstehen des Glaubensgutes und im Antworten auf die "Zeichen der Zeit".

 

Dokumente & Texte zum Thema

Familie und gelebte Synodalität

Presseerklärung der Bischofskonferenz | Herbst 2015

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Synode: Bischöfe hoffen auf "gute Früchte"

Presseerklärung der Bischofskonferenz | Sommer 2015

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"Begleitung auf dem Weg zu einem christlichen Familienleben"

Presseerklärung der Bischofskonferenz | Frühjahr 2015

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"Realistischer Blick auf die Situation von Ehe und Familie"

Presseerklärung der Bischofskonferenz | Herbst 2014

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Familiensynode war "historisches Ereignis"

Kardinal Schönborn: Schlussdokument will "hinschauen, unterscheiden, begleiten" und stärkt Seelsorge

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Circulus Germanicus war "mein Synoden-Highlight"

Synodendokument für Elbs "sehr pastorales Papier"

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Familienumfrage: Mehr als 34.000 Antworten

Bischöfe werden bei Ad-limina-Besuch alle Antworten 1:1 übergeben

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Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Telefonseelsorge startet Messenger-Beratung
  • Heiliges Jahr wieder mit dem Papst
  • Papst Leo XIV. wird am Sonntag offiziell ins Amt eingeführt
  • Malteser Care warnt vor "Systemkollaps" in der Pflege
  • Papst dankt Medienleuten: "Nein zum Krieg der Worte und Bilder"

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


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Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

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