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Schipka: Kirchen und Religionen wichtig für Zukunft der Demokratie

Generalsekretär der Bischofskonferenz in Parlamentspodcast "Rund ums Parlament": "Jede Demokratie kann nur dankbar sein, wenn es aktive, konstruktive Religionsgemeinschaften gibt" - Theologin Polak: Bewusstsein stärken, dass Kirchen und Religionsgemeinschaften wichtige Stützen der Demokratie sind

Generalsekretär Peter Schipka

 

Kirchen und Religionsgemeinschaften sind wichtige Faktoren im Ringen um die Zukunft der liberalen, rechtsstaatlichen Demokratie: Das haben der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Peter Schipka, und die Wiener Pastoraltheologin Prof. Regina Polak in einer neuen Folge des Podcasts "Rund ums Parlament" betont. Religiöse Bürgerinnen und Bürger seien nicht nur auf den Schutz ihrer Religionsfreiheit durch den Rechtsstaat angewiesen - ebenso seien Staat und Kirchen trotz aller institutionellen Trennung Kooperationspartner etwa in Bildungsfragen oder im Sozialbereich. Insofern sei der Staat aus guten Gründen "religionsneutral, aber religionsfreundlich", sagte Schipka. "Wir haben eine institutionelle Trennung der Religionen vom Staat bei gleichzeitiger Kooperation."

 

Die wachsende Pluralität der Religionen stelle daher auch keine Bedrohung für die etablierten Kirchen dar, sondern sei ein "Ausdruck der individuellen Freiheit - und das ist etwas Gutes", so Schipka weiter. "Menschen können frei wählen, wie sie leben wollen; und das ist ein großartiger Fortschritt." Zugleich sorge ihn die zunehmende "politische Instrumentalisierung" von Religion, räumte der Bischofskonferenz-Generalsekretär ein. Und zwar in zwei Richtungen: Zum einen derart, dass politische Parteien Religionen instrumentalisieren; zum anderen derart, dass religiöse Bürger meinen, ihre Lebensform und Weltanschauung als religiös begründet anderen Menschen aufzuzwingen. Beides sei falsch und zu kritisieren.

 

Dieses Problem einer unter religiösen Menschen verstärkten Ablehnung von Vielfalt lasse sich auch aus den Daten der jüngsten Studie "Was glaube Österreich?" herauslesen, führte Polak aus. Es gebe einen hohen Anteil unter religiösen Menschen, der mit der Demokratie unzufrieden sei und autoritäre Einstellungen habe. So gebe es etwa mit 37 Prozent einen weit verbreiteten Schicksalsglauben, also Menschen, die an ein vorgegebenes Schicksal glauben. Dieser Anteil sei gerade unter Religiösen besonders hoch - was zu Problemen bei der Stabilisierung von demokratischen Gemeinschaften führen kann, da Schicksalsglaube "zur Passivität führen kann", so Polak. Demokratien hingegen bedürften aktiv sich einbringender Bürger.

 

Dennoch blieben die Kirchen und Religionen wichtige "Player" in der Gesellschaft, zeigte sich die Theologin überzeugt. Und dies umso mehr, als Krisen und grassierende Hoffnungslosigkeit viele Menschen in Resignation treiben. Hier seien Kirchen und Religionen gefragt, "Zukunftsperspektiven zu eröffnen, den Menschen Mut zuzusprechen, dass die Zukunft offen ist und dass sie sie miteinander gestalten können", so Polak abschließend. "Wir müssen die Hoffnung hochhalten, dass das Leben auch gut werden kann. Das halte ich momentan angesichts der schwierigen Lage für das wichtigste." Und Schipka ergänzte: "Jede Demokratie kann nur dankbar sein, wenn es aktive, konstruktive Religionsgemeinschaften gibt." (Podcast abrufbar unter: www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek/podcasts/rund-ums-parlament-folge-75)

 

 

Quelle: kathpress (14.08.2025)

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