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Familien-Institut der Bischöfe im Dialog mit Dikasterium in Rom

Innsbrucker Bischof Glettler: Familien sind "Anwälte der Zukunft in einer verwundeten Gesellschaft" - Kurienbeamtin Gambino: Familien in Kirche nicht nur Empfänger, sondern auch Gestalter

Familien-Institut der Bischöfe im Dialog mit Dikasterium in Rom

 

Anlässlich des bis Sonntag in Rom stattfindenden "Jubiläums der Familien" hat am Freitag im Vatikan ein Treffen zwischen dem Institut für Ehe und Familie (IEF) der Österreichischen Bischofskonferenz und dem Dikasterium für Laien, Familie und Leben stattgefunden. Bischof Hermann Glettler nahm in seiner Funktion als Familienbischof in Österreich daran teil. Gesprächspartner aufseiten des Dikasteriums waren Prof. Gabriella Gambino, Kurienbischof Dario Gervasi sowie Leonardo Nepi. Im Rahmen des Treffens wurden zentrale Aspekte der familienpastoralen Arbeit in Österreich vorgestellt, darunter auch die Arbeit der Familienkommission und des "Forums für Beziehungen, Ehe und Familien".

 

Ein besonderer Fokus lag in den Gesprächen auf dem Projekt "Familienfreundliche Pfarre", das Pfarren auf ihrem Weg begleiten möchte, Anliegen und Lebenssituationen von Familien stärker in den Mittelpunkt zu rücken, Räume der Begegnung zu fördern und Familien als Teil der pfarrlichen Gemeinschaft wertzuschätzen. Thema waren aber auch der unmittelbar bevorstehende Start der "ARISE"-Akademie für Lebens- und Sozialberatung, das IEF-Beratungsangebot für Familien in besonderen Herausforderungen, die Bemühungen um einen konstruktiven Dialog mit der Gesellschaft sowie das politische Engagement des Katholischen Familienverbands in Österreich.

 

Berufung zur Ehe

 

Im zweiten Teil des Treffens ging es um aktuelle Herausforderungen in der aktuellen Ehe- und Familienpastoral. Gambino betonte, dass eine vordringliche Aufgabe darin bestehe, die Berufung zur Ehe frühzeitig zu vermitteln, bzw. die sakramental geschlossene Ehe überhaupt als echte christliche Berufung wahrzunehmen. Die Sakramentenvorbereitung für Kinder und Jugendliche eröffne diesbezüglich einen Raum, um Themen wie Beziehung, Sexualität und Lebensgestaltung von Anfang an ganzheitlich einzubeziehen. Familienpastoral müsse quer zu allen Bereichen kirchlichen Lebens geplant werden - sie sei nicht ein Teilbereich, sondern betreffe alle pastoralen Felder.

 

Familien selbst sollten dabei nicht nur Empfänger, sondern aktive Gestalter der Pastoral sein. Dabei sei auch eine vertiefte theologische Auseinandersetzung notwendig. Die Familie als "Hauskirche" (domestic church) sei nicht nur ein Ort kirchlichen Lebens, sondern selbst "kirchliches Subjekt" - mit einer eigenen Identität und Sendung. Ziel müsse es sein, eine neue Generation darauf vorzubereiten, einladend zu agieren ("accoglienti"), offen für andere Familien und Menschen am Rand. Gerade im Engagement im sozialen Umfeld, in der Nachbarschaft und im eigenen Wohnviertel können Familien "Zeugnis geben und evangelisierend wirken".

 

Bei Problemen nahe sein

 

Bischof Glettler betonte, die heutige Familienpastoral benötige eine "doppelte Bewegung": Einerseits gelte es, die Berufung und Vision einer christlichen Familie aufrechtzuerhalten, und andererseits, ohne moralische Belehrung jenen nahe zu sein, die mit Schwierigkeiten konfrontiert sind, unter den Folgen einer gescheiterten Beziehung leiden oder eine zweite Ehe eingegangen sind. Ebenso verwies der Familienbischof auf die Problematik der digitalen Mediennutzung: Viele litten unter der voranschreitenden Zerstreuung und der damit einhergehenden Isolation - jedes Familienmitglied sei in der digitalen Welt für sich unterwegs, was das Miteinander im Alltag extrem erschwere. Für diese Situation brauche es eine neue pastorale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit.

 

Abschließend wurde die wachsende gesellschaftliche und politische Relevanz der Familie betont, auch im Kontext des demografischen Wandels. Es werde immer deutlicher, dass viele Aufgaben - insbesondere im Bereich der Sorge füreinander ("multiple care") - nicht allein durch staatliche Strukturen, sondern nicht zuletzt durch das konkrete Engagement von Familien getragen werden könnten. Dazu gehöre vor allem die Sorge für ältere Personen mit fortgeschrittener Gebrechlichkeit und Demenzerkrankungen. Die Bedeutung der Familie als "Pilger der Hoffnung" reiche damit weit über den kirchlichen Raum hinaus, fasste Bischof Glettler zusammen. Sie seien trotz der vielen aktuellen Herausforderungen "Anwälte der Zukunft in einer verwundeten Gesellschaft".

 

 

Quelle: kathpress (30.05.2025)

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Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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