Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Kirchliche Statistik
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Lackner zu Kirchenreformen: Erst unterscheiden, dann entscheiden

Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz berichtete über Ergebnisse der Frühjahrsvollversammlung in Seitenstetten - Synodaler Prozess mit Themen wie Zölibat, Segnungen von homosexuellen Paaren oder Frauendiakonat noch "auf dem Weg"

 

 

Erzbischof Franz Lackner sieht bei möglichen Kirchenreformen den Prozess des "Unterscheidens", bevor man dann auf weltkirchlicher Ebene zu Entscheidungen kommt, noch nicht abgeschlossen. Das sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz am Freitag zum vom Papst ausgerufenen Synodalen Prozess. Fragen wie jene der Zölibatsverpflichtung, Segnungen von homosexuellen Paaren oder der Frauendiakonat seien sowohl bei der Europäischen Kontinentalversammlung in Prag als auch bei der dieswöchigen Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe in Seitenstetten (NÖ) behandelt worden. Bei der zweiteiligen Weltbischofssynode im Oktober 2023 und 2024 in Rom würden aber wohl Klärungen erfolgen, sagte Lackner bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Bischofsversammlung.

 

Der Salzburger Erzbischof äußerte sich bei einer Pressekonferenz am Freitag in Wien, bei der er die Ergebnisse der viertägigen Versammlung des österreichischen Episkopats vorstellte. Dabei wiederholte Lackner zum Thema Synodaler Prozess seine mehrfach geäußerte Positionierung, die Ortskirchen seien stets "ergänzungsbedürftig" gegenüber der Weltkirche, umgekehrt müsse aber auch diese "anschlussfähig" gegenüber den Ortskirchen bleiben. Die Kirche sei hier noch "auf dem Weg". Den Synodalen Prozess verstehe er "als Zufluss zum großen und weiten Strom des Glaubens"; Bischöfe hätten darauf zu achten, dass bei Veränderungen des Flussbettes oder gar bei einer Stilllegung der Quelle "Brüche" verhindert werden.

 

Zugleich habe er in Prag und auch davor beim Ad-limina-Besuch der Bischöfe in Rom sein Versprechen eingelöst, alles zur Sprache zu bringen, was an Themen und Veränderungswünschen beim Synodalen Prozess zutage trete: "Als Bischof werde ich alles sagen, aber nicht alles vertreten." Bei der Nachfrage nach der zuletzt vom deutschen Synodalen Weg befürworteten Weihe von Frauen zu Diakoninnen gab sich der Bischofskonferenz-Vorsitzende zurückhaltend: Er "sehe dieses Thema nicht kommen". Zu Homosexuellensegnungen erinnerte Lackner an das diesbezügliche Veto der vatikanischen Glaubenskongregation. Papst Franziskus habe aber das "pastorale Feld" sehr weit geöffnet - es gelte, den Betroffenen so weit wie möglich entgegenzugehen und sie als Gläubige ernst zu nehmen.

 

Auch bezüglich einer Öffnung beim Zugang zum Priesteramt zeigte sich Lackner vorsichtig: Der Papst habe zuletzt gemeint, zu Änderungen beim Zölibat werde es wohl nicht zu seinen Lebzeiten kommen. Die Kirche sei ein "organisches Gebilde", sagte Lackner, das "dorthin wachsen" müsse, bevor ein Kurswechsel erfolgen können. Zur Haltung der österreichischen Bischöfe zu einer Aufhebung des Pflichtzölibats resümierte Lackner: "Es ist niemand radikal dagegen, und es schreit niemand, es muss morgen kommen."

 

Auf die Frage nach der Anschlussfähigkeit der Kirche an die Gesellschaft mit ihren teils sehr anderen Gewichtungen antwortete der Erzbischof: Zu beachten sei für die Kirche nicht nur, wo sie "entsprechen" könne, sondern auch: "Was können wir geben?", was in der Gesellschaft womöglich zu kurz kommt. Lackner sprach sich aber auch für einen "positiven Begriff von Säkularität" aus - im Sinne von: Auch dort findet sich Gutes, das es wert sei, aufgegriffen zu werden.

 

Synodalität als hohes Gut der Kirche könne auch auf ortskirchlicher Ebene hochgehalten werden. Lackner erwähnte dazu die Diözesanräte als eines der wichtigen Gremien - neben Priesterrat und Konsistorium -, auf die sich ein Bischof stützen könne.

 

Zur Frage nach einem möglichen neuen Konzil in der Katholischen Kirche, antwortete Lackner vorsichtig. Papst Franziskus sei stets für Überraschungen gut. Derzeit sei ein neues Konzil aber wohl kein Thema. Vielleicht werde man in dieser Frage am Ende des Synodalen Prozesses klarer sehen.

 

Auf eine weitere Journalistenfrage nach fragwürdigen Versetzungen von deutschen, des Missbrauchs verdächtigen Priestern nach Österreich stellte Lackner in Abrede, dass in Österreich keine adäquate Aufarbeitung von Missbrauch im kirchlichen Kontext erfolgt sei. Er verwies auf die diözesanen Ombudsstellen und die seit zwölf Jahren tätige, weisungsunabhängige Opferschutzanwaltschaft ("Klasnic-Kommission"), die nicht "archivzentriert", sondern "opferzentriert" gearbeitet habe. Es sei geplant, die kirchlichen Maßnahmen der vergangenen Jahre zu evaluieren, kündigte der Vorsitzende der Bischofskonferenz an.

 

 

Quelle: kathpress (17.03.2023)

zurück

Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Mit Tränen und Gebeten: Latinos in Wien begrüßen "Papa León"
  • Telefonseelsorge startet Messenger-Beratung
  • Heiliges Jahr wieder mit dem Papst
  • Papst Leo XIV. wird am Sonntag offiziell ins Amt eingeführt
  • Malteser Care warnt vor "Systemkollaps" in der Pflege

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen