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Lackner: In Synodalen Prozess auch Kirchendistanzierte einbeziehen

Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz bei Präsentation der Ergebnisse der Vollversammlung des Episkopats: Bisher wurden manche Gruppen im Synodalen Prozess nicht erreicht - Zur Gefahr von Entzweiungen über Reformanliegen: "Ein bisschen Streiten schadet nicht" - Peter Schipka als Generalsekretär wiedergewählt

 

 

In den vom Papst verlängerten Synodalen Prozess sollen verstärkt auch Kirchendistanzierte einbezogen werden. Wie Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, am Freitag in einer Pressekonferenz in Wien darlegte, seien bisher diese und andere Gruppen nicht erreicht worden, um deren Stimmen im geistlichen Prozess des Aufeinander-Hörens für den zukünftigen Weg der Katholischen Kirche zu berücksichtigen. Lackner äußerte die Überzeugung, dass Säkularität so interpretiert werden müsse, dass auch Wertvolles außerhalb der Kirche ernstzunehmen sei - ohne das Gegenüber zu vereinnahmen, wie er hinzufügte. Viele hätten heute nicht mit dem Glauben, aber mit der Kirche ein Problem.

 

Der Salzburger Erzbischof äußerte sich anlässlich der am Donnerstag zu Ende gegangenen Vollversammlung der Bischofskonferenz im Stift Michaelbeuern, deren Ergebnisse und Beschlüsse er vor der Presse darlegte. Ein wesentliches Thema dabei sei der Synodale Prozess gewesen, der nach der diözesanen Phase nun auf die kontinentale Ebene wechselt, bevor er mit Bischofssynoden im Herbst 2023 und 2024 in sein weltkirchliches Finale geht.

 

Dass - wie beim Synodalen Weg in Deutschland - die Kirche von manchen vorrangig als um Reformanliegen streitende wahrgenommen wird, befürchtet der Bischofskonferenz-Vorsitzende nicht: "Ein bisschen Streiten schadet ja nicht", so Lackner wörtlich. Auch bei bisherigen Bischofssynoden seien Meinungen aufeinandergeprallt. Der frühere Grazer Weihbischof zitierte dazu den emeritierten steirischen Diözesanbischof Egon Kapellari, der einmal sagte: "Wir sind alle Verwalter von Teilwahrheiten; das geht so lange gut, solange sich einige um das Ganze kümmern". Zur Gefahr einer Kirchenspaltung nannte Lackner die Einschätzung des deutschen Theologen Michael Seewald: Dazu fehle heute anders als bei früheren Schismen das "religiöse Potenzial".

 

Synodalität bedeutet nach den Worten Lackners, "nicht mit 100-Prozent-Antworten" in einen Dialog zu gehen, sondern zuzuhören und "an Gutem nicht achtlos vorüberzugehen". Eine Herausforderung werde es sein, "Synodalität mit Hierarchie zusammenzudenken" und - auch mit Blick "nach oben" - das Hören auch mit Gehorsam zu ergänzen. Es sei auch jesuitische Tradition, in der Papst Franziskus stehe, vom Unterscheiden zum Entscheiden zu kommen. Ob der Papst dafür auch den Weg eines neuen Konzils einschlagen werde, glaube er nicht, so der Erzbischof auf eine Journalistenfrage; aber Franziskus sei immer für Überraschungen gut.

 

Eine weitere Anfrage betraf den im Zuge der Pandemie abnehmenden Gottesdienstbesuch in Österreich. Lackner bestätigte hier einen "Aderlass", die dazu jüngst kolportierte Zahl von minus 39 Prozent halte er für überzogen. Viele hätten während der Corona-Krise über Medien an Gottesdiensten teilgenommen, die auch jetzt weitergeführt werden. Hier gebe es jedenfalls Potenzial, um Feiernde zurückzugewinnen.

 

Bei der Pressekonferenz gab Lackner auch eine wichtige Personalentscheidung bekannt: Peter Schipka wurde von der Vollversammlung für weitere sechs Jahre zum Generalsekretär der Bischofskonferenz gewählt. Er bekleidet dieses Amt seit 2011.

 

 

Quelle: kathpress (11.11.2022)

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Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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