Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Kirchliche Statistik
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Lackner betont Verbundenheit zwischen Österreich und Ukraine

Salzburger Erzbischof und Grazer Bischof Krautwaschl nehmen an Vollversammlung der ukrainischen griechisch-katholischen Bischöfe im polnischen Przemysl teil

 

 

Die Verbundenheit von Österreich mit der Ukraine hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner betont. In seiner Rede vor der Bischofsvollversammlung der Ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche verurteilte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz einmal mehr den russischen Angriff auf die Ukraine und bekundete den Opfern des Krieges die Solidarität der Katholischen Kirche Österreichs. Lackner war gemeinsam mit dem steirischen Bischof Wilhelm Krautwaschl nach Przemysl in Polen gekommen, wo die ukrainischen Bischöfe tagen. Am Dienstag werden die beiden österreichischen Bischöfe weiter in die Ukraine reisen.

 

zurück
weiter

 

"Als Russland in den Morgenstunden des 24. Februar mit dem Überfall auf die Ukraine begann, fiel es zunächst schwer, dies zu glauben", so Lackner in seiner Rede vor dem Synod der Ukrainisch-katholischen Kirche. Der Schock habe sich jedoch bei vielen schnell in eine Entschlossenheit verwandelt, nicht untätig zu bleiben. Als Erzbischof von Salzburg und Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz sei er Zeuge einer beeindruckenden Solidarität geworden, die sofort alle Teile der Bevölkerung zu erfassen schien, so Lackner.

 

Inzwischen werde freilich schmerzlich bewusst, wie weitreichend die Folgen des Krieges seien. "Viele müssen fliehen; viele andere können es nicht, müssen ohnmächtig ausharren im Hagel der Bomben; Versorgungsketten brechen zusammen", so Lackner. Niemand auf der Welt bleibe am Ende vor den einen oder anderen Auswirkungen dieses Wahnsinns verschont. "Kriege kennen nur Verlierer. Selbst dort, wo geholfen werden kann, wachsen die Sorgen und die Ungewissheit der Menschen darüber, wie es weitergeht", so der Erzbischof. Weitere Belastungen und Ressourcenknappheiten würden kommen und noch viele Lebensbereiche erfassen. All dies führe zu einer bedenklichen Verunsicherung in einer Gesellschaft, die durch die Pandemie bereits belastet sei.

 

Lackner verwies in diesem Zusammenhang auch auf die jüngste Erklärung der Österreichischen Bischofskonferenz vom Juni, wonach die Hilfsbereitschaft keine Selbstverständlichkeit sei. Es brauche "Perspektiven der Hoffnung auf Grundlage einer Solidarität, die uns alle als Teil der einen Menschheitsfamilie verbindet". Dazu gehöre die Bereitschaft, auch in Österreich Nachteile bewusst in Kauf zu nehmen, die sich aus der Solidarität der freien Welt mit der Ukraine ergeben. Es gelte, "Hoffnung zu stiften auf vielfältigen Ebenen". Und: "Als Mitchristen müssen wir dafür Sorge tragen, diese Solidarität immer wieder neu zu entfachen, sie lebendig zu erhalten."

 

Lackner betonte in Richtung der ukrainischen Bischöfe wörtlich: "Ich kann mir das Leid, das Ihr Volk und Ihre Heimat derzeit erfahren, nicht vorstellen. Es sind grauenhafte Bilder und Informationen, die uns täglich erreichen. Wir sind erschüttert, einen solchen grausamen Exzess miterleben zu müssen, der das Antlitz Christi beschmutzt und verletzt. Umso mehr bedarf es des Gebets und der Intervention Gottes, um diesen Krieg beenden zu können. Unser Herr Jesus Christus ist der Fürst des Friedens; nur mit seiner Hilfe wird ein wirklicher, gerechter Friede möglich sein."

 

Großerzbischof Swjatoslaw Schwewtschuk, Oberhaupt der Ukrainisch-katholischen Kirche, dankte den beiden österreichischen Bischöfen für ihren Solidaritätsbesuch. Dieser sei ein Zeichen der Ermutigung, ebenso wie die vielfältige Hilfe, die Österreich leiste.

 

Dem Dank des Kirchenoberhaupts schlossen sich viele der in Przemysl versammelten Bischöfe auch im persönlichen Gespräch mit Lackner und Krautwaschl an. Über den Krieg hinaus tauschten sich die Bischöfe u.a. auch über die Herausforderungen der Pandemie und praktische Fragen der Seelsorge für die ukrainischen katholischen Gläubigen in Österreich aus. Deren Zahl hat -kriegsbedingt - zuletzt stark zugenommen.

 

Als symbolisches Geschenk hatte Erzbischof Lackner für Großerzbischof Schewtschuk die Kopie eines anonymen Christusbildes aus dem Salzburger Bischofshaus im Gepäck. Das Bild war zur Zeit des Nationalsozialismus stark beschädigt worden, als die Nazis das Bischofshaus okkupierten. Das unmittelbare Antlitz Jesu selbst blieb allerdings unversehrt. Zudem stellten sich die Bischöfe aus Österreich auch mit einigen finanziellen Zuwendungen für Hilfsprojekte in der Ukraine ein.

 

Im ukrainischen Lemberg stehen für Lackner und Krautwaschl am Dienstag u.a. Begegnungen mit dem römisch-katholischen Erzbischof Mieczyslaw Mokrzycki und Vertretern der Orthodoxie auf dem Programm; weiters auch mit dem Lemberger Gouverneur Maksym Kozytskij und dem Lemberger Bürgermeister Andrij Sadowij. In der Lemberger Garnisonskirche werden die beiden österreichischen Bischöfe an einer Göttlichen Liturgie teilnehmen. Auch ein ökumenisches Totengedenken auf dem Lytschakiwski-Friedhof ist geplant.

 

Zudem stehen Besuche in kirchlichen Hilfseinrichtungen für die Opfer des Krieges auf dem Programm; so in einer von der römisch-katholischen Caritas Spes mitbetreuten Einrichtung in der Pfarre Johannes Paul II. und in dem von der griechisch-katholischen Caritas und Kirche betriebenen Flüchtlingsheim "Haus der Barmherzigkeit".

 

 

Quelle: kathpress (11.07.2022)

zurück

Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Wiener Donauinselfest: Festivalseelsorge zieht Positiv-Bilanz
  • Wien: "Reisesegen to go" zum Start der Sommerferien am Hauptbahnhof
  • Caritas: Kinder im Libanon brauchen dringend Hilfe
  • Wien: Interreligiöser Religionsunterricht in vier Schulen erprobt
  • Linzer Regens plädiert für neue Freude am Priestersein

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen