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Bischof Schwarz: Das Klima macht an keiner Grenze halt

"Umweltbischof" ruft in St. Pöltner Kirchenzeitung "Kirche bunt" zu persönlicher Lebensumstellung bei Konsum-, Mobilitäts- und Energieverhalten auf - "Chance, eine andere Form von Lebensqualität zu gewinnen"

 

Di?zesanbischofDr. Alois Schwarz

 

Das Klima ist ein Gemeinschaftsgut und macht an keiner nationalstaatlichen Grenze Halt. Das hat "Umweltbischof" Alois Schwarz in einem Interview für die aktuelle Ausgabe der St. Pöltner Kirchenzeitung "Kirche bunt" (Freitag) betont. Die vielen zunehmenden klein- und großräumigen Klimakatastrophen ließen die Menschen auch in Österreich die Bedrohung durch den Klimawandel spüren. Dieser könne ohne Lebensumstellungen jedes einzelnen nicht gebremst werden. "Der Klimawandel betrifft vor allem das Konsumverhalten jedes einzelnen, aber auch das Mobilitätsverhalten und dann das Energieverhalten", so Schwarz.

 

Mit Regeln allein sei das nicht zu schaffen. Deshalb brauche es andere Formen der Motivation, sagte der Bischof: "Wir Menschen sollen merken, dass Konsumverzicht auch ein Gewinn sein kann - und nicht nur eine Last oder ein vorgeschriebenes Sich-Zurücknehmen." Letztlich hänge es davon ab, "ob der einzelne Mensch die Schönheit der Schöpfung in Zukunft mitgestalten möchte".

 

Bischof Schwarz ist in der Österreichischen Bischofskonferenz für Umweltfragen zuständig. Er äußerte sich im Interview anlässlich der kirchlichen Schöpfungszeit, die am 1. September beginnt und bis 4. Oktober dauert.

 

Beim Gebrauch des Begriffs "Verzicht" mahnte der Bischof zur Vorsicht: "Das Wort Verzicht ist negativ besetzt ist und wird als Einschränkung wahrgenommen, anstatt als Chance, eine andere Form von Lebensqualität zu gewinnen." Er wolle deshalb nicht von Verzicht sprechen, sondern von einer Lebensumstellung. "Man verzichtet auf das eine, gewinnt aber etwas anderes", so Schwarz.

 

Natürlich könne nicht jeder Pendler gerade im ländlichen Raum auf das Auto verzichten, "aber vielleicht finden sich doch Möglichkeiten, dass man etwa nur bis zum nächsten Bahnhof fährt und dann das öffentliche Verkehrsmittel nutzt. Vielleicht entdeckt man, dass das Bahnfahren auch Lebensqualität schenken kann."

 

Persönlich Hoffnung auf eine gute Zukunft würden ihm vor allem auch die Kinder und Jugendlichen machen, so der Bischof: "Die jungen Menschen haben ein feines Gespür und eine neue Sensibilität für die Umwelt entwickelt. Alles zu erhalten ist dann sinnvoll, wenn es eine nächste Generation gibt. Kinder geben immer Hoffnung." Und: "Wir müssen auch junge Paare ermutigen, Kindern wieder das Leben zu schenken, aber auch Eltern und Großeltern ermuntern, an den eigenen Kindern und Enkelkindern Freude zu haben."

 

"Spiritualität der Ökologie"

 

Auf Papst Franziskus angesprochen unterstrich der "Umweltbischof", dass es für den Papst beim Thema Schöpfung und Umwelt um eine "Bewährungsprobe für die Menschheit" geht. Franziskus betrachte das aber nicht als bloß innerkirchliches katholisches Thema, sondern verstehe sich als "Dialogpartner mit Leuten, denen das gemeinsame Haus ein Anliegen ist". Franziskus wisse, "dass die Kirche als 'Global Player' viel beitragen kann, dass es noch eine nächste Generation gibt und wir nicht die letzte Generation sind, die die Erde ausplündern dürfen".

 

Das päpstliche Schreiben "Laudato si" aus dem Jahr 2015 sei nach wie vor höchst relevant. Die Enzyklika sei wissenschaftlich gut abgesichert und gebe in vielen Details Orientierung. Sie werde bis heute auf den verschiedensten Ebenen diskutiert und sei nach wie vor ein Standardwerk. Zudem betone der Papst eine "Spiritualität der Ökologie". "Wenn die äußeren Wüsten (...) in der Welt (wachsen), weil die inneren Wüsten so groß geworden sind, ist die Umweltkrise ein Aufruf zu einer inneren Umkehr", zitierte Schwarz aus der Umwelt- und Sozialenzyklika.

 

Österreichweite Strategien

 

Zur Frage, was konkret in Österreichs Diözesen im Blick auf Umweltschutz passiert, verwies der Bischof auf eine von ihm eingesetzte "Österreich-Gruppe" mit den Finanzkammer- und Baudirektoren aller Diözesen. "In dieser Gruppe überlegen wir, was wir wie umsetzen können. So investieren wir das Geld, das wir später eigentlich als Energiesteuer bezahlen müssten, in eine nachhaltige Energiestrategie, indem wir zum Beispiel an kirchlichen Gebäuden Photovoltaik-Anlagen errichten lassen."

 

Man sei auf einem guten Weg und habe in der Bischofskonferenz 2019 u. a. beschlossen, "dass kirchliche Finanzmittel für keine zerstörerischen Auswirkungen verwendet werden dürfen". Die drei wesentlichen Ökologie-Ziele der österreichweiten Gruppe seien eine ökosoziale Beschaffungsordnung, die Energiewende hin zu einem Totalausstieg aus fossiler Energie inklusive Klima- und Energiestrategien sowie Energieeffizienz in den Pfarren und Leitlinien zur Nachhaltigkeit auf diözesaner Ebene. Ziel der Diözese St. Pölten sei es etwa, "dass wir energieautark werden".

 

Ausdrücklich dankte der "Umweltbischof" auch allen Einsatzkräften, die zuletzt bei den Unwettern im Land Hilfe leisteten. Der Bischof würdigte zudem die gute Nachbarschaftshilfe im Land. "Darüber bin ich froh und dankbar."

 

 

Quelle: kathpress (27.08.2021)

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Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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