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"Voller Einsatz für Kirche und Menschen in diesem Land"

01.07.2018

Neuer St. Pöltner Bischof in seiner Predigt bei Amtseinführung: "Will vor allem jenen zuhören, deren Stimme gewöhnlich übertönt wird und ihnen meine Stimme schenken"

 

Amtseinführung Bischof Schwarz

 

"Ich versichere Ihnen: Ich werde mich mit all meinen Kräften einsetzen für die Kirche in diesem Land und die Menschen in all ihren Bedrängnissen und Nöten." - Mit diesen Worten hat sich der neue St. Pöltner Bischof Alois Schwarz bei der feierlichen Amtsübernahme am Sonntag an die Menschen seiner neuen Diözese gewandt. "Als Bischof will ich ein Hörender sein. Ich will aufmerksam sein für die persönlichen Lebensgeschichten, die eingebettet und schicksalhaft verwoben sind mit den großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Ich will dabei vor allem jenen zuhören, deren Stimme gewöhnlich übertönt wird und ihnen meine Stimme schenken", sagte Schwarz im St. Pöltner Dom. Er wolle "auf die Menschen zugehen, mit ihnen Gott suchen und dann auf die Welt schauen".

 

Für seinen bischöflichen Dienst seien ihm Worte von Papst Franziskus wichtig, wonach sich ein Bischof bisweilen an die Spitze stellen muss, "um den Weg anzuzeigen". Andere Male wiederum werde er einfach inmitten aller sein "mit seiner schlichten und barmherzigen Nähe", und bei einigen Gelegenheiten werde er "hinter dem Volk hergehen, um denen zu helfen, die zurückgeblieben sind, und - vor allem - weil die Herde selbst ihren Spürsinn besitzt, um neue Wege zu finden".

 

Die Begleitmusik zu seinem Start als Bischof von St. Pölten sei leider auch von "verschiedenartigen Tönen" begleitet worden, räumte Schwarz ein. Dies schmerze ihn und er bedauere sehr, "dass dadurch auch Verwirrung herrscht". Er danke zugleich allen, "die für mich gebetet haben und weiter beten". Er bitte die Menschen in der Diözese St. Pölten um ihr Vertrauen, so der Bischof. Als Priester wolle er hinzufügen, so Schwarz, "dass der Weg der Nachfolge Jesu die schönste Entscheidung meines Lebens ist".

 

Als Bischof versichere er, "dass ich mich für Strukturen und Prozesse einsetze, die jene Menschen, denen Leid und Schmerz widerfahren ist, nicht erneut zu Opfern machen". Schwarz: "Die Debatte und der Umgang mit dem Thema Missbrauch und sexueller Gewalt fordert uns alle - uns als Kirche wie auch jede andere Gesellschaftsgruppe. Wir alle sind dazu aufgerufen, hinzuschauen, heute mehr denn je." Als Bischof werde er sich zudem auch weiter dafür einsetzen," dass geeignete Frauen und Männer in leitenden Funktionen in unserer Kirche arbeiten".

 

Er wolle den Weg, den Bischof Klaus Küng "in so großer Ruhe und Bedächtigkeit gegangen ist", weitergehen, sagte Schwarz. Und weiter wörtlich: "Ich danke dir, lieber Bischof Klaus, für alles, was du aufgebaut hast und wie du die Menschen auf dem Weg der Heilung und der Heiligung begleitet hast. Ich darf ernten, was du gesät hast." Er danke auch allen, die mit Bischof Küng "das Leben der Kirche in der Diözese St. Pölten gestaltet haben und ihn unterstützt haben".

 

Gruß und Dank an kirchliche Mitarbeiter

 

Wie Schwarz ankündigte, werde Weihbischof Anton Leichtfried als Bischofsvikar für die Priesterfortbildung und kirchliche Erwachsenenbildung auch in Zukunft Sorge tragen. Und ebenso werde auch der bisherige Generalvikar Eduard Gruber diese Funktion künftig ausüben.

 

Einen besonderen Gruß richtete Schwarz in seiner Predigt an die Ordensleute, Diakone und Priester der Diözese, sowie an die Pastoralassistenten, Religionslehrer und Professoren an der Hochschule und die vielen weiteren kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. St. Pölten sei "eine kirchliche Wirklichkeit, in der 6.501 Pfarrgemeinderäte in 422 Pfarren den Blick auf das Ganze einer Pfarre wachhalten". Als einer, der auch Pfarrer war, wisse er um die vielen Hoffnungsträger in den oft auch kleinstrukturierten Pfarren: "Menschen, die unverdrossen ihren Glauben treu leben und zur Lebendigkeit und Anziehungskraft der Kirche vor Ort beitragen. Jeder Christ, der das Evangelium lebt, ist ein Hoffnungsort des Lebens und ein seelischer Nahversorger für die anderen."

 

Sorge um arbeitsfreien Sonntag

 

Bischof Schwarz sprach in seiner Predigt zahlreiche Themen an, in denen Verantwortungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft inklusive der Kirche gleichermaßen gefordert seien. Dies betreffe etwa den Umweltschutz und ein nachhaltiges Wirtschaften. Dabei brach Schwarz einmal mehr eine Lanze für den arbeitsfreien Sonntag und zeigte sich besorgt über aktuelle politische Entwicklungen: "Werden die allermeisten Menschen in diesem Land weiterhin am Sonntag gemeinsam ruhen und den Tag des Herrn heiligen können, damit er zum Heil und Segen für alle wird?", so Schwarz, der festhielt: "Wir brauchen gemeinsam geschützte freie Zeiten, damit wir das Leben feiern können."

 

Schwarz benannte in seiner Predigt u.a. auch die massiven Veränderungen in der Arbeitswelt oder die soziale Frage: "Können in Zukunft alle Menschen auf ein Solidarnetz vertrauen, das bei Schicksalsschlägen, in Krisenzeiten und im Alter trägt?" Die gemeinsame Sorge müsse zugleich den Kindern, Jugendlichen und Familien gelte. Aber auch die Themen Pflege und Sterben in Würde sparte Schwarz nicht aus.

 

Schwarz sprach weiters auch die eugenische Indikation an: "Werden jene Kinder, die nicht unseren gesellschaftlichen Normen von Leistungsfähigkeit und Gesundheit entsprechen, weiter auf die Welt kommen dürfen?"

 

Asyl und Solidarität

 

Auch die Themen Asyl und internationale Solidarität brachte der neue St. Pöltner Bischof Schwarz aufs Tapet: "Werden Menschen, die vor Verfolgung und Krieg flüchten, weiterhin Aufnahme und Integration erwarten können? Verstehen sich die Bürger unseres Landes auch in Zukunft als Glieder einer Menschheitsfamilie, die solidarisch zueinander steht?"

 

Er wolle allen danken, so Schwarz, die sich in den vergangenen Jahren für asylsuchende Menschen eingesetzt haben. Manche seien jetzt traurig, weil die, für die sie gesorgt haben, keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten haben. "Sie haben sich für sie eingesetzt und konnten sich jetzt nicht verabschieden, weil sie abgeschoben wurden." Ihrer Trauer wolle er Raum geben "und ihre Bedenken möchte ich hören", so Schwarz. Zugleich würdigte er die Caritas der Diözese St. Pölten als "verlässliches Gesicht der Nächstenliebe".

 

"Geben wir dem Denken und dem Tun, dem Glauben und dem Beten, der Hoffnung und den Träumen Heimat in der Kirche in Niederösterreich, in der Kirche in der Diözese St. Pölten", schloss der neue Diözesanbischof seine Predigt.

 

Quelle: Kathpress

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