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Bleiburg-Gedenken: Bischöfe für künftig noch effektivere Auflagen

Kardinal Schönborn zum Abschluss der Sommervollversammlung der Bischofskonferenz: Bei Grenzziehung dieses religiösen Gedenkens gegenüber Instrumentalisierungen nachschärfen - Heuer bereits deutliche Verbesserungen

Kardinal Christoph Schönborn - Bischofskonferenz Mariazell

 

Die Österreichische Bischofskonferenz hat sich bei ihrer Sommervollversammlung in Mariazell auch mit dem umstrittenen Gedenktreffen von Kroaten am Loibacher Feld bei Bleiburg befasst. Das hat Kardinal Christoph Schönborn zum Abschluss der Beratungen im Interview mit dem ORF und Kathpress bestätigt. Die strengen Auflagen, die die Diözese Gurk heuer für die Erlaubnis zur Abhaltung der Messe beschlossen hatte, hätten bereits positive Effekte gezeitigt. Man werde künftig aber jedenfalls noch nachschärfen, so Schönborn.

 

An der jährlich veranstalteten Gedenkfeier für 1945 auf der Flucht nach Kärnten ermordete Kroaten hatten Mitte Mai über 10.000 Menschen teilgenommen, darunter auch der Vorsitzende der Kroatischen Bischofskonferenz, Erzbischof Zelimir Puljic. Gröbere Zwischenfälle wurden nicht registriert, die Polizei meldete jedoch sieben Festnahmen und neun Anzeigen nach dem Verbotsgesetz. Die Diözese Gurk hatte den Veranstaltern bereits im Vorfeld strenge Auflagen erteilt, wie etwa das Verbot politischer Fahnen und Transparente sowie auch von einschlägigen Abzeichen und Uniformen.

 

In Bleiburg gehe es um einen "Gedenkgottesdienst für alle Opfer dieser schrecklichen Zeit des Krieges und der unmittelbaren Nachkriegszeit", stellte Kardinal Schönborn fest. Jede Instrumentalisierung dieses religiösen Gedenkens für politische Zwecke bzw. Ideologien müsse vermieden werden. Das sei das Anliegen der katholischen Kirche in Österreich, besonders auch der zuständigen Kärntner Bischofs, aber auch der kroatischen Bischofskonferenz als Veranstalter. Auch die kroatische Bischofskonferenz wolle in Bleiburg ein religiöses Gedenken und keine politische Manifestation. Die kroatischen Bischöfe seien in diesem Sinn auch dankbar für die klaren Rahmenbestimmungen von Bischof Alois Schwarz gewesen.

 

Dass immer noch einige (kroatisch konotierte) rechtsextreme Zeichen sichtbar waren, liege zum Teil auch an der österreichischen Rechtsordnung, so Schönborn. Nicht alle seien in Österreich verboten. Hier gebe es den Wunsch der Kirche, dass auch die zuständigen heimischen Organe bzw. Behörden nachschärfen. Es müsse künftig eine "noch deutlichere Grenzen gegenüber Instrumentalisierungen" gezogen werden, so Schönborn:

 

"Heuer haben die Maßnahmen bereits gegriffen, es hat deutliche Verbesserungen gegeben, auf diesem Weg muss man weitergehen."

 

Die Letztentscheidung über die Erlaubnis zur Abhaltung der Messe liege jedenfalls beim Bischof von Kärnten, der sich dabei wohl auch mit der kroatischen Bischofskonferenz abstimmen wird. Sollte es künftig noch bessere bzw. strengere Rahmenbedingungen geben, dann sehe er keinen Grund, die Erlaubnis für die Messe nicht zu erteilen, fügte der Vorsitzende der Bischofskonferenz hinzu.

 

Schönborn sah in der Debatte um das Gedenktreffen allerdings auch einen positiven Effekt: Es sei ein Anstoß für Kroatien, die eigene Geschichte aufzuarbeiten:

 

"Auch in Österreich haben wir sehr lange gebraucht, um unsere Geschichte aufzuarbeiten. Die Kroaten sind dran. Das ist ein schwieriger, schmerzhafter aber dringend notwendiger Prozess."

 

 

Quelle: kathpress (13.06.2018)

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