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Lackner: Christliches Verzeihen kennt keine Ausnahmen

Erzbischof von Salzburg feierte Messe mit österreichischen Bischöfen im Priesterseminar des Franziskanerordens in Sarajewo

 

Die Bereitschaft zur Vergebung und zum Verzeihen gehört zur Mitte des christlichen Glaubens - und sie kennt keine Ausnahmen. Das hat Erzbischof Lackner bei der Messe mit den österreichischen Bischöfen am Dienstagmorgen in Sarajewo betont. Das Tagesevangelium mit der Weisung Jesu "siebenundsiebzigmal zu vergeben", mache das deutlich und markiere auch einen Unterschied zum Denken in der Antike, denn die bedingungslose Verpflichtung zum Verzeihen kannten weder die Philosophen Seneca noch Sokrates, so der Salzburger Erzbischof. "Verzeihen ist die schönste Blüte der Liebe", führte Lackner weiter aus und sagte mit Verweis auf den Schriftsteller Jean Paul:

 

"Niemals ist der Mensch schöner, als wenn er verzeiht oder um Verzeihung bittet."

 

Damit Verzeihung und Barmherzigkeit gewährt werden, brauche es aber auch ein Mittun: Beides müsse erbeten werden und man müsse auch daran unerschütterlich glauben. Um Barmherzigkeit zu erlangen, müsse man mitunter bereit sein, unübliche Wege zu gehen, so der Erzbischof im Blick auf Heilungsgeschichten im Neuen Testament. Die Menschen hätten aufgrund ihres festen Glaubens Jesus um die erbetene Heilung geradezu drängen müssen. Wenn sogar einmal ein Dach von einem Haus abgedeckt wurde, in dem Jesus lehrte, um seinen barmherzigen Blick auf einen Kranken zu ziehen, mache dies deutlich, welch ungewöhnliche Wege ein fester Glaube an Gottes Barmherzigkeit gehen könne.

 

Die Eucharistiefeier im Rahmen der Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand im Priesterseminar der bosnischen Franziskanerprovinz in Sarajewo statt. Empfangen wurden die Bischöfe vom Provinzial des Ordens, Jozo Marincic, sowie den dort lebenden Seminaristen, Patres und Professoren der im Haus untergebrachten Hochschule. Der Franziskanerprovinz "Bosna Argentina" gehören derzeit insgesamt 323 Ordensmänner an, die in 22 Klöstern leben. Schwerpunkt ihres Wirkens ist die Seelsorge in Pfarren. Daneben sind die Franziskaner im Schulbereich und in der Jugendarbeit besonders engagiert. Im Rahmen der Aktion "St. Antonius Brot" werden täglich einige hunderte Portionen Essen an hilfsbedürftige Menschen ausgegeben.

 

Über Jahrhunderte trug der Franziskanerorden das kirchliche Leben in Bosnien und Herzegowina. Nachdem im Zuge der osmanischen Eroberung die meisten christlichen Gemeinschaften das Land verlassen hatten, harrten die Franziskaner unter den verbleibenden Christen aus, vorschriftsmäßig in türkische Gewänder gehüllt. Franziskaner waren es auch, die ab 1735 als Apostolische Vikare das neu gegründete Vikariat Bosnien leiteten. Viele seiner Privilegien behielt der Orden, als in Bosnien-Herzegowina nach dem Volksaufstand 1878 und der folgenden österreichisch-ungarischen Herrschaft eine reguläre Kirchenstruktur aufgebaut wurde. Damals teilte der Franziskanerorden seinen Wirkungsbereich in die bis heute bestehenden zwei Provinzen für die Herzegowina sowie für Bosnien.

 

 

Quelle: kathpress (06.03.2018)

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