Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Kirchliche Statistik
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Hermann Glettler zum neuen Innsbrucker Bischof geweiht

Weihespender Erzbischof Lackner, die Diözesanbischöfe Scheuer und Krautwaschl, weitere 21 Bischöfe sowie rund 8.000 Gläubige bei großem Fest in Innsbrucker Olympiahalle

Bischof Hermann Glettler

 

Hermann Glettler ist am Samstag zum neuen Bischof der Diözese Innsbruck geweiht worden. Hauptkonsekrator bei der Feier in der Innsbrucker Olympiahalle war der Salzburger Erzbischof und Metropolit der westösterreichischen Kirchenprovinz Franz Lackner. Ihm zur Seite standen Glettlers Amtsvorgänger und jetziger Linzer Bischof Manfred Scheuer und der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl. Diese drei legten Glettler im stillen Gebet um den Heiligen Geist die Hände auf und vollzogen damit seine Weihe und die Weitergabe des Bischofsamtes. Weitere Konzelebranten waren Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Simon Ntamwana (Gitega/Burundi).

 

Am Beginn der Weiheliturgie bat der bisherige Innsbrucker Diözesanadministrator Jakob Bürgler den Salzburger Erzbischof darum, Hermann Glettler zum Bischof zu weihen. Im Anschluss wurde das päpstliche Ernennungsdekret des Erwählten durch die Ordinariatskanzlerin Gudrun Walter verlesen. Darin schreibt Papst Franziskus über Hermann Glettler: "Ich weiß um deinen Einsatz für die Armen und Notleidenden, für die Seelsorge sowie für die Neuevangelisierung. Ich weiß um deine geistliche Lebensführung wie auch um deine umfassende theologische wie auch allgemein menschliche Bildung. Auf dich fällt mein Blick und dich erachte ich als den Geeigneten für das Amt des Vorstehers dieser Diözese. Auf Vorschlag der Kongregation für die Bischöfe ernenne ich dich deshalb kraft meiner Apostolischen Vollmacht zum Bischof der Diözese Innsbruck. Zugleich übertrage ich dir alle Rechte und Pflichten, die mit diesem Amt verbunden sind."

 


Impressionen

 

Verlesung des Dekrets
Einzug und Eröffnung
Einzug und Eröffnung
Einzug und Eröffnung
Einzug und Eröffnung
Einzug und Eröffnung
Predigt von Bischof Manfred Scheuer
Weiheakt
Weiheakt
Weiheakt
Weiheakt
Weiheakt
Weiheakt
Bischofsweihe von Hermann Glettler
Bischofsweihe von Hermann Glettler
Bischofsweihe von Hermann Glettler
Weiheakt
Weiheakt
Gabenbereitung und Eucharistiefeier
Gabenbereitung und Eucharistiefeier
Gabenbereitung und Eucharistiefeier
Bischofsweihe von Hermann Glettler
Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter überreicht Hermann Glettler einen Wanderrucksack
Bischofsweihe von Hermann Glettler
Landesüblicher Empfang und Vesper
Landesüblicher Empfang und Vesper
Landesüblicher Empfang und Vesper
zurück
weiter


 

Bischof Manfred Scheuer, Glettlers Vorgänger in Innsbruck, hob in seiner Predigt Glettlers besondere Aufgabe hervor, ein Vermittler "zwischen Religion und Aufklärung, Spiritualität und Solidarität, Tradition und Moderne, Heimat und Weltoffenheit, Freiheit und Selbstbestimmung" zu sein. "Bischof Hermann kann Brücken bauen über existentielle Abgründe hinweg, Brücken aber auch zu den ausdrücklich Nichtgläubigen. Er hat sich schon bisher verstärkt jenen gewidmet, die kein Nahverhältnis zur Kirche haben, die mit der Kirche nichts am Hut haben", so der nunmehrige Linzer Bischof. Als Künstler und Bischof werde Glettler zudem ein "Diener der Freude und der Schönheit" sein.

 

Starken Ausdruck finde diese Aufgabe laut Scheuer in der Herz-Jesu-Verehrung, mit der Glettler nun zweifach verbunden sei: Diese stark mit der Identität Tirols verbundenen Form der Religiösität werde als "entweder etwas ziemlich Liebliches oder etwas ganz Politisches" verstanden; weit verbreitet sei sie zudem auch in der missionarisch tätigen Gemeinschaft Emmanuel, der Glettler angehört. Sie stehe zudem auch für "Solidarität mit denen, die Verwundungen haben, bei denen so gar nichts glatt geht". Mit einem Zitat der Rockgruppe "Böhse Onkelz" verwies Scheuer zudem darauf, dass es auch Anliegen Glettlers sei, die Sehnsucht jedes Menschen nach Gott am Leben zu erhalten. "Lieber Bischof Hermann, du wirst mit Freude aufgenommen und du wirst Freude bringen", schloss Scheuer.

 

Fünfter Bischof der Diözese

 

Hermann Glettler ist der fünfte Diözesanbischof der 1964 errichteten Diözese Innsbruck. Zu ihr gehört Nordtirol bis zur Ziller sowie Osttirol, die bereits an der Wende vom 5. zum 6. Jahrhundert christianisiert wurden. Für die Bischofsweihe wurde mit der Innsbrucker Olympiahalle ein ungewöhnlicher Ort gewählt. Im Gegensatz zum Innbrucker Dom, der nur rund 750 Mensch Platz bietet, war es auf diese Weise den rund 7.000 Gläubigen möglich, gemeinsam mit dem neuen Bischof dessen Weihe und damit das Ende der fast zweijährigen Sedisvakanz zu feiern. Unter ihnen waren rund 600 Ministranten, 300 Priester und zahlreiche Bischöfe aus dem In- und Ausland. Die Ortswahl sei auch ein "starkes Zeichen", dass Glettler an "Andersorte" gesandt sei, deutete dies Scheuer in seiner Predigt.

 

Neben Kardinal Schönborn, Erzbischof Lackner und Bischof Scheuer nahm auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, an der Feier teil. Weiter Mitfeiernde aus dem österreichischen Episkopat waren die Diözesanbischöfe Klaus Küng, Alois Schwarz, Ägidius Zsifkovics und Benno Elbs, die Weihbischöfe Franz Scharl, Anton Leichtfried, Stephan Turnovszky und Hansjörg Hofer sowie die emeritierten Bischöfe Alois Kothgasser, Maximilian Aichern und Ludwig Schwarz. Aus dem Ausland waren die Bischöfe Ivo Muser (Bozen-Brixen/Italien), Lauro Tisi (Trient/Italien) und Eugen Schönberger von der Innsbrucker Partnerdiözese Satu Mare in Rumänien gekommen.

 

 

Bischof durch Handauflegung und Gebet

 

Nach der Predigt von Bischof Scheuer folgte der eigentliche Weiheakt des neuen Bischofs. Hermann Glettler versprach, der Kirche durch die Gnade des Heiligen Geistes in seinem Amt zu dienen, das durch Handauflegung und Gebet übertragen wurde. Hauptzelebrant Lackner setzte diese seit den Anfängen der Kirche belegte Geste als erster, danach taten dies auch die anderen Bischöfe. Währenddessen verharrten die Gläubigen in stillem Gebet.

 

Der Salzburger Erzbischof salbte das Haupt Glettlers und überreichte ihm Evangeliar, Bischofsring, Mitra und Hirtenstab als bischöfliche Insignien. Sie machen den Dienst des Bischofs als Verkündiger, Lehrer und Hirte sichtbar. Stab und Brustkreuz sind nicht neu, sondern wurden von Glettler aus einem kirchlichen Bestand ausgewählt. Sie wurden jedoch vom Grazer Künstler Gustav Troger nachbearbeitet. Die Löcher im aufgebohrten Kreuz sind eine Anspielung auf das durchbohrte Herz Jesu und die Bohrungen im Hirtenstab sollen Durchlässigkeit, Transparenz, aber auch Verwundbarkeit ausdrücken, heißt es dazu im Feierheft.

 

Zum Abschluss des Weiheaktes umarmten alle Bischöfe den Neugeweihten und bekundeten damit seine Aufnahme in das Bischofskollegium. Dem folgte schließlich der Friedensgruß, den Bischof Glettler mit einer Delegation von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Diözese austauschte. Diese bezeugten damit ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem neuen Bischof.

 

Kollekte für Obdachlose

 

Die Kollekte bei der Bischofsweihe kam auf Wunsch von Bischof Glettler der Krankenpflege Obdachloser und dem Integrationshaus der Caritas zugute. Zuvor hatten Ministranten, Mitglieder einer Tiroler Familie sowie Vertreter der afrikanischen Gemeinde die Gaben zum Altar gebracht.

 

Als Zeichen ökumenischer Verbundenheit waren auch Vertreter anderer christlicher Kirchen anwesend, darunter der evangelische-lutherische Superintendent Olivier Dantine, der eine Lesung vortrug. Die sehr gute Beziehung der Diözese zur Israelitischen Kultusgemeinde wurde unterstrichen durch die Teilnahme von IKG-Landespräsident Günter Lieder. Unter den Gästen waren auch zahlreiche weitere Vertreterinnen und Vertreter anderer Religionsgemeinschaften.

 

Auch "steirisches" Fest

 

Das Land Tirol war bei der Bischofsweihe repräsentiert durch Landeshauptmann Günther Platter und Landtagspräsident Herwig van Staa, Südtirol war vertreten durch Landeshauptmann Arno Kompatscher. Neben der Landesregierung und zahlreichen Landtagsmitgliedern nahmen auch die Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann sowie Mitglieder der Stadtpolitik an der Feier teil.

 

Nach Innsbruck waren auch über 500 Gäste aus Glettlers Heimat, der Steiermark, gekommen mit Bischof Krautwaschl und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer an der Spitze. Allein sechs Busse kamen aus der Pfarre St. Andrä in Graz, wo Glettler lange als Pfarrer wirkte, und aus seiner Heimatgemeinde Übelbach mit der Musikkapelle des Ortes.

 

 

In Anschluss an die Weiheliturgie waren alle Teilnehmer zu einer Agape in der Olympiahalle eingeladen. Danach verlegte sich das Geschehen in die Innsbrucker Innenstadt, wo am Domplatz ein landesüblicher Empfang stattfand. Dem folgte um 19 Uhr eine feierliche Vesper, die der neue Bischof erstmals von seiner Kathedra in der Domkirche aus leitete.

 

Die gesamte Weiheliturgie wurde im Fernsehen auf ORF 2 (Tirol) bzw. ORF III sowie von "Radio Maria" live übertragen. Sie war durch eine vielfältige musikalische Gestaltung geprägt. Insgesamt 400 Musiker in sieben Chrformationen, einem Bläserensembel und zwei Musikkapellen wirkten daran mit und verwandelten gemeinsam mit der Feiergemeinde die Olympiahalle für die Dauer der Liturgie in eine Kathedrale.

 

Quelle: Kathpress

zurück

Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Rom: Plakolm sprach mit Kardinal Koch über Glaube und Öffentlichkeit
  • Wien: Stilles Gedenken an "neue Märtyrer" von Damaskus
  • Wiener Theologe Zulehner leitete Missionarsworkshop in Taiwan
  • Diözese Innsbruck: Trauer um langjährigen Personalreferenten
  • Ordensspitäler wollen Dreieck Forschung-Ausbildung-Versorgung stärken

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen