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Bischöfe: Hohe Ansprüche an kommende Regierung

Bischofskonferenz-Erklärung benennt u.a. Arbeit, Solidarität und Aufnahmebereitschaft gegenüber Menschen auf der Flucht als zentrale künftige Herausforderungen

 

Die österreichischen Bischöfe erwarten von der kommenden neuen Regierung, dass sie sich "nach bestem Wissen und Gewissen für alle Menschen in Österreich und das Gemeinwohl" einsetzen wird. In einer zum Abschluss der Herbstvollversammlung veröffentlichten Erklärung benennen die Bischöfe einige der zentralen Herausforderungen, bei denen sich die künftige Regierung bewähren muss: Arbeit, von der man leben kann; die Aufrechterhaltung der innergesellschaftlichen Solidarität, Generationengerechtigkeit, Aufnahmebereitschaft gegenüber Menschen auf der Flucht oder auch die Etablierung eines nachhaltigeren Lebensstils.

 

Wortlaut der Erklärung

Österreich nach der Nationalratswahl


Nach zahlreichen personellen Veränderungen an den Spitzen der politischen Parteien und den Wahlen zum Nationalrat am 15. Oktober steht Österreich gegenwärtig in der Phase der Regierungsbildung. Die letzten Monate haben bei vielen zu einem neuen Interesse an Politik geführt. Positiver Ausdruck dafür ist die deutlich gestiegene Wahlbeteiligung, die ein Ausweis für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die demokratische Ordnung des Gemeinwesens ist. Mit dem Wahlergebnis verbindet sich ein Auftrag an die Gewählten und die neue Regierung, sich in den kommenden Jahren nach bestem Wissen und Gewissen für alle Menschen in Österreich und das Gemeinwohl einzusetzen.

Österreich ist verglichen mit vielen anderen Ländern nach wie vor ein Vorbild im Einsatz für soziale Gerechtigkeit, eine lebenswerte Umwelt und das friedliche Zusammenleben von Menschen aller Volksgruppen, Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen. Viele engagieren sich dafür, dass der Grundwasserspiegel der Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft hoch bleibt. Das ist keine Selbstverständlichkeit und jede Regierung ist gut beraten, diese positiven Kräfte zu stärken und mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Gleichzeitig verbinden viele Menschen mit der neuen Regierung den Wunsch nach Veränderung in jenen Bereichen, wo Lösungen anstehen: Wird es angesichts grundlegender technischer Veränderungen künftig noch für alle Arbeit geben, von der Menschen leben können und die Sinn stiftet? Können in Zukunft alle Menschen auf ein Solidarnetz vertrauen, das bei Schicksalsschlägen, in Krisenzeiten und im Alter trägt? Werden junge Menschen ihren Traum von einem geglückten Leben mit gemeinsamen Kindern und in Verbundenheit mit der älteren Generation realisieren können? Werden Menschen, die vor Verfolgung und Krieg flüchten, weiterhin Aufnahme und Integration erwarten können? Verstehen sich die Bürger unseres Landes auch in Zukunft als Glieder einer Menschheitsfamilie, die solidarisch zueinander steht? Kann das friedliche Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft erhalten werden und weit über unsere Grenzen ausstrahlen? Werden wir unseren Lebensstil so verändern, dass wir nicht Raubbau an der Zukunft unserer Nachkommen und der Schöpfung betreiben?

Die Antwort auf diese und viele andere Zukunftsfragen wird letztlich nur in der Kooperation aller politischen und zivilgesellschaftlichen Kräfte gefunden werden. Sie werden Maß nehmen müssen an dem, was von der Sache her gefordert ist, dem Menschen und der Gesellschaft dient und im Einklang mit der Schöpfung ist. Unter diesem Anspruch stehen in den nächsten Jahren die neue Regierung in ihrer Verantwortung für Österreich und im Rahmen des Ratsvorsitzes für die Europäische Union, sowie alle anderen politischen Kräfte des Landes. Die katholische Kirche wird wie bisher nach den Maßstäben des Evangeliums diesen Dienst am Gemeinwohl unterstützen und mittragen.

 

Österreich sei verglichen mit vielen anderen Ländern nach wie vor ein "Vorbild im Einsatz für soziale Gerechtigkeit, eine lebenswerte Umwelt und das friedliche Zusammenleben von Menschen aller Volksgruppen, Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen", so die Bischöfe wörtlich. Viele Menschen würden sich dafür engagieren, "dass der Grundwasserspiegel der Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft hoch bleibt". Das sei keine Selbstverständlichkeit "und jede Regierung ist gut beraten, diese positiven Kräfte zu stärken und mit ihnen zusammenzuarbeiten".

 

Die Bischöfe konstatieren im Blick auf die jüngste Nationalratswahl ein neues Interesse an Politik. Sie machen dies etwa an der deutlich gestiegenen Wahlbeteiligung fest, "die ein Ausweis für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die demokratische Ordnung des Gemeinwesens ist". Um auf die anstehenden Zukunftsfragen entsprechende Antworten geben zu können, brauche es nun die Kooperation aller politischen und zivilgesellschaftlichen Kräfte, mahnen die Bischöfe ein und halten weiter wörtlich fest: "Sie werden Maß nehmen müssen an dem, was von der Sache her gefordert ist, dem Menschen und der Gesellschaft dient und im Einklang mit der Schöpfung ist."

 

Unter diesem Anspruch stehe in den nächsten Jahren die neue Regierung in ihrer Verantwortung für Österreich und im Rahmen des Ratsvorsitzes für die Europäische Union. Dieser Anspruch gelte zugleich aber auch für alle anderen politischen Kräfte des Landes. Die katholische Kirche werde wie bisher "nach den Maßstäben des Evangeliums diesen Dienst am Gemeinwohl unterstützen und mittragen", so die Bischöfe.

 

 

Quelle: kathpress

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Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

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  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

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  • Salzburg: Pfarr-Projekte für "einladende" Kirchen ausgezeichnet
  • Katholische Frauenbewegung: Klimakrise ist eine Gerechtigkeitsfrage
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  • Kirchen in Österreich: "Große Sorge" über Situation in Armenien
  • Hunderte bei Friedensgebet in Wien nach Anschlag auf Kirche in Damaskus

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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