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Hindernisse in Ökumene überwinden

Vorsitzende der Bischofskonferenz und des Evangelischen Oberkirchenrates ziehen positive Bilanz nach "historischer" ökumenischen Begegnung

Eine ausgesprochen positive Bilanz haben Kardinal Christoph Schönborn und Bischof Michael Bünker am Mittwoch zum Ende der gemeinsamen Tagung der katholischen Bischofskonferenz mit den Spitzenvertretern der drei evangelischen Kirchen in Österreich gezogen. Beide unterstrichen im Interview mit "Kathpress" und dem "Evangelischen Pressedienst", wie sehr die gegenseitige Vertrautheit schon gewachsen sei. So habe man auch heikle und schwierige Fragen auf hohem Niveau besprechen können.

 

Freilich gebe es nach wie vor auch "Hindernisse" zu überwinden, räumten beide ein. Bischof Bünker sprach in diesem Zusammenhang von der "schmerzlichen Tatsache", dass es für gemischtkonfessionelle Ehepaare noch immer keine offizielle Möglichkeit gibt, gemeinsam Eucharistie zu feiern und zur Kommunion zu gehen. Er hoffe hier aber auf Fortschritte und sehe auch gewisse Anzeichen dafür bei Papst Franziskus.

 

Kommunionempfang und Religionsunterricht

 

Kardinal Schönborn räumte ebenfalls ein, dass dies eine schmerzliche Situation sei. Er hoffe zugleich auf neue Wege, die sich eröffnen. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an einen Brief an einen evangelischen Freund, in dem er eine einfache Handregel für den Kommunionempfang in der katholischen Eucharistie formuliert hatte. Wer beispielsweise das "Amen" zum dritten Eucharistischen Hochgebet ehrlichen Herzens sprechen kann, der könne auch die Kommunion ehrlichen Herzens empfangen. Damit sei zumindest einmal eine subjektive Bedingung für den Kommunionempfang benannt, abseits aller kirchlichen Fragestellungen, so Schönborn. Viel weiter als in dieser Frage sei man freilich beispielsweise schon beim gemeinsamen Einsatz für Menschen in Not, sagte der Kardinal.

 

Als ein gemeinsames Anliegen beider Kirchen formulierte Bünker den Einsatz für den konfessionellen Religionsunterricht: "Wie können wir sicherstellen, dass der konfessionelle Religionsunterricht auch in Zukunft ein von den Kirchen verantworteter Unterricht ist und gleichzeitig durch die zunehmende Pluralität die Organisation in den Schulen nicht überfordert wird?" - Das sei die entscheidende Frage. Beide Kirchen seien überzeugt, "dass wir durch den konfessionellen Religionsunterricht einen wichtigen Beitrag leisten zur Bildung der Menschen in Österreich."

 

Konfessionelle Identität als Reichtum

 

Schönborn und Bünker stimmten darin überein, dass die Kircheneinheit sicher nicht dadurch erreicht werden könne, indem man die jeweils eigene kirchliche Identität verwischt oder aufgibt. Diese konfessionellen Identitäten seien ein Reichtum, "den wir nicht einfach auf dem Altar der uns vorgestellten Einheit opfern dürfen", betonte Schönborn.

 

Bünker meinte dazu wörtlich: "Wenn Katholiken evangelischer werden und die Evangelischen katholischer, bringt uns das auf dem Weg der Ökumene weiter? Ich glaube nicht. Die Katholiken sollten noch mehr gut katholisch werden und die Evangelischen evangelischer. Dann tun wir einander den größten Dienst."

 

Intensive Begegnungen

 

Am Dienstagabend waren bei der katholisch-evangelischen Begegnung u.a. ein ökumenischer Gottesdienst und ein Empfang in Rust auf dem Programm gestanden, am Mittwochvormittag vertieften die katholischen Bischöfe und evangelischen Kirchenvertreter einige zentrale gesellschaftspolitische und theologische Themen in Eisenstadt.

 

Im Rahmen dieses Studientages setzten die frühere evangelische Superintendentin Luise Müller und der Innsbrucker Theologe Prof Jozef Niewiadomski Impulse zur Frage "Wie wird meine Konfession von der jeweils anderen gesehen"?

 

Danach standen drei Bereiche gelungener Ökumene auf dem Programm: Über das gemeinsame soziale Engagement sprachen Caritas-Präsident Michael Landau und Diakonie-Direktor Michael Chalupka; zum Thema Bildung informierten der evangelische Oberkirchenrat Karl Schiefermair und die Wiener Schulamtsleiterin Andrea Pinz über die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien-Krems; schließlich wurde das Themenfeld "geistliche Ökumene" von der methodistischen Pastorin Esther Handschin und dem Präsidenten der Österreichischen Kirchenmusikkommission Franz Karl Praßl anhand des Kirchenlieds erörtert. Zu all diesen Themen fanden auch vertiefende Workshops statt.

 

Anlass der erstmaligen Begegnung der katholischen Bischofskonferenz mit den evangelischen Spitzenvertretern war das Reformationsjubiläum 2017, das dieser Tage begonnen hat. Bis zum 31. Oktober 2017 wird es in Österreich zahlreiche Veranstaltungen zum Thema "500 Jahre Reformation" geben, viele davon auch mit ökumenischen Akzenten. Die katholisch-evangelische Begegnung im Burgenland wurde von den Kirchenvertretern wie auch Beobachtern als "historisch" eingestuft.

 

 

Quelle: kathpress (09.11.2016)

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