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Schönborn empfängt Vertreter indigener Völker aus Brasilien

Wiener Erzbischof "besorgt und erschüttert" über Gewalt und Vertreibung

 

Wiens Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, hat am Donnerstag, 29.9.2016, Vertreter der Guarani-Kaiowa aus Brasilien im Wiener Erzbischöflichen Palais empfangen. Schönborn zeigte sich "besorgt und erschüttert" über die Situation des indigenen Volkes aus Brasilien. Seit dem 19. Jahrhundert sind sie immer wieder Opfer von Gewalt und Vertreibung. Hintergrund sind Landnutzungskonflike mit dem expandierenden Agrobusiness, eine fehlende staatliche Anerkennung der indigenen Gebiete, die expandierende Landwirtschaft, die Zunahme gewaltsamer Übergriffe seit der Jahrtausendwende sowie Hunger und Unterernährung. Organisiert wurde das Gespräch von der "Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission" (KOO).

 

Die 1988 in der Verfassung Brasiliens festgehaltenen Rechte der indigenen Bevölkerung dürften nicht ausgehöhlt, sondern müssten strikt verfolgt werden, so Schönborn. Er stehe solidarisch hinter jenen Organisationen, die sich für deren Rechte einsetzen. Namentlich nannte Schönborn den Rat der brasilianischen Bischofskonferenz für indigene Völker (CIMI), dem bis 2015 der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler vorstand.

 

Schönborn kündigte ein entsprechendes Papier zum Thema bei der für November geplanten Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz an. Er werde das Thema im November auch mit dem Papst besprechen.

 

Das Engagement für die Guarani-Kaiwoa sei ein ganz konkreter Fall, "wo wir gefordert sind, den Prinzipien des Evangeliums zu folgen", betonte auch KOO-Geschäftsführer Heinz Hödl am Rande des Treffens gegenüber "Kathpress". Eine Organisation auf sich gestellt, könne allerdings wenig bewirken. Es brauche die Zusammenarbeit zwischen kirchlichen Organisationen, NGOs, Parlamenten bis hin zur UNO, so Hödl. Nur so könnten Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen und politische Verantwortungsträger vor Ort mit Nachdruck zur Umsetzung des geltenden Rechtes gedrängt werden.

 

Indigenen-Vertreter in Europa unterwegs

 

Eine Delegation von indigenen Führungspersonen verschiedener Völker tourt in nächster Zeit durch Europa, um auf die katastrophale Lage der indigenen Völker in Brasilien aufmerksam zu machen. Geplant sind Stationen in Genf, Brüssel, London und Wien. Seit Donnerstag sind zwei Vertreter - Elizeu Lopes, selber Guarani-Kaiowa und Falvio Vicente Machado, Vertreter des Rates der brasilianischen Bischofskonferenz für indigene Völker (CIMI) - in Wien. Den Besuch in Wien organisiert die Dreikönigsaktion (DKA) der Katholischen Jungschar.

 

Die Lage der indigenen Völker in Brasilien verschlechtere sich zusehends, heißt es in einer Aussendung der DKA am Donnerstag. Die Guarnai-Kaiowa seien ein tragisches Beispiel dafür. Im Bundesstaat Mato Gorsso do Sul sind sie immer öfter offener Gewalt ausgesetzt: Allein im Jahr 2014 wurden 138 Angehörige indigener Völker ermordet. Einer aktuellen Studie von FIAN Brasilien/International zufolge leiden 100 Prozent der Guarani-Kaiowa in Mato Grosso do Sul an Hunger. 785 Kinder unter fünf Jahren starben aufgrund der katastrophalen Lebensbedingungen und mangelhafter medizinischer Versorgung.

 

 

Quelle: kathpress

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  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
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  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
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Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

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