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Caritas-Bischof Elbs: Asylrecht nicht schwächen

Feldkircher Bischof: Hilfe für Flüchtlinge "humane Aufgabe und christliche Pflicht"

 

Feldkircher Diözesanbischof betont, dass Hilfe für Flüchtlings "humane Aufgabe und christliche Pflicht" ist - Papstbesuch auf Lesbos "deutliches Signal für die Verbundenheit mit schutzsuchenden Menschen"

 

Der neue österreichische Caritas-Bischof Benno Elbs spricht sich gegen die geplanten Änderungen im Asylrecht aus. Österreich stünde in Sachen Flüchtlingshilfe vor einer "beträchtlichen Herausforderung", so der Feldkircher Diözesanbischof in einer Aussendung am Donnerstag (14.4.2016). "Uns deshalb aber vom Flüchtlingsschutz und von menschenrechtlichen und verfassungsrechtlichen Garantien zu verabschieden, kann nicht die Antwort sein", hielt Elbs fest. Im für Samstag geplanten Papstbesuch auf der griechischen Insel Lesbos sieht der Bischof ein "deutliches Signal für die Verbundenheit mit schutzsuchenden Menschen". Christliche Identität bedeute "als Erstes dem Nächsten begegnen, der schwach ist", so der Caritas-Bischof: "Wir müssen sicherstellen, dass diese Werte auch morgen noch gelebt werden."

 

Elbs begrüßte, dass die von der Regierung geplante Asylgesetz-Novelle nun doch nicht ohne eine vorhergehende Begutachtungsphase verabschiedet wird: "Ich bitte die österreichische Bundesregierung sich dafür einsetzen, dass Menschen Menschen bleiben - das heißt, dass Menschen in Not weiterhin einen effektiven Zugang zum Asylsystem haben und dass all jene, die Schutz brauchen, diesen Schutz nach einem fairen, individuellen Asylverfahren auch künftig finden können."

 

Wer aus Angst um Leib und Leben nach Europa flüchte, habe Anspruch auf Schutz und ein faires Verfahren, betonte der Caritas-Bischof und appellierte, dass alle Staaten Europas ihren Beitrag in den Bereichen Flüchtlingsschutz, Asyl und Friedensbemühungen leisten: "Das Asylrecht zu schwächen und zu umgehen bedeutet Werte in Frage zu stellen, auf die wir uns auch als Christen im Kern berufen", so Elbs.

 

Angesichts der aktuellen Herausforderungen dürfe man nicht resignieren oder sich "in Ohnmacht vergraben", sondern müsse "mit Solidarität ans Werk gehen", rief der Caritas-Bischof auf. Elbs verwies dazu auch auf das aktive Engagement der katholischen Kirche. Die Caritas betreue derzeit unter Mithilfe auch von Klöstern und Pfarren jeden zweiten Asylwerber in Österreich.

 

Gleichzeitig appellierte der Caritas-Bischof "mutig" die Basis für ein Miteinander zu schaffen. Man könne sich in Österreich "nicht länger vom Rest der Welt abschotten und die Augen vor der Not der Menschen verschließen": "Die Menschen brauchen Unterstützung und Hilfe, nicht das Ausspielen einer Not gegen die andere."

 

Sorgen und Ängste in Teilen der Bevölkerung müssten dabei ernst genommen und mit Sachlichkeit und Information begegnet werden, hielt Elbs weiter fest. "Angst sollten Menschen nicht vor den Flüchtlingen haben, sondern vor einer Polarisierung der Gesellschaft", betonte der Bischof. Ziel müsse daher sein, einen aktiven Beitrag zur Integration zu leisten, aber auch "immer wieder unangenehme Fragen zu stellen".

 

Im Bemühen darum, durch "Nähe und Freundschaft" Vertrauen zu schaffen, werde auch die Kirche Teil der Lösung sein, zeigte sich Elbs überzeugt. Der Wert der Nächstenliebe sei Basis für den sozialen Frieden in Österreich. "Es muss unsere Aufgabe sein, zu Besonnenheit, Nüchternheit und zum Miteinander in der Gesellschaft aufzurufen. Unser Glauben, unsere Werte, verleihen uns die Kraft, diese Aufgabe offenen Herzens anzunehmen", so der Caritas-Bischof.

 

 

Quelle: Kathpress

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Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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