Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Kirchliche Statistik
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Bischöfe: Breite Allianz gegen Missbrauch

Unabhängige Opferschutzkommission bisher mit 1.550 Fällen befasst, von denen 94 Prozent zugunsten der Opfer entschieden wurden

 

 

Wien, 11.03.2016 (KAP) Die österreichischen Bischöfe sprechen sich für eine breite gesellschaftliche Allianz gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch aus. In einer Erklärung zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung in Linz weisen die Bischöfe auf die kirchlichen Bemühungen zur Aufarbeitung vergangener Fälle und die in Angriff genommenen Präventionsmaßnahmen hin. Zugleich seien Gewalt und sexueller Missbrauch aber nach wie vor eine leidvolle Realität in der ganzen Gesellschaft sind. "Daher muss sich eine breite gesellschaftliche Allianz bilden, um das nach wie vor verbreitete Tabu darüber aufzubrechen und Kinder noch besser zu schützen", fordern die Bischöfe wörtlich.

In der Erklärung der Bischöfe werden die bisherigen Eckpunkte festgehalten: Die auf Ersuchen der Bischöfe unter dem Vorsitz von Waltraud Klasnic ins Leben gerufene Unabhängige Opferschutzkommission hat sich demnach seit 2010 mit insgesamt 1.550 Fällen befasst. Von den insgesamt 1.550 Betroffenen haben 878 angegeben, dass sie Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind. In allen anderen Fällen ging es um Formen von körperlicher bzw. psychischer Gewalt. Die meisten Vorfälle sind rechtlich verjährt: 55 Prozent haben sich vor 1970, 44 Prozent von 1970 bis 1999 und 1 Prozent seit 2000 ereignet.

 

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.


Von den 1.550 Fällen wurden 1.455 (94 Prozent) zugunsten der Opfer entschieden, 49 Fälle (3 Prozent) wurden abgelehnt und 46 (3 Prozent) sind noch nicht entschieden. Die kirchliche "Stiftung Opferschutz" hat in der Folge alle Entscheidungen der Klasnic-Kommission über finanzielle Hilfen und Therapiekosten für die Opfer umgesetzt.

Insgesamt sind von der Unabhängigen Opferschutzkommission bisher Finanzhilfen in der Höhe von 17,6 Millionen Euro und 4,4 Millionen Euro für Therapien, in Summe knapp über 22 Millionen Euro, zuerkannt worden.

Wenige Monate nach der Bildung der Unabhängigen Opferschutzkommission hatte die Bischofskonferenz zudem unter dem biblischen Leitwort "Die Wahrheit wird euch frei machen" (Joh 8,32) Richtlinien gegen Missbrauch und Gewalt im kirchlichen Bereich beschlossen, die seither gelten.

Am jüngsten Studientag in Linz hatte neben Waltraud Klasnic u.a. Pater Hans Zollner teilgenommen, der das Kinderschutzzentrum an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom leitet und der von Papst Franziskus eingesetzten Kommission zum Schutz von Minderjährigen angehört. Im Gespräch mit den anwesenden Experten sei laut Erklärung der Bischöfe festgestellt worden, "dass sich der kirchliche Umgang mit Missbrauchsfällen grundlegend verbessert und sich die österreichischen Richtlinien bewährt haben. Gleichzeitig gilt es, darin nicht nachzulassen." Die Hilfe für Opfer, die Vorgangsweise bei Verdachtsmomenten und die Präventionsmaßnahmen müssten konsequent weitergeführt werden und ein wichtiges Anliegen für alle sein, die Verantwortung in der Kirche tragen.

Wie die Bischöfe weiter betonen, sei die Arbeit der kirchlich initiierten Unabhängigen Opferschutzkommission inzwischen zum Vorbild für ähnliche Kommissionen des Bundes und der Bundesländer geworden. Dabei werde deutlich, "wie groß das Problem von sexuellem Missbrauch und Gewalt insgesamt ist". So sei kürzlich bekannt geworden, dass allein in den Einrichtungen der Wiener Jugendwohlfahrt bis jetzt 2.705 Fälle bearbeitet wurden. Das mache deutlich, "wie sehr Gewalt und sexueller Missbrauch eine leidvolle Realität im privaten Umfeld und in der ganzen Gesellschaft sind". Daher müsse sich "eine breite gesellschaftliche Allianz bilden, um das nach wie vor verbreitete Tabu darüber aufzubrechen und Kinder noch besser zu schützen", heißt es wörtlich in der Erklärung.

 

 

Quelle: kathpress

zurück

Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Katholische Jugend: Papst steht für Umweltengagement und Synodalität
  • 400 Österreicher bei internationaler Soldatenwallfahrt in Lourdes
  • Caritas: Gesundheit und Pflege besser abstimmen und finanzieren
  • Dompfarrer Faber hofft auf neuen Wiener Erzbischof im Sommer
  • Leo XIV. in erstem Mittagsgebet als Papst: Nie wieder Krieg!

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen