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Verpflichtung zu konkreten Klima-Maßnahmen

Diözesen sollen bis 2017 "epochale" Papst-Enzyklika "Laudato si" konkretisieren - Deutliche Fortschritte bei Weltklimakonferenz in Paris notwendig

 

Die österreichischen Bischöfe haben sich zu verpflichtenden Umweltschutzmaßnahmen in ihren jeweiligen Diözesen bekannt. Das geht aus einer Erklärung hervor, die die Bischöfe zum Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz im Salzburger Stift Michaelbeuern verabschiedet haben. Sie fordern darin auch von der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Paris (COP 21) entschiedene Fortschritte im Klimaschutz ein.

Konkret haben sich die Bischöfe auf drei Projekte festgelegt, die in allen österreichischen Diözesen umgesetzt werden sollen. Als erste Maßnahme verpflichten sich die Diözesen demnach dazu, "nachhaltige Leitlinien" zu erarbeiten und zu beschließen. Sie sollen als Kompass und Korrektiv dienen, um in allen Bereichen des diözesanen Wirkens den Aspekt der Schöpfungsverantwortung zu beachten.

Das zweite Projekt betrifft die nötige Energiewende. Die Diözesen werden bis 2017 eine Klimaschutz- und Energiestrategie und die dazugehörigen Umsetzungspläne entwickeln, heißt es in der Erklärung. Ziel sei es, die Energieeffizienz zu steigern, den Energiebedarf zu erheben und zu senken sowie den verbleibenden Bedarf möglichst aus erneuerbarer Energie zu decken.

In einem dritten Projekt wollen die Diözesen eine öko-soziale Beschaffungsordnung entwickeln. Mit Kriterien wie regionaler Einkauf und faire Produktion sollten Mensch und Umwelt geschont und zugleich durch einen gemeinsamen Einkauf Kosten reduziert werden. Damit solle über gemeinsame kirchliche Kaufentscheidungen die gesamte Wirtschaft öko-sozial beeinflusst werden.

"Sorge für das gemeinsame Haus"
Mehrmals verweisen die Bischöfe in ihrer Erklärung auf die päpstliche Enzyklika "Laudato si" ("Gelobt seist du") und sprechen von einem "epochalen Dokument". Die "Sorge für das gemeinsame Haus" sei ein zentrales Thema dieses Pontifikats und der Kirche. Es brauche eine "ökologische Umkehr", die am persönlichen Lebensstil ansetzt und bis zur Etablierung einer weltweiten öko-sozialen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung reicht.

Die Klimaveränderung mache deutlich, dass Umweltschutz und schöpfungsgerechtes Handeln weltweit verbindlich angegangen werden müssen. So wie Papst Franziskus erwarten die österreichischen Bischöfe von der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Paris (COP 21) "eine faire und ambitionierte Übereinkunft, die alle Länder bindet".

Emissionen drastisch senken
Die Bischöfe unterstützen die Forderung zahlreicher kirchlicher Einrichtungen, wonach die Industrieländer - darunter auch Österreich - ihre Emissionen durch Klimaschutzpolitik im Inland bis 2030 um 60 Prozent und bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990 senken sollen. Österreich solle sich innerhalb der EU dafür einsetzen, dass die Obergrenze der durchschnittlichen Erderwärmung von 1,5 Grad Celsius (bezogen auf das vorindustrielle Niveau) in einem globalen Abkommen verbindlich verankert wird. Darüber hinaus solle sich Österreich seiner Wirtschaftsleistung entsprechend an der deutlichen Anhebung der internationalen Finanzmittel zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung beteiligen.

Die Bischöfe danken in ihrem Schreiben auch den "Klimapilgern", von denen viele an einem internationalen und interreligiösen Treffen am 28. November in Saint-Denis bei Paris teilnehmen werden.

 

 

Quelle: kathpress

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Zusatzinformationen:

Impressionen von der Sommervollversammlung 2022

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Presseerklärung zur Frühjahresvollversammlung 2022 (18. März 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • Corona-Regeln für Gottesdienste (12. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Presseerklärung zur Herbstvollversammlung (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Theologische Kurse starten "60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil"
  • Scheuer: "Mission braucht Lernbereitschaft und Lernfähigkeit"
  • Scheuer: Maria ist Hoffnungsträgerin für neues Leben bei Gott
  • Donau-Uni Krems: Dritte Auflage des Seminars "Klimagerechtigkeit"
  • Stift Melk: Zehnjähriges Restaurierungsprojekt rettet Bücher

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


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Kirche auf dem Weg

Die Synode in Österreich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Weltsynode tritt in allen Ländern in eine entscheidende Phase: Bis zum 15. August müssen alle Bischofskonferenzen die Ergebnisse aus den Diözesen bündeln und in eine nationale Synthese bringen, die bis dahin an das vatikanische Synodensekretariat ergehen soll.

 

Die Ergebnisse der Diözesen

 

 

 

 

Corona-Rahmenordnung
&
Präventionskonzept veröffentlicht

 

Die ab 16. April 2022 geltende Rahmenordnung zur Feier öffentlicher Gottesdienste wird per 1. Juni 2022 ausgesetzt.

 

Rahmenordnung (AUSGESETZT)

 

Ab einer Anzahl von 500 Personen bleibt indes ein Präventionskonezpt für religiöse Feiern bzw. Gottesdienste aus einmaligem Anlass (Taufe, Firmung, Erstkommunion, Trauung) verpflichtend.

 

Präventionskonzept herunterladen (pdf)


Aktuelle Infos zu
 Corona & Kirche

 


 

Corona & Kirche

 

 

 

 

Hirtenwort der Bischöfe zur gesellschaftlichen Herausforderung der Pandemie.

 

Zum Hirtenwort

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

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