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Alternativer Nobelpreis für Bischof Kräutler

Auszeichnung für lebenslangen Einsatz für die Rechte der indigenen Völker und für unermüdliches Engagement gegen die Zerstörung des Amazonas

 

Stockholm-Brasilia, 30.09.10 (KAP) Der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler erhält für seinen lebenslangen Einsatz für die Rechte der indigenen Völker und für sein unermüdliches Engagement gegen die Zerstörung des Amazonas-Gebiets den Alternativen Nobelpreises 2010.

Das hat die "Right Livelihood Award Foundation" am Donnerstag bekanntgegeben. Der 71-jährige Kräutler ist den den vergangenen Monaten u.a. an der Spitze des Widerstandes gegen das Mega-Wasserkraftwerk Belo Monte im Amazonasgebiet gestanden. Er steht seit vier Jahren unter Polizeischutz.

 

Der von dem deutsch-schwedischen Journalisten Jakob Carl von Uexküll begründete Preis wurde bislang an rund 140 Personen aus fast 60 Ländern verliehen, die beispielhaft auf die dringlichsten Herausforderungen der Menschheit antworten. Er ist mit umgerechnet rund 220.000 Euro dotiert und wird seit 1980 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderen der brasilianische Theologe Leonardo Boff und die Menschenrechtlerin Bianca Jagger. Die diesjährige Preisverleihung findet am 6. Dezember im Schwedischen Reichstag statt.

 

Neben Bischof Kräutler werden heuer auch der nigerianische Umweltschützer Nnimmo Bassey, die Selbsthilfeorganisation Sappros Nepal und ihr Vorsitzender Shrikrishna Upadhyay sowie die Organisation "Physicians for Human Rights-Israel" (Mediziner für

Menschenrechte/Israel) ausgezeichnet.

 

Bischof der größten Diözese Brasiliens

 

Kräutler wurde am 12. Juli 1939 in Vorarlberg geboren; nach der Matura (er war ein Schulkollege des früheren Feldkircher und nunmehrigen St. Pöltner Bischofs Klaus Küng) trat er in die Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut ein und studierte in Salzburg Theologe und Philosophie. Am 3. Juli 1965 wurde er zum Priester geweiht. Noch im selben Jahr ging er als Missionar ins brasilianische Amazonasgebiet.

 

Am 7. November 1980 wurde er von Johannes Paul II. zum Bischof-Koadjutor für die Prälatur Xingu im Bundesstaat Para ernannt, deren Bischof damals sein Onkel Erich Kräutler war. Am 25. Jänner 1981 wurde er zum Bischof geweiht, am 2. September 1981 trat er die Nachfolge seines Onkels an. Die Prälatur Xingu ist mit 350.000 Quadratkilometern und 400.000 Einwohnern (davon nur 3.500 Indianer) die flächenmäßig größte Diözese Brasiliens.

 

Von 1983 bis 1991 (und wieder seit 2006) wirkte Kräutler auch als Präsident des Indianer-Missionsrates (CIMI) der Brasilianischen Bischofskonferenz. Sein Einsatz galt und gilt der "Option für die Armen". 1983 wurde Kräutler wegen Teilnahme an einer Solidaritätsaktion von der Militärpolizei festgenommen und verprügelt. 1987 wurde der Bischof durch einen inszenierten Unfall schwer verletzt: Ein Kleinlastwagen hatte frontal sein Auto gerammt.

 

"Bischof Erwin, wir lieben Dich"

 

Die Sorge des Bischofs gilt sowohl den Indios als auch den Hunderttausenden marginalisierten Kleinbauern und Landarbeitern seiner Diözese, deren Rechte er gegen die großen agro-industriellen Konzerne verteidigt. Bischof Kräutler ist Träger zahlreicher österreichischer und internationaler Auszeichnungen.

 

In seinen 840 Gemeinden ist der meist leger gekleidete Bischof überaus beliebt. Ob am Flughafen oder im Regenwald - er wird erkannt und mit einem "Oi, bispo" (Hallo, Bischof) begrüßt. Wenn bei Pfarrvisitationen und sonstigen Gemeindebesuchen Plakate hochgehalten werden mit Botschaften wie "Dein Leid ist auch unser Leid, Bischof Erwin, wir lieben Dich", dann sei er sich sicher, dass das Reich Gottes hier und jetzt beginne. Mit diesem Rückhalt hält er es auch aus, rund um die Uhr von Sicherheitsleuten beschützt zu werden: "Allein bin ich nur in meinem Zimmer und in meinem Büro".

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Zusatzinformationen:

Impressionen von der Sommervollversammlung 2022

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Presseerklärung zur Frühjahresvollversammlung 2022 (18. März 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • Corona-Regeln für Gottesdienste (12. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Presseerklärung zur Herbstvollversammlung (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Theologische Kurse starten "60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil"
  • Scheuer: "Mission braucht Lernbereitschaft und Lernfähigkeit"
  • Scheuer: Maria ist Hoffnungsträgerin für neues Leben bei Gott
  • Donau-Uni Krems: Dritte Auflage des Seminars "Klimagerechtigkeit"
  • Stift Melk: Zehnjähriges Restaurierungsprojekt rettet Bücher

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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Kirche auf dem Weg

Die Synode in Österreich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Weltsynode tritt in allen Ländern in eine entscheidende Phase: Bis zum 15. August müssen alle Bischofskonferenzen die Ergebnisse aus den Diözesen bündeln und in eine nationale Synthese bringen, die bis dahin an das vatikanische Synodensekretariat ergehen soll.

 

Die Ergebnisse der Diözesen

 

 

 

 

Corona-Rahmenordnung
&
Präventionskonzept veröffentlicht

 

Die ab 16. April 2022 geltende Rahmenordnung zur Feier öffentlicher Gottesdienste wird per 1. Juni 2022 ausgesetzt.

 

Rahmenordnung (AUSGESETZT)

 

Ab einer Anzahl von 500 Personen bleibt indes ein Präventionskonezpt für religiöse Feiern bzw. Gottesdienste aus einmaligem Anlass (Taufe, Firmung, Erstkommunion, Trauung) verpflichtend.

 

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Aktuelle Infos zu
 Corona & Kirche

 


 

Corona & Kirche

 

 

 

 

Hirtenwort der Bischöfe zur gesellschaftlichen Herausforderung der Pandemie.

 

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