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Budget "nicht zukunftsorientiert"

Kardinal Christoph Schönborn kritisiert die Kürzung der Familienbeihilfe

 

(www.erzdioezese-wien.at - 27.10.2010)

 

Das von der Regierung vorgelegte Budget findet auch beim höchsten Kirchenvertreter des Landes, Kardinal Christoph Schönborn, keinen Anklang. Vor allem die Kürzung der Familienbeihilfe sei nicht zukunftsorientiert, sagte er im Interview mit der APA am Montag, 25. Oktober 2010. In der Asyldebatte fordert der Wiener Erzbischof eine rechtliche Verankerung der Kinderrechte sowie ein Bleiberecht.

Es geht um Grundsatzfragen

"Es ist nicht Sache der Kirche, zu tagespolitischen Fragen Stellung zu nehmen. Aber hinter Budgetentscheidungen stehen natürlich auch Grundsatzfragen", begründet Kardinal Schönborn seine Kritik am Sparpaket. "Und auch als Bürger stelle ich mir die Frage, ob es gut ist, wenn zum Beispiel bei den Familien gespart wird. Alle klagen darüber, dass wir zu wenig Kinder haben. Trotzdem betreffen die höchsten Budgetkürzungen die Familien." Zudem gebe es kein umfassendes Pflegekonzept und auch bei der Entwicklungshilfe werde gespart. "Papst Johannes Paul II. hat oft gesagt, dass die Zukunft der Gesellschaft von der Familie abhängt. So gesehen, sind die jetzt getroffenen Entscheidungen nicht zukunftsorientiert", erklärt der Kardinal.

Kinder gehören nicht ins Gefängnis

In der Asyldebatte unterstützt Kardinal Schönborn die Initiative "Gegen Unrecht" der Hilfsorganisationen. "Kinder gehören nicht ins Gefängnis, wie immer ihre 'Papiere' aussehen mögen. Es ist gut, dass die Komani-Zwillinge binnen weniger Tage zurückkehren konnten." Trotzdem sei dies kein Anlass, sich zurückzulehnen, die Unsicherheit für viele Familien von Asylwerbern mit kleinen Kindern bleibe bestehen. "Es ist inakzeptabel, wenn Familien, die voll integriert sind, die niemandem 'auf der Tasche' liegen und deren Kinder keine andere Sprache als ein österreichisch gefärbtes Deutsch können, plötzlich aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen werden. Die Kinderrechtskonvention muss vollständig in der Verfassung verankert werden. Dazu sollen möglichst rasch Gespräche beginnen."

"Brauchen gute Immigrationspolitik"


Auch für ein "echtes" Bleiberecht macht sich Kardinal Schönborn stark. "Die Experten unserer Caritas sagen mir, dass die Fremdengesetzgebung mittlerweile völlig unübersichtlich und undurchschaubar geworden ist. Das sollte für die Politik Anlass sein, gründlich nachzudenken und Abhilfe zu schaffen." Menschen, die gut integriert sind und Jahre unbescholten in Österreich leben, sollten hier "ein echtes Bleiberecht" erhalten. In der Ausländer-Diskussion warnte der Kardinal, zwei Aspekte nicht zu vermengen: Erstens gebe es ein Menschenrecht auf Asyl, wenn nachgewiesen werden kann, dass der Asylwerber in seinem Heimatland Verfolgung ausgesetzt wäre. "Rasche, faire Asylverfahren sind hier von entscheidender Bedeutung." Zweitens sei es das Recht jeden Staates, die Immigration entsprechend zu regeln. "Österreich hat hier einen großen Nachholbedarf. Wir brauchen eine gute Immigrationspolitik."

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

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  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • Corona-Regeln für Gottesdienste (12. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Presseerklärung zur Herbstvollversammlung (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

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„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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Kirche auf dem Weg

Die Synode in Österreich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Weltsynode tritt in allen Ländern in eine entscheidende Phase: Bis zum 15. August müssen alle Bischofskonferenzen die Ergebnisse aus den Diözesen bündeln und in eine nationale Synthese bringen, die bis dahin an das vatikanische Synodensekretariat ergehen soll.

 

Die Ergebnisse der Diözesen

 

 

 

 

Corona-Rahmenordnung
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Präventionskonzept veröffentlicht

 

Die ab 16. April 2022 geltende Rahmenordnung zur Feier öffentlicher Gottesdienste wird per 1. Juni 2022 ausgesetzt.

 

Rahmenordnung (AUSGESETZT)

 

Ab einer Anzahl von 500 Personen bleibt indes ein Präventionskonezpt für religiöse Feiern bzw. Gottesdienste aus einmaligem Anlass (Taufe, Firmung, Erstkommunion, Trauung) verpflichtend.

 

Präventionskonzept herunterladen (pdf)


Aktuelle Infos zu
 Corona & Kirche

 


 

Corona & Kirche

 

 

 

 

Hirtenwort der Bischöfe zur gesellschaftlichen Herausforderung der Pandemie.

 

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