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Novemberpogrome: Bischöfe für mehr Entschiedenheit gegen Antisemitismus

Sorge um wachsende Zahl an Übergriffen gegen Juden - Kirche will jüdisches Leben als "selbstverständlicher Teil der Gesellschaft sichtbar möglich und sicher" machen

Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah am Wiener Judenplatz

 

Anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome haben die österreichischen Bischöfe vor einem steigenden Antisemitismus gewarnt und ein entschiedenes Vorgehen dagegen eingemahnt. "Jeder Antisemitismus baut auf Lüge und Hass auf. Er darf die Herzen nicht wieder vergiften!" halten die Bischöfe in einer Erklärung fest, die im Rahmen der letztwöchigen Vollversammlung der Bischofskonferenz beschlossen wurde. Zugleich appellieren die Bischöfe zum Eintreten für ein sicheres und sichtbares jüdisches Leben in Österreich und erinnern an die bleibende Verantwortung der Kirche nach den Verbrechen der Shoah.

 

Mit Blick auf den Jahrestag der Novemberpogrome von 1938 betonen die Bischöfe die historische Verantwortung Österreichs: Damals sei vor allem in Wien das blühende Leben einer großen jüdischen Gemeinde unter Schutt und Asche begraben worden. In einer geplanten Aktion des nationalsozialistischen Regimes seien nicht nur Synagogen zerstört, sondern "Jüdinnen und Juden entwürdigt, verfolgt, gefoltert und ermordet" worden. Die Novemberpogrome seien "eines der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte", aber nur ein "Vorbote für die bis heute unfassbare Abgründigkeit der Shoah. Sie brachte Millionen Juden den Tod und die Vernichtung und hatte die vollständige Auslöschung jüdischen Lebens zum Ziel", halten die Bischöfe fest.

 

Scharf verurteilen die Bischöfe die Zunahme antisemitischer Übergriffe in Österreich, die im Zusammenhang mit dem Krieg Israels gegen die Terrororganisation Hamas deutlich gestiegen seien. Vor allem in den Sozialen Medien tobe noch immer ein "hasserfüllter Krieg der Bilder und Worte, der den Antisemitismus hemmungslos befeuert. Die Gesellschaft darf solche antisemitischen Bilder, Worte und Taten nicht hinnehmen, und wir Bischöfe verurteilen sie auf das Schärfste." Es müsse in Österreich das friedliche und freie Leben für Menschen jedweder Religion oder Überzeugung gewährleistet sein.

 

"Wenn die christlichen Kirchen in Österreich der Novemberpogrome gedenken, dann stehen sie gerade heute verlässlich an der Seite der jüdischen Gemeinden und ihrer Treue im Glauben", hält der katholische Episkopat fest und betont: "Klarer als vor 87 Jahren ist uns Christen heute auch durch die Konzilserklärung 'Nostra Aetate' bewusst, dass im Judentum die Wurzel unseres Glaubens liegt. Wenn der jüdische Glaube an den Einen und Ewigen geschmäht und geschändet wird, verlieren auch wir Christen diesen Ursprung, aus dem wir leben."

 

 

Quelle: kathpress (10.11.2025)

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Neuer Erzbischof von Wien

Neuer Erzbischof von Wien Josef Grünwidl

 

Am 17. Oktober wurde Josef Grünwidl offiziell zum neuen Erzbischof von Wien berufen.

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

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  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

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Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

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Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • "Austria.On.Mission-Award" heuer an Don Bosco Schwester Hanni Denifl
  • Regierung stellt neue Strategie gegen Antisemitismus vor
  • Novemberpogrome: Theologin ruft zu "gefährlicher Erinnerung" auf
  • Bischöfin Richter: Antisemitismus beginnt auch mit der Sprache
  • Bischofsvikar Voith: Vielfältiges Wirken der Orden im Burgenland

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



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