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Bischöfe rufen zu entschiedenem Eintreten gegen Antisemitismus auf

Sorge um wachsende Zahl an Übergriffen gegen Juden - Kirche will jüdisches Leben als "selbstverständlicher Teil der Gesellschaft sichtbar möglich und sicher" machen

Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah am Wiener Judenplatz

 

Die katholischen Bischöfe Österreichs haben entschieden Stellung gegen jede Form von Antisemitismus und religiösem Hass bezogen. In einer am Freitag veröffentlichten Erklärung zum Abschluss ihrer Herbstvollversammlung in Wien warnen sie, diese Haltung sei in Österreich auch heute noch nicht überwunden, wie die hohe Zahl an antisemitischen Vorfällen und Übergriffen zeige. Die Bischöfe appellieren zum Eintreten für ein sicheres und sichtbares jüdisches Leben in Österreich und erinnern an die bleibende Verantwortung der Kirche nach den Verbrechen der Shoah.

 

Ausgangspunkt des Schreibens ist das 60-jährige Jubiläum der Konzilserklärung "Nostra Aetate", in der die katholische Kirche erstmals offiziell das Verhältnis zu anderen Religionen wertschätzend beschrieb und die gemeinsame Glaubenswurzel von Christen und Juden betonte. "Wenn der jüdische Glaube an den Einen und Ewigen geschmäht und geschändet wird, verlieren auch wir Christen diesen Ursprung, aus dem wir leben", so die Bischöfe. Zugleich erinnern sie daran, dass mit der Erklärung eine klare Verurteilung des Antisemitismus und ein Eingeständnis kirchlicher Schuld verbunden seien.

 

Mit Blick auf den Jahrestag der Novemberpogrome von 1938 betonen die Bischöfe die historische Verantwortung Österreichs: Damals sei vor allem in Wien das blühende Leben einer großen jüdischen Gemeinde unter Schutt und Asche begraben worden. Dieser Tag sei jedoch erst ein Vorbote gewesen für die Vernichtung jüdischen Lebens und Tötung Millionen Juden im Nationalsozialismus; Aufgabe der Kirche sei es, dafür einzutreten, dass "jüdisches Leben als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft sichtbar möglich und sicher ist".

 

Scharf verurteilen die Bischöfe die Zunahme antisemitischer Übergriffe in Österreich, die im Zusammenhang mit dem Krieg Israels gegen die Terrororganisation Hamas deutlich gestiegen seien. Gegen Juden gerichtete Bilder und Botschaften in sozialen Medien seien "hemmungslos" und vergifteten die Herzen, da sie immer auf Lüge und Hass aufbauten, heißt es in der Stellungnahme.

 

Gleichzeitig erinnern die Bischöfe an die Opfer des Kriegs in Nahost. Die Zahl der Toten und Verletzten, insbesondere im Gazastreifen, sei "unfassbar hoch". Die Kirche hoffe und bete, "dass der brüchige Waffenstillstand endlich zu einem gerechten Frieden für alle Menschen im Heiligen Land führen wird".

 

 

Quelle: kathpress (07.11.2025)

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Neuer Erzbischof von Wien Josef Grünwidl

 

Am 17. Oktober wurde Josef Grünwidl offiziell zum neuen Erzbischof von Wien berufen.

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

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  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

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Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

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Neues auf katholisch.at

  • Lackner: Bischöfe "höchst erfreut und dankbar" über Grünwidl
  • Caritas: "Armut darf nicht kleingeredet werden"
  • Seelenmesse für Heinz Nußbaumer am 15. November
  • Caritas Vorarlberg: Was mit Kleiderspenden alles passiert
  • Bischöfe: Appell für starken Sozialstaat und Ukraine-Hilfe

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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