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Österreichische Bischöfe warnen vor Angriffen auf Nächstenliebe

Bischöfe in Erklärung zum Abschluss der Herbstvollversammlung: "Immer muss es der Kirche um die Würde aller Menschen gehen und um den Einsatz gegen die Ursachen, die zu vielfältigen Formen von Armut führen"

Caritas Kältebus

 

Die österreichischen Bischöfe kritisieren Methoden, "die das Vertrauen in die tätige Nächstenliebe und Hilfswerke systematisch untergraben und Menschen gegeneinander aufbringen wollen". Hilfsorganisationen wie die Caritas erbrächten im Auftrag der Öffentlichen Hand wertvolle Leistungen für die Allgemeinheit, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung zum Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz in Wien. Es müsse allen "die sich für eine sozial gerechte und solidarische Gesellschaft einsetzen, zu denken geben, wenn der Papst Entwicklungen kritisiert, wonach 'praktizierte Nächstenliebe verachtet oder lächerlich gemacht wird'".

 

Das "Engagement von zigtausenden Menschen, die sich selbstlos für andere einsetzen", und die zahlreichen Caritasorganisationen zeugten von einem dichten Netz der Hilfe und Solidarität. Die Caritas verfolge dabei keine parteipolitischen Agenden und stehe keiner Partei "näher" oder "ferner". Ihr Platz sei an der Seite der Armen und all jener, die Hilfe benötigen, ungeachtet von Herkunft, Religion oder Geschlecht, halten die Bischöfe fest.

 

Nächstenliebe sei ein christlicher Grundvollzug, denn "immer muss es der Kirche um die Würde aller Menschen gehen und um den Einsatz gegen die Ursachen, die zu vielfältigen Formen von Armut führen", so die Bischöfe, die den "Grundwasserspiegel von Solidarität und Nächstenliebe" als weiterhin sehr hoch erachten. "Die neun diözesanen Caritas-Organisationen bilden zusammen mit der Pfarrcaritas und anderen kirchlich-karitativen Initiativen ein dichtes und hochprofessionelles Netz der Hilfe in Österreich und darüber hinaus", heißt es weiter.

 

Für starken Sozialstaat

 

Als notwendig erachten die Bischöfe jedoch einen sachlichen, faktenbasierten öffentlichen Diskurs, um angesichts multipler Krisen verantwortungsvolle Lösungen zu finden. "Sie zu meistern wird nur gelingen, wenn das Miteinander in der Gesellschaft stark bleibt, wenn wir vor allem Menschen in Armut im Auge behalten und wenn alle bereit sind, ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten." Ziel müsse ein weiterhin "starker Sozialstaat" sein. Menschenrechte seien unantastbar und gälten für alle. Eine solche Form der Solidarität ende auch nicht an der Staatsgrenze: "Es ist eine christliche Grundüberzeugung, dass wir eine Menschheitsfamilie bilden und daher durch Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe den Ärmsten in der Welt beistehen müssen."

 

"Die Armen gehören zur Mitte der Kirche", heißt es unter Verweis auf das Lehrschreiben "Dilexi te - Über die Liebe zu den Armen" von Papst Leo XIV., das eine Brücke zum Wirken von Papst Franziskus bilde. Politik und Gesellschaft hätten daher die Aufgabe, Armut zu verringern, Druck auf Bedürftige zu vermeiden und Solidarität auch über nationale Grenzen hinweg zu stärken, so die Bischöfe: "Mit Papst Leo XIV. sind wir überzeugt, dass die vorrangige Option für die Armen eine außerordentliche Erneuerung sowohl in der Kirche als auch in der Gesellschaft bewirkt, wenn wir dazu fähig sind, uns von unserer Selbstbezogenheit zu befreien und auf ihren Schrei zu hören" (Dilexi te, Nr. 7).

 

 

Quelle: kathpress (07.11.2025)

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Neuer Erzbischof von Wien Josef Grünwidl

 

Am 17. Oktober wurde Josef Grünwidl offiziell zum neuen Erzbischof von Wien berufen.

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  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

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Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

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Neues auf katholisch.at

  • Lackner: Bischöfe "höchst erfreut und dankbar" über Grünwidl
  • Caritas: "Armut darf nicht kleingeredet werden"
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  • Caritas Vorarlberg: Was mit Kleiderspenden alles passiert
  • Bischöfe: Appell für starken Sozialstaat und Ukraine-Hilfe

 

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Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

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