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Schönborn zu Leo XIV.: "Habe im Herzen auf ihn getippt"

Erste Stellungnahme des Kardinals unmittelbar nach der Bekanntgabe des neuen Papstes - Schnelle Wahl zeigt "große Einmütigkeit" - Schönborn in ORF-Interview: Neuer Papst hat "Profil, das gut zum Kurs von Franziskus passt"

Schönborn zu Leo XIV.: 'Habe im Herzen auf ihn getippt'

 

Kardinal Christoph Schönborn hat sich unmittelbar nach der Bekanntgabe von Kardinal Robert Prevost als neuer Papst - er hat sich den Namen Leo XIV. gegeben - sehr erfreut gezeigt. Gegenüber Kathpress erklärte der Kardinal wörtlich: "Ich habe eine große Freude, ich habe im Herzen auf ihn getippt."

 

Schnelle Wahl zeigt "große Einmütigkeit"

 

Im Ö1-Journal zeigte sich Schönborn erfreut über die schnelle Wahl. Dies sei "sehr berührend" und zeige "große Einmütigkeit". Zudem lobte Schönborn die internationale Erfahrung von Prevost. Als Bischof in Peru habe er erfahren, was Armut ist, und er kenne auch die Situation in Lateinamerika.

 

Franziskus habe Prevost darum nicht umsonst nach Rom gerufen, denn er habe für Bischofsernennungen jemanden verantwortlich wissen wollen, "der Erfahrung eines Missionsbischofs in einem armen Land gemacht hat" und somit in das Profil von Papst Franziskus passe. Schönborn zeigte sich sicher, dass der neue Papst den Kurs von Franziskus weiterführen wird. Die Vermittlung des Glaubens werde ihm gelingen, denn "er ist ein sehr herzlicher, bescheidener und durchaus demütiger Mann", so der Kardinal. Er werde auch das Programm von Leo XIII. weiterführen, "der ein großer Sozialreformer war".

 

Kontinuität im Geist von Franziskus erwartet

 

In mehreren Interviews in der Sondersendung zur Papstwahl auf ORF 2 und in der ZiB sprach der emeritierte Wiener Erzbischof über seinen "Geheimtipp". Prevost, der den Papstnamen Leo XIV. wählte, bringe laut Schönborn ein "Profil, das gut zum Kurs von Franziskus passt". Besonders hob Schönborn die Verbindung von nord- und südamerikanischer Erfahrung hervor: Der neue Papst habe lange als Ordensmann und Bischof in Lateinamerika gewirkt. Dass ein US-Amerikaner mit dieser Prägung zum Papst gewählt wurde, wertete Schönborn als bedeutendes Zeichen - sowohl mit Blick auf die Weltkirche als auch auf die gesellschaftliche Verantwortung.

 

Schönborn zeigte sich überzeugt, dass Leo XIV. die von Franziskus angestoßenen Reformen fortsetzen werde. Besonders wichtig sei dabei die Förderung von Synodalität und Teamarbeit in der Kirchenleitung: "Ich bin mir sicher, dass Leo diesen Weg weitergehen wird." Der jüngst gewählte Papst verspreche "einen Versöhnungskurs" und "starke Akzente in Richtung mehr Gerechtigkeit und mehr Integration der südlichen Hemisphäre in das Leben der katholischen Kirche".

 

Leo XIV. sei "kein Franziskus", er habe aber auch ein Programm, so Schönborn. Der Papstname verweise auf Leo XIII., dessen Sozialenzyklika Rerum novarum - die bis heute Grundlage der katholischen Soziallehre ist. In diesem Sinne erwarte er vom neuen Pontifikat "starke Akzente in Richtung mehr Gerechtigkeit und mehr Integration der südlichen Hemisphäre in das Leben der katholischen Kirche". Weiters sei Papst Leo XIV. "ein sehr praktischer Mann und hört sehr aufmerksam zu. Das merkt man an seinen Antworten. Er ist sehr klar und ich glaube, er kann leiten."

 

Konsequente Teamarbeit

 

Schönborn betonte auch Prevosts spirituelle Herkunft aus dem Augustinerorden. Als Dominikaner verwies er auf die Bedeutung der Ordensgemeinschaften für die Kirche: "Die Erfahrung des gemeinschaftlichen Lebens ist sehr wichtig. Mit seiner Ordensprägung bringt Papst Leo etwas mit, das bei Franziskus vielleicht zu kurz gekommen ist - konsequente Teamarbeit."

 

Schließlich erinnerte Schönborn auch an einen persönlichen Besuch Prevosts in Wien: Als Kardinal habe dieser in der Augustinerkirche einen Gottesdienst gefeiert - "eine schöne Vorbereitung auf etwas, das ich nicht erwarten konnte". "Ich hatte mehrfach Gelegenheit, mit ihm zu sprechen", so der Kardinal. Prevost war in seiner Tätigkeit u.a. auch für die Bestellung eines neuen Wiener Erzbischofs zuständig, die bis dato offen ist. Die Begegnungen hätten ihn beeindruckt - auch durch Prevosts biografische Prägung.

 

Dass der erste US-amerikanische Bischof genau in einer Zeit der Präsidentschaft von Donald Trump fällt bezeichnete Schönborn als "verwunderlich", aber auch als "Signal, dass das Kardinalskollegium damit gegeben hat". Die USA müsse eine positive Rolle in der Welt spielen, dazu könne der Papst beitragen.

 

"Headhunter" für Bischöfe

 

Dass Papst Franziskus Kardinal Robert Francis Prevost als Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe, also sozusagen als "Headhunter" für Bischöfe in aller Welt, verantwortlich gemacht habe, sei ein großes Vertrauenszeichen von Franziskus gewesen, meinte Schönborn.

 

Was den neuen Papst auszeichne, sei seine Bescheidenheit, erklärte der Kardinal weiter. Er mache keine "Show" um sich, sei demütig und beweise "feinen Humor", der für das Papstamt ungeheuer wichtig sei. Er nehme sich nicht zu wichtig, und nur auf diese Weise sei ein so schweres Amt zu tragen, so Schönborn, der Papst Johannes XXIII. zitierte. Dieser habe sich in unruhigen Nächten die Frage gestellt: "Wer leitet die Kirche? Ist das Christus oder bist es du? Wenn es Christus leitet, dann schlaf jetzt." Diese Distanz zu sich selbst habe auch Papst Leo XIV. Diese Eigenschaft mache einen guten Papst aus.

 

Eine seiner wichtigsten Aufgaben werde es sein, den Teamgeist im Vatikan zu stärken. "Da ist noch Luft nach oben", so Schönborn. Er habe das auch gleich in seinem ersten Statement angesprochen: Synodalität. Dieses große Anliegen von Franziskus werde auch der neue Papst in der Praxis umsetzen, wenn auch auf seine eigene Weise. Die innere Kontinuität zwischen den Päpsten sei aber "beeindruckend".

 

Papst Leo XIV. war zuletzt zu Allerheiligen auf Österreich-Besuch, wo er seine augustinischen Mitbrüder und die Wiener Augustinerkirche besuchte. Er habe eine Affinität zu Österreich, sagte Schönborn.

 

 

Quelle: kathpress (08.05.2025)

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