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"Laudate Deum": Glettler hofft auf Echo über kirchliche Kreise hinaus

Innsbrucker Bischof würdigt neues Schreiben von Papst Franziskus zur Klimakrise: Ein "starker und eindringlicher Appell"

 

 

Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler hofft auf eine breite Resonanz auf das am Mittwoch veröffentlichte neue Papst-Schreiben zur Klimakrise. Es sei zu hoffen, dass der Text "aufgrund seiner Klarheit, Dringlichkeit sowie dem interdisziplinären Nachhaltigkeitsansatz ein weites Echo über die kirchlichen Kreise hinaus - bis hin zu jedem und jeder einzelnen von uns - finden wird", so Glettler in einer Aussendung zum Schreiben "Laudate Deum".

 

Es sei ein "starker und eindringlicher Appell", den Papst Franziskus an alle Menschen guten Willens richte, "besorgniserregend und kritisch, zugleich aber ermutigend und hoffnungsvoll". Denn selbst wenn bereits einige der klimabedingten Schäden irreversibel sind, so müssten die Menschen nun Maßnahmen ergreifen, "um noch größere Schäden zu verhindern und unsere Verantwortung für nachfolgende Generationen und für die Ärmsten dieser Welt zu übernehmen", so der Innsbrucker Bischof.

 

Acht Jahre nach Veröffentlichung seiner historischen Enzyklika "Laudato si", in der Franziskus eine "ganzheitliche Ökonomie" aus Sicht der Ärmsten vertritt, ziehe der Papst eine alarmierende Bilanz: Die bisherigen Reaktionen und Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten seien unzureichend. Die Klimakrise sei eine globale und wissenschaftlich evidente Wirklichkeit. Darüber lasse Franziskus unter Anführung zahlreicher ernster Bedrohungen keinen Zweifel aufkommen, erklärte Glettler.

 

Hauptverursacher des Klimawandels sei der Mensch, dessen ungezügeltes Streben nach grenzenlosem Wachstum und maximalem Profit, ihn zur Gefahr für sich selbst und die ganze Welt macht. Es sei notwendig, die technokratische Mentalität zu überwinden und den Menschen als Teil der Natur zu betrachten.

 

Die globale Zusammenarbeit und multilaterale Abkommen zwischen den Staaten zu fördern, ist dabei ebenso wichtig wie "effizientere weltweite Organisationen mit der Autorität, das globale Gemeinwohl unabhängig von Einzelinteressen zu garantieren", fasste Glettler einen weiteren wichtigen Abschnitt des Schreibens zusammen. Der Papst ermahne alle Staaten und politischen Entscheidungsträger, zum Wohle des Gemeinwohls und der Nachhaltigkeit zu agieren und nicht an nationalstaatliche oder wirtschaftliche Sonderinteressen zu denken.

 

Seinen Aufruf zum Handeln richte der Papst auch an die Mitglieder aller Religionen, so Glettler: "Es ist unser aller Verantwortung, für Gottes Schöpfung gemeinsam Sorge zu tragen."

 

Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler hofft auf eine breite Resonanz auf das am Mittwoch veröffentlichte neue Papst-Schreiben zur Klimakrise. Es sei zu hoffen, dass der Text "aufgrund seiner Klarheit, Dringlichkeit sowie dem interdisziplinären Nachhaltigkeitsansatz ein weites Echo über die kirchlichen Kreise hinaus - bis hin zu jedem und jeder einzelnen von uns - finden wird", so Glettler in einer Aussendung zum Schreiben "Laudate Deum".

 

Es sei ein "starker und eindringlicher Appell", den Papst Franziskus an alle Menschen guten Willens richte, "besorgniserregend und kritisch, zugleich aber ermutigend und hoffnungsvoll". Denn selbst wenn bereits einige der klimabedingten Schäden irreversibel sind, so müssten die Menschen nun Maßnahmen ergreifen, "um noch größere Schäden zu verhindern und unsere Verantwortung für nachfolgende Generationen und für die Ärmsten dieser Welt zu übernehmen", so der Innsbrucker Bischof.

 

Acht Jahre nach Veröffentlichung seiner historischen Enzyklika "Laudato si", in der Franziskus eine "ganzheitliche Ökonomie" aus Sicht der Ärmsten vertritt, ziehe der Papst eine alarmierende Bilanz: Die bisherigen Reaktionen und Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten seien unzureichend. Die Klimakrise sei eine globale und wissenschaftlich evidente Wirklichkeit. Darüber lasse Franziskus unter Anführung zahlreicher ernster Bedrohungen keinen Zweifel aufkommen, erklärte Glettler.

 

Hauptverursacher des Klimawandels sei der Mensch, dessen ungezügeltes Streben nach grenzenlosem Wachstum und maximalem Profit, ihn zur Gefahr für sich selbst und die ganze Welt macht. Es sei notwendig, die technokratische Mentalität zu überwinden und den Menschen als Teil der Natur zu betrachten.

 

Die globale Zusammenarbeit und multilaterale Abkommen zwischen den Staaten zu fördern, ist dabei ebenso wichtig wie "effizientere weltweite Organisationen mit der Autorität, das globale Gemeinwohl unabhängig von Einzelinteressen zu garantieren", fasste Glettler einen weiteren wichtigen Abschnitt des Schreibens zusammen. Der Papst ermahne alle Staaten und politischen Entscheidungsträger, zum Wohle des Gemeinwohls und der Nachhaltigkeit zu agieren und nicht an nationalstaatliche oder wirtschaftliche Sonderinteressen zu denken.

 

Seinen Aufruf zum Handeln richte der Papst auch an die Mitglieder aller Religionen, so Glettler: "Es ist unser aller Verantwortung, für Gottes Schöpfung gemeinsam Sorge zu tragen."

 

 

Quelle: kathpress (04.10.2023)

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Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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