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Lackner: Kirche wird sich ändern und gleichzeitig dieselbe bleiben

Salzburger Erzbischof vor Beginn der Bischofssynode in Rom: Kirche muss sich stets erneuern - Synode als jenen "geistigen Prozess" verstehen, als den Papst Franziskus ihn ausgerufen hat

 

Lackner: Kirche wird sich ändern und gleichzeitig dieselbe bleiben

 

Salzburg, 29.09.2023 (KAP) Vor dem Beginn der Bischofssynode von 4. bis 29. Oktober in Rom ist der Salzburger Erzbischof Franz Lackner überzeugt, dass die Kirche sich ändern wird. Gleichzeitig werde sie in ihrem Wesen "dieselbe bleiben, wie auch Christus derselbe bleibt", zeigte sich der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz im Interview mit der Salzburger Kirchenzeitung "Rupertusblatt" (aktuelle Ausgabe) überzeugt. Der Erzbischof ist neben Kardinal Christoph Schönborn und der Linzer Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar einer von drei österreichischen Teilnehmenden an der Synode, zu der mehr als 400 Delegierte aus der ganzen Weltkirche nach Rom kommen werden.

 

Grundsätzlich müsse sich die Kirche stets erneuern, erklärte Lackner. Während die Quellen Christus und der Glauben blieben, seien zeitbedingte Glaubenserfahrungen "Zuflüsse", die es nicht zu negieren gelte. Konkret bedeute das, "die Treue zur Herkunft allein reicht nicht aus - es braucht auch das Hineinwirken in die Welt von heute - Insofern wird die Kirche sich ändern", so Lackner.

 

Einmal mehr plädierte der Salzburger Erzbischof dafür, die Synode als jenen "geistigen Prozess" zu verstehen, als den Papst Franziskus ihn ausgerufen hat. "Dem Papst ist wichtig, die Synode als einen religiösen Prozess, einen Weg des Gebets zu verstehen." Die Synode brauche eine Offenheit auf den Heiligen Geist hin, dieser sei der "Protagonist. Ein Impuls von oben, wie ein Trainer am Spielfeldrand". Lackner: "Wir neigen oft dazu, mit 'Fertigteilen' daherzukommen - was aber, wenn diese dann nicht zusammenpassen?"

 

Weltweit ähnliche Themen

 

Beachtlich findet Lackner, dass sich die Themen auf der ganzen Welt ähnelten, auch wenn die Darlegung dieser bisweilen sehr unterschiedlich ausfalle. Das hätten insbesondere die vorhergegangenen diözesanen und kontinentalen Phasen des Synodalen Prozesses zum Vorschein gebracht. "Ein Novum ist auch, dass ein großer Teil des Dokuments aus Fragen besteht". Das "Instrumentum laboris" - das Arbeitspapier, das im Vorfeld der Synode zusammengestellt wurde - sei kein "Forderungskatalog", sondern lade zur Diskussion und Betrachtung ein, so der Bischofskonferenz-Vorsitzende.

 

Auf die Kritik angesprochen, der Vatikan wolle Medien und die Öffentlichkeit von den Beratungen möglichst abschirmen, bat Lackner um Verständnis: "Dem Papst ist wichtig, die Synode als einen religiösen Prozess, einen Weg des Gebets zu bewahren. Eine tagtägliche Berichterstattung ähnlich wie bei einer Parlamentssitzung würde zu Druck von Außen führen. Solchen Druck haben wir bei der Amazonassynode rund um die Frage der viri probati erlebt." Trotzdem werde Synode "natürlich auch medial begleitet", so Lackner, eine eigens zusammengestellte Kommission werde regelmäßig Updates liefern.

 

Synode in Rom

 

Zur "Synode über Synodalität" kommen rund 450 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche haben Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.

 

Die mehrstufige Weltsynode hat Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere. Im Oktober 2024 kommen die Synodalen zu einer zweiten Runde ihrer Beratungen zusammen. Dann werden sie über endgültige Vorschläge abstimmen, die sie dem Papst zur finalen Entscheidung vorlegen.

 

Quelle: Kathpress

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Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

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Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

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Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

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Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

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