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Kirchenbeitragseinnahmen stagnieren bei knapp 500 Millionen Euro

Diözesen veröffentlichen Gebarungsübersicht für 2022 - Kirchenbeitrag bildet Rückgrat der Kirchenfinanzierung in Österreich

 

 

Die Finanzen der katholischen Diözesen in Österreich können für 2022 ein Stagnieren beim Kirchenbeitragsaufkommen verzeichnen. Das geht aus der österreichweiten kirchlichen Gebarungsübersicht hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der vorgezogene Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits Mitte September ist neu, bislang wurden die Finanzzahlen erst im Jänner veröffentlicht. Der Großteil der Einnahmen der Diözesen stammt aus dem Kirchenbeitrag. 2022 waren es fast 499,98 Millionen Euro (75 Prozent der Gesamteinnahmen), 2021 lagen die Kirchenbeiträge bei 498,84 Millionen Euro. Die meisten Diözesen bilanzieren dennoch leicht negativ. Gründe dafür sind teuerungsbedingt erhöhte Aufwendungen und ein negatives Finanzergebnis infolge der Entwicklungen auf den Finanzmärkten.

 

Rund zwei Drittel der Budgets sichern die kirchliche Basisstruktur und die Seelsorge. So wurden laut Rechenschaftsbericht 2022 für die Pfarren und die pastoralen Aufgaben insgesamt über 443 Millionen Euro aufgewendet, was einem Anteil von rund 64 Prozent an den Gesamtausgaben entspricht.

 

Das unter den zehn katholischen Diözesen akkordierte Zahlenwerk enthält neben einer Gebarungsübersicht auch einen Rechenschaftsbericht, der einen Einblick in Einkünfte und Aufwendungen zulässt. So verzeichnen die Diözesen 2022 Gesamteinnahmen in der Höhe von rund 670,5 Millionen Euro (2021: 664,6 Millionen). Dem stehen Aufwendungen von rund 688,4 Millionen Euro (2021: 671,2 Millionen) gegenüber. Aufgrund eines negativen Finanzergebnisses weist die Gebarungsübersicht der Diözesen insgesamt ein negatives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) in der Höhe von 40,4 Millionen Euro (2021: positives EGT mit 13,3 Millionen) aus.

 

Kirchenbeitrag ist finanzielle Basis

 

Wichtigste Einnahmequelle der Diözesen ist der Kirchenbeitrag mit 499,98 Millionen Euro und einem Anteil von 74,6 Prozent an den Erlösen und Erträgen. Die staatlichen Leistungen zur Abgeltung von NS-Schäden machen rund 55,7 Millionen Euro und somit 8,3 Prozent an den Einnahmen aus. Die restlichen 114,8 Millionen Euro und damit 17,1 Prozent der Einnahmen stammen aus der Vermögensverwaltung, aus Vermietungen, Leistungen, Subventionen und sonstigen Erträgen.

 

Der Großteil der Ausgaben entfällt mit 432,8 Millionen Euro (2021: 428,1 Millionen) auf die Personalkosten (rund 63 Prozent) für die 8.707 Beschäftigten (Priester und Laien) im diözesanen Dienst. Diese Position korrespondiert mit dem Gros der Mittel, die für seelsorgliche und pfarrliche Aufgaben aufgewendet werden. Dabei ist der Personalaufwand für die Laienangestellten höher als für den Klerus und beträgt 262,5 Millionen Euro (2021: 245,6 Millionen) bzw. 38 Prozent der Aufwendungen. Beim Klerus schlagen fast 101,7 Millionen Euro (2021: 101,8 Millionen) an Personalkosten sowie rund 68,6 Millionen Euro für die Altersversorgung (2021: 80,7 Millionen) zu Buche, was zusammen knapp 25 Prozent der Aufwendungen ausmacht.

 

Die Bau- und Erhaltungskosten lagen 2022 bei 42,5 Millionen Euro (2021: 39 Millionen), was einem Anteil von 6 Prozent an den Gesamtausgaben entspricht. Der restliche Sachaufwand beinhaltet Zuschüsse für Pfarren und andere kirchliche Stellen, Kosten für Instandhaltung, Material und Energie sowie sonstige Ausgaben und machte über 213,2 Millionen Euro (2021: 204,2 Millionen) bzw. 31 Prozent aus.

 

Der Rechenschaftsbericht bietet ergänzend eine thematische Darstellung der Ausgabenstruktur. Daraus ist ablesbar, dass neben den Aufwendungen für Pfarren und Seelsorge mit über 443,2 Millionen Euro und damit rund 64 Prozent (2021: 440,3 Millionen) die Ausgaben für Leitungs- und Organisationsaufgaben mit 128,1 Millionen Euro bzw. 19 Prozent (2021: 124 Millionen) zu Buche schlagen. Drittgrößte Position in der Mittelverwendung sind Ausgaben für Bildung, Kunst und Kultur mit 88,1 Millionen Euro oder rund 13 Prozent (2021: 80 Millionen). Die Aufwände für soziale und karitative Aufgaben sowie für die Entwicklungshilfe lagen bei 29 Millionen Euro (2021: 27 Millionen), das sind 4 Prozent der diözesanen Budgets.

 

Über das größte Budget verfügte auch 2022 die Erzdiözese Wien mit Einnahmen von 140,7 Millionen Euro (2021: 141,3 Millionen). Der Anteil des Kirchenbeitrags lag 2022 bei 109,8 Millionen Euro (2021: 109,5 Millionen). Laut Gebarungsübersicht bilanziert die Erzdiözese Wien mit einem negativen EGT von 6,9 Millionen (2021 positives EGT von 1,1 Millionen). Den größten Anteil an den Ausgaben haben auch hier mit 88,2 Millionen Euro die Personalkosten für die 1.608 Hauptamtlichen (2021: 82,9 Millionen).

 

Die Kennzahlen der weiteren Diözesen - absteigend sortiert - lauten:

 

Diözese Linz: 134 Millionen Euro Einnahmen (2021: 133,9 Millionen), davon 99,9 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 100,5 Millionen), negatives EGT mit 2,1 Millionen (2021: positives EGT mit 15,3 Millionen).

 

Diözese Graz-Seckau: 114,8 Millionen Euro Einnahmen (2021: 109,7 Millionen), davon 74,1 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 73,3 Millionen), positives EGT mit 4,4 Millionen (2021: positives EGT mit 1,1 Millionen).

 

Erzdiözese Salzburg: 67,7 Millionen Euro Einnahmen (2021: 63 Millionen), davon 52,6 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 51,6 Millionen), negatives EGT mit 12,7 Millionen (2021: negatives EGT mit 3,5 Millionen).

 

Diözese St. Pölten: 63,4 Millionen Euro Einnahmen (2021: 61,9 Millionen), davon 51,4 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 51,3 Millionen), negatives EGT mit 8,6 Millionen (2021: negatives EGT mit 3,1 Millionen).

 

Diözese Innsbruck: 53,4 Millionen Euro Einnahmen (2021: 53,9 Millionen), davon 38 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 36,7 Millionen), negatives EGT mit 2,5 Millionen (2021: positives EGT mit 1 Million).

 

Diözese Gurk-Klagenfurt: 39,3 Millionen Euro Einnahmen (2021: 39,1 Millionen), davon 29,2 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 29,4 Millionen), negatives EGT mit 5,8 Millionen (2021: positives EGT mit 0,5 Millionen).

 

Diözese Feldkirch: 32,6 Millionen Euro Einnahmen (2021: 33,1 Millionen), davon 26,8 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 27,1 Millionen), negatives EGT mit 1,7 Millionen (2021: positives EGT mit 1,2 Millionen).

 

Diözese Eisenstadt: 29,6 Millionen Euro Einnahmen (2021: 26,6 Millionen), davon 18,1 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2021: 18,9 Millionen), negatives EGT mit 4,8 Millionen (2021: negatives EGT mit 1,4 Millionen).

 

Militärdiözese: 2 Millionen Euro Einnahmen (2021: 2,1 Millionen), positives EGT mit 0,4 Millionen, (2021: positives EGT mit 1 Million).

 

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Diese und weitere Zahlen und Fakten auch im Internet unter: https://kirchenfinanzierung.katholisch.at/kirchenfinanzen

 

 

Quelle: kathpress (13.09.2023)

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Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

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Neues auf katholisch.at

  • Wiener Caritas eröffnete Einrichtung für junge Wohnungslose
  • Ordensmann Batlogg: Papst ist "Mischung aus Intellektuellem und Hirten"
  • Schönborn: Papst kam früher schon gerne nach Österreich
  • Leo XIV. vor Papstwahl: Franziskus hinterließ reiches Erbe
  • KAÖ: Neuer Papst steht für Friede, soziale Gerechtigkeit und Dialog

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

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