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Kirchenbeitragseinnahmen auf 499 Millionen Euro gestiegen

Budgets der zehn österreichischen Diözesen im Jahr 2021 mit insgesamt rund 685 Millionen Euro fast ausgeglichen - Kirchenbeitrag bildet Rückgrat der Kirchenfinanzierung in Österreich

 

Viele verschiedene Euro-Geldscheine

 

Die katholischen Diözesen in Österreich können für 2021 leichte Steigerungen beim Kirchenbeitragsaufkommen und insgesamt fast ausgeglichene Bilanzen verzeichnen. Das geht aus der österreichweiten kirchlichen Gebarungsübersicht hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der Großteil der Einnahmen der Diözesen stammt aus dem Kirchenbeitrag. 2021 waren es fast 499 Millionen Euro (75 Prozent der Gesamteinnahmen), 2020 lagen die Kirchenbeiträge bei knapp 484 Millionen Euro. Für 2022 liegt noch keine Endabrechnung vor, laut Auskünften aus den Diözesen gegenüber Kathpress dürften die Einnahmen nominell zwar stabil geblieben, aber nicht mehr gestiegen sein.

 

Zwei Drittel der Budgets sichern die kirchliche Basisstruktur und die Seelsorge. So wurden laut Rechenschaftsbericht 2021 für die Pfarren und die pastoralen Aufgaben insgesamt über 440 Millionen Euro aufgewendet, was einem Anteil von rund 66 Prozent an den Gesamtausgaben entspricht.

 

Das unter den zehn katholischen Diözesen akkordierte Zahlenwerk enthält neben einer Gebarungsübersicht auch einen Rechenschaftsbericht, der einen Einblick in Einkünfte und Aufwendungen zulässt. Insgesamt verzeichnen die Diözesen 2021 Gesamteinnahmen in der Höhe von rund 665 Millionen Euro (2020: 643 Millionen). Dem stehen Aufwendungen von rund 671 Millionen Euro (2020: 644 Millionen) gegenüber. Aufgrund eines positiven Finanzergebnisses weist die Gebarungsübersicht der Diözesen insgesamt ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) in der Höhe von rund 13 Millionen Euro (2020: 16 Millionen) und ein Gesamtbudget von rund 685 Millionen Euro aus (2020: 660 Millionen).

 

Kirchenbeitrag ist finanzielle Basis

 

Wichtigste Einnahmequelle der Diözesen ist der Kirchenbeitrag mit 498,8 Millionen Euro und einem Anteil von 75,1 Prozent an den Erlösen und Erträgen. Die staatlichen Leistungen zur Abgeltung von NS-Schäden machen rund 59,5 Millionen Euro und somit 8,9 Prozent an den Einnahmen aus. Die restlichen 106,3 Millionen Euro und damit 16 Prozent der Einnahmen stammen aus der Vermögensverwaltung, aus Vermietungen, Leistungen, Subventionen und sonstigen Erträgen.

 

Der Großteil der Ausgaben entfällt mit über 428 Millionen Euro (2020: 404 Millionen) auf die Personalkosten (rund 64 Prozent) für die 8.201 Beschäftigten (Priester und Laien) im diözesanen Dienst. Diese Position korrespondiert mit dem Gros der Mittel, die für seelsorgliche und pfarrliche Aufgaben aufgewendet werden. Dabei ist der Personalaufwand für die Laienmitarbeiter höher als für den Klerus und beträgt über 246 Millionen Euro (2020: 236 Millionen) bzw. 37 Prozent der Aufwendungen. Beim Klerus schlagen fast 102 Millionen Euro (2020: 102 Millionen) an Personalkosten sowie rund 81 Millionen Euro für die Altersversorgung (2020: 66 Millionen) zu Buche, was zusammen 27 Prozent der Aufwendungen ausmacht.

 

Die Bau- und Erhaltungskosten lagen 2021 bei fast 39 Millionen Euro (2020: 40 Millionen), was einem Anteil von 6 Prozent an den Gesamtausgaben entspricht. Der restliche Sachaufwand beinhaltet Zuschüsse für Pfarren und andere kirchliche Stellen, Kosten für Instandhaltung, Material und Energie sowie sonstige Ausgaben und machte über 204 Millionen Euro (2020: 200 Millionen) bzw. 30 Prozent aus.

 

Der Rechenschaftsbericht bietet ergänzend eine thematische Darstellung der Ausgabenstruktur. Daraus ist ablesbar, dass neben den Aufwendungen für Pfarren und Seelsorge mit über 440 Millionen Euro und damit rund 66 Prozent (2020: 421 Millionen) die Ausgaben für Leitungs- und Organisationsaufgaben mit 124 Millionen Euro bzw. 18 Prozent (2020: 121 Millionen) zu Buche schlagen. Drittgrößte Position in der Mittelverwendung sind Ausgaben für Bildung, Kunst und Kultur mit 80 Millionen Euro oder rund 12 Prozent (2020: 76 Millionen). Die Aufwände für soziale und karitative Aufgaben sowie für die Entwicklungshilfe lagen bei 27 Millionen Euro (2020: 26 Millionen), das sind 4 Prozent der diözesanen Budgets.

 

Über das größte Budget verfügte auch 2021 die Erzdiözese Wien mit Einnahmen von 141,3 Millionen Euro (2020: 138,8 Millionen). Der Anteil des Kirchenbeitrags lag 2021 bei 109,5 Millionen Euro (2020: 107,1 Millionen). Laut Gebarungsübersicht bilanziert die Erzdiözese Wien mit einem positiven EGT von 1,1 Millionen (2020 positives EGT von 1,8 Millionen). Den größten Anteil an den Ausgaben haben auch hier mit 82,9 Millionen Euro die Personalkosten für die 1.612 hauptamtlichen Mitarbeiter (2020: 80,4 Millionen).

 

Die Kennzahlen der weiteren Diözesen - absteigend sortiert - lauten:

 

Diözese Linz: 133,9 Millionen Euro Einnahmen (2020: 131,2 Millionen), davon 100,5 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 97,9 Millionen), positives EGT mit 15,3 Millionen (2020: 12,7 Millionen).

 

Diözese Graz-Seckau: 109,7 Millionen Euro Einnahmen (2020: 106,8 Millionen), davon 73,3 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 74 Millionen), positives EGT mit 1,1 Millionen (2020: 1,3 Millionen).

 

Erzdiözese Salzburg: 63 Millionen Euro Einnahmen (2020: 61,1 Millionen), davon 51,6 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 50,2 Millionen), negatives EGT mit 3,5 Millionen (2020: negatives EGT mit 11,2 Millionen).

 

Diözese St. Pölten: 61,9 Millionen Euro Einnahmen (2020: 58,3 Millionen), davon 51,3 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 48,8 Millionen), negatives EGT mit 3,1 Millionen (2020: positives EGT mit 7,8 Millionen).

 

Diözese Innsbruck: 53,9 Millionen Euro Einnahmen (2020: 50,8 Millionen), davon 36,7 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 35 Millionen), positives EGT mit 1 Million (2020: positives EGT mit 2,8 Millionen).

 

Diözese Gurk-Klagenfurt: 39,1 Millionen Euro Einnahmen (2020: 36,6 Millionen), davon 29,4 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 27,5 Millionen), positives EGT mit 0,5 Millionen (2020: negatives EGT mit 0,2 Millionen).

 

Diözese Feldkirch: 33,1 Millionen Euro Einnahmen (2020: 31,5 Millionen), davon 27,1 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 25,3 Millionen), positives EGT mit 1,2 Millionen (2020: positives EGT mit 2 Millionen).

 

Diözese Eisenstadt: 26,6 Millionen Euro Einnahmen (2020: 25,9 Millionen), davon 18,9 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 17,2 Millionen), negatives EGT mit 1,4 Millionen, (2020: negatives EGT mit 1,6 Millionen).

 

Militärdiözese: 2,1 Millionen Euro Einnahmen (2020: 1,9 Millionen), davon 0,6 Millionen aus dem Kirchenbeitrag (2020: 0,7 Millionen), positives EGT mit 1 Million, (2020: positives EGT mit 0,5 Millionen).

 

Diese und weitere Zahlen und Fakten auch im Internet unter: https://kirchenfinanzierung.katholisch.at/kirchenfinanzen

 

 

Quelle: kathpress (11.01.2023)

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Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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