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Lackner: Kirche will Flüchtlingen "familiäre Kontexte" bieten

Vorsitzender der Bischofskonferenz nach Vollversammlung: "Öffnen wir unsere Herzen und Hände" für Notleidende - Synodaler Prozess der Weltkirche folgt dem Vorbild der Apostelkonzils: streiten, hören, schweigen

 

 

Die Katholische Kirche will bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen aus der Ukraine - meist sind es Frauen mit Kindern - möglichst "familiäre Kontexte" bieten. Wie der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz nach deren Vollversammlung erklärte, wolle nur ein kleinerer Teil der Geflohenen in Österreich bleiben, die meisten reisen weiter. Länger hier Verbleibende sollten über die Pfarrgemeinden bestmöglich ins gesellschaftliche Leben eingebunden werden, etwa durch Sprachkurse, sagte der Salzburger Erzbischof am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Die Kirche in Salzburg sei sehr darum bemüht, Notleidenden "Heimat zu geben".

 

An die Menschen in Österreich appellierte Lackner: "Öffnen wir unsere Herzen und Hände!" Auch das Gebet um Frieden sei ein wichtiger Beitrag, um ein Ende der Gewalt zu erwirken. Auf konkrete wirtschaftliche Folgen der russischen Aggression wie etwa einen Importstopp für Erdgas und Erdöl wollte sich der Bischofskonferenz-Vorsitzende nicht festlegen lassen; darüber zu befinden liege nicht in der Zuständigkeit der Kirche. Er glaube aber nicht, dass bereits alle gewaltfreien Möglichkeiten ausgeschöpft sind, um dem Angriffskrieg Russlands Einhalt zu gebieten, sagte Lackner. Gut finde er es, wenn sich kirchliche Verantwortungsträger, so wie zuletzt auch Regierungs-Chefs europäischer Staaten, zu Solidaritätsbesuchen in Kiew einfinden.

 

Befragt nach dem Verhalten der Russisch-orthodoxen Kirche im Ukraine-Krieg bedauerte der Erzbischof deren "Nahverhältnis" zur Politik Putins. Lackner berichtete von einem Brief an den Wiener russisch-orthodoxen Bischof Aleksij (Zanochkin), in dem er zum gemeinsamen Gebet und Wirken für den Frieden aufgerufen hat. Eine Reaktion darauf habe er allerdings noch keine erhalten: "Die Antwort ist Schweigen. Zumindest bis jetzt", so der Vorsitzende der Bischofskonferenz. Er äußerte sich froh darüber, dass in Österreich seit dem "Mariazeller Manifest" von 1952 das Prinzip "freie Kirche in einer freien Gesellschaft" gilt, das Kooperation in wechselseitiger Eigenständigkeit ermöglicht.

 

Synodaler Prozess mit brennenden Fragen

 

Zum synodalen Prozess der Weltkirche erklärte Lackner, dieser sei ein "spiritueller Prozess", in dem aber durchaus auch brennende Fragen zur Verfasstheit und Zukunft der Kirche Platz fänden. Vorbild für die Herangehensweise sei das im Neuen Testament (Apg 15) geschilderte Apostelkonzil, in dem zunächst gestritten wurde - "auch das darf sein" -, dann aufeinander gehört sowie gemeinsam geschwiegen und das Gehörte bedacht worden sei. Das gelte auch auf der Ebene der Bischofskonferenzen, wo z.B. die Priester ohne Amt gehört werden sollten.

 

Ziel müsse sein, "in wesentlichen Fragen der Kirche" zu einer Einigung zu kommen, so der Erzbischof. In Rom von den Ortskirchen eingebrachte "Teilmengen" sollten zu einem Ganzen geführt werden.

 

Bei der Pressekonferenz informierte Lackner auch über eine personelle Veränderung im Brüssel-Büro der Österreichischen Bischofskonferenz: Der Historiker Johannes Moravitz werde ab September als Europareferent die Anliegen der österreichischen Kirche in Brüssel vertreten und auch in der katholischen EU-Bischofskommission COMECE tätig sein; er übernimmt damit die Aufgaben von Michael Kuhn, der seit 25 Jahren "unser Mann in Brüssel" gewesen sei, wie Lackner sagte.

 

 

Quelle: kathpress (18.03.2022)

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Zusatzinformationen:

Impressionen von der Sommervollversammlung 2022

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Presseerklärung zur Frühjahresvollversammlung 2022 (18. März 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • Corona-Regeln für Gottesdienste (12. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Presseerklärung zur Herbstvollversammlung (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Diözese Innsbruck zum "Tag der Herzlichkeit": Familien entlasten
  • Schipka: "Wo Worte fehlen, da kann es auch kein Recht geben"
  • Klasnic gibt Vorsitz im Dachverband Hospiz ab
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Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


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Kirche auf dem Weg

Die Synode in Österreich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Weltsynode tritt in allen Ländern in eine entscheidende Phase: Bis zum 15. August müssen alle Bischofskonferenzen die Ergebnisse aus den Diözesen bündeln und in eine nationale Synthese bringen, die bis dahin an das vatikanische Synodensekretariat ergehen soll.

 

Die Ergebnisse der Diözesen

 

 

 

 

Corona-Rahmenordnung
&
Präventionskonzept veröffentlicht

 

Die ab 16. April 2022 geltende Rahmenordnung zur Feier öffentlicher Gottesdienste wird per 1. Juni 2022 ausgesetzt.

 

Rahmenordnung (AUSGESETZT)

 

Ab einer Anzahl von 500 Personen bleibt indes ein Präventionskonezpt für religiöse Feiern bzw. Gottesdienste aus einmaligem Anlass (Taufe, Firmung, Erstkommunion, Trauung) verpflichtend.

 

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Aktuelle Infos zu
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Hirtenwort der Bischöfe zur gesellschaftlichen Herausforderung der Pandemie.

 

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