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Kirchenstatistik 2019: Weniger Messbesucher, mehr Erstkommunionen

Offizielle Statistik 2019 der Österreichischen Bischofskonferenz veröffentlicht: Weiterhin dichtes Netz an Pfarren und Seelsorgestellen mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern

Portal des Stephansdoms

 

Die katholische Kirche in Österreich hat am Mittwoch die pastoralen Kennzahlen für das Jahr 2019 veröffentlicht. Aus diesen ist abzulesen, dass es in den Pfarren und kirchlichen Einrichtungen nach wie vor ein intensives Leben gibt. Freilich führen der gesellschaftliche Wandel und die demografische Entwicklung dazu, dass Kennzahlen wie die Zahl der sonntäglichen Messbesucher oder die Zahl der Taufen zurückgehen. Die Gesamtzahl der Erstkommunionen ist gegenüber 2018 zugleich etwas gestiegen, bei Trauungen und Firmungen verzeichnet die amtliche Statistik für 2019 Rückgänge gegenüber dem Jahr davor.

 

Die Zahl der in Österreich wirkenden Priester ist laut Statistik 2019 ebenfalls leicht zurückgegangen, jene der Ständigen Diakone blieb stabil. Das - und noch viel mehr - geht aus der offiziellen Kirchenstatistik für das Jahr 2019 hervor, die am Mittwoch von der Österreichischen Bischofskonferenz veröffentlicht wurde. Zum zweiten Mal liegen "Kathpress" zusätzlich auch Meldungen über die hauptamtlichen Laienseelsorger in den heimischen Diözesen vor.

 

Für 2020 gibt es noch keine offiziellen Zahlen der Bischofskonferenz. Es lässt sich freilich schon jetzt sagen, dass die Zahlen bei den Taufen, Firmungen, Erstkommunionen und Trauungen coronabedingt wohl zurückgegangen sind, da viele Feiern verschoben werden mussten.

Priester, Diakone, Ordensleute

 

Die amtliche Kirchenstatistik 2019 enthält neben den Katholikenzahlen u.a. auch Angaben über den Klerus, die Ordensleute und die Pfarren sowie Daten zum seelsorglichen Leben der Kirche. Demnach ist die Zahl der in Österreich wirkenden Priester laut der aktuellen Kirchenstatistik 2019 leicht gesunken: von 3.783 (2018) auf 3.689 (2019). Insgesamt zeigt sich in den vergangenen Jahren bei den Priestern aber eine relativ stabile Situation. (2017: 3.857, 2016: 3.920, 2015: 3.944, 2014: 3.898, 2013: 3.933, 2012: 3.998, 2011: 4.035).

 

Die aktuelle Gesamtzahl für 2019 setzt sich aus 1.847 Diözesanpriestern, 475 ausländischen Priestern und 1.367 Ordenspriestern zusammen. Die Zahl der Diözesanpriester ist damit etwas zurückgegangen (2018: 1.897), ebenso die Zahl der Ordenspriester (2018: 1.411). Die Zahl der ausländischen Priester blieb unverändert (2018: 475)

 

Nicht enthalten in den aktuellen Zahlen für 2019 sind zudem weitere 143 Diözesanpriester aus Österreich, die in anderen Ländern der Welt ihren priesterlichen Dienst versehen. 2018 waren es 151, 2017 170, 2016 150.

 

Relativ stabil geblieben ist die Zahl der Ständigen Diakone. Die Statistik für 2019 weist 744 aus. Erstmals in den vergangenen Jahren ist die Zahl damit nicht gestiegen, sondern ganz leicht gesunken. Die Statistik für 2018 wies 750, 2017 waren es 712, 2016 719, 2015: 688, 2014: 691, 2013: 656, 2012: 634 und 2011: 628.

 

Die Zahl der Ordensbrüder ist mit 386 gegenüber 403 im Jahr 2018 wieder etwas gesunken. Zuvor war diese Kennzahl relativ stabil. (2017: 462, 2016: 455, 2015: 470, 2014: 455.)

 

Aus den vorliegenden Daten für 2019 ergibt sich daher, dass die Zahl der Ordensmänner in Österreich (Ordensbrüder und Ordenspriester) abnimmt (2019: 1.753, 2018: 1.814, 2017: 1.920, 2016: 1.970). Der Rückgang fällt über einen längeren Zeitraum betrachtet allerdings relativ moderat aus. (2015: 2.010, 2014: 1.962, 2013: 2.029, 2012: 2.071.)

 

Für die Ordensfrauen in Österreich weist die amtliche Statistik 2019 3.359 Schwestern aus. Die Zahl der Ordensfrauen in Österreich nimmt seit Jahren leicht aber stetig ab (2018: 3.453, 2017: 3.600, 2016 3.715, 2015: 3.882, 2014: 4.073, 2013: 4.241, 2012: 4.359).

 

Freilich sind gerade die statistischen Daten zu den Ordensangehörigen mit Vorbehalt zu betrachten, da sich Ordensprovinzen oft über mehrere Länder erstrecken, und die Zuordnung einzelner Ordensmitglieder zu bestimmten Ländern nicht einfach ist.

 

Hauptamtliche Laien im pastoralen Dienst

 

Zum zweiten Mal liegen "Kathpress" auch Meldungen über die hauptamtlichen Laienseelsorger in den Diözesen vor. Darunter fallen etwa Pastoralassistentinnen und -assistenten, Gemeindeleiter oder auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in speziellen Berufsfeldern wie der Krankenhausseelsorge. Österreichweit sind demnach 1.455 Frauen und Männer im pastoralen Dienst der Kirche tätig. Diese Zahlen beziehen sich bereits auf das Jahr 2020. Im Vergleich zum Jahr 2019 ist eine leichte Steigerung (2019: 1.436) zu verzeichnen. Dabei gibt es eine deutliche Mehrheit der Frauen in den betreffenden Berufsfeldern. 883 Frauen stehen nur 572 Männer gegenüber. Dabei hat die Zahl der Männer aber etwa zugelegt. (2019: 883 Frauen und 553 Männer.)

 

Im Detail ergibt sich für 2020 folgendes Bild:

  • Diözese Eisenstadt: 23 Frauen und 12 Männer 
  • Diözese Feldkirch: 43 Frauen und 21 Männer
  • Diözese Graz-Seckau: 114 Frauen und 67 Männer
  • Diözese Gurk: 60 Frauen und 31 Männer
  • Diözese Innsbruck: 96 Frauen und 57 Männer
  • Diözese Linz: 241 Frauen und 134 Männer
  • Diözese St. Pölten: 70 Frauen und 57 Männer
  • Erzdiözese Salzburg: 101 Frauen und 91 Männer
  • Erzdiözese Wien: 135 Frauen und 102 Männer

Stabile Seelsorgestrukturen

 

Von Stabilität geprägt ist das österreichweit nach wie vor sehr dichte Netz von Pfarrgemeinden: Die Statistik für 2019 weist insgesamt 4.291 Pfarren und sonstige kirchliche Seelsorgestellen aus (2018: 4.298, 2017: 4.299, 2016: 4.314, 2015: 4.317, 2014: 4.326, 2013: 4.327, 2012: 4.324), davon 3.043 Pfarren und 1.248 sonstige Seelsorgestellen.

 

Die Zahl der Taufen lag 2019 bei 44.977. Die Taufen sind damit gegenüber2018 (47.312) doch deutlich zurückgegangen. Über mehrere Jahre betrachtet ergab sich jedenfalls bisher in Anbetracht der demografischen Entwicklung eine sehr stabile Situation bei der Gesamtzahl an Taufen: 2017: 48.990, 2016: 49.018, 2015: 48.587, 2014: 48.582, 2013: 48.098, 2012: 48.645, 2011: 49.275, 2010: 48.781. 2020 wird hier sicherlich eine Ausnahme darstellen, da viele Taufen coronabedingt verschoben werden mussten. Es bleibt abzuwarten, auf welchem Niveau sich die Taufen nach dem Ende der Pandemie wieder einpendeln werden.

 

Im Jahr 2017 gab es bei den Erwachsenentaufen (ab 14 Jahren) einen Höchststand mit 890. 2018 waren es noch 650, 2019 nur mehr 540. Das ist aber immer noch deutlich mehr als in den Jahren von 2016 (433) bzw. den Jahren davor, wo die Zahlen nicht einmal die 400er-Marke erreichten.

 

Die Zahl der kirchlichen Trauungen ist 2019 gegenüber dem Jahr davor deutlich gesunken, und zwar von 11.155 (2018) auf 9.842 (2019). In den Jahren davor war diese Zahl noch relativ stabil (2017: 10.808, 2016: 11.313, 2015: 11.494, 2014: 11.322, 2013: 11.155, 2012: 12.364, 2011: 11.951).

 

Die Zahl der kirchlichen Begräbnisse betrug 2019 51.334, 2018 waren es noch 52.484, 2017 53.846. Ein deutlicher Trend in die eine oder andere Richtung lässt sich aber über die Jahre betrachtet nicht feststellen. (2016: 52.358, 2015: 54.929, 2014: 51.005, 2013: 53.164.)

 

Leicht angestiegen sind 2019 im Vergleich zu 2018 die Erstkommunionen. 2019 gab es 48.405, 2018 waren es 48.072. Die Zahlen sind hier über einen längeren Zeitraum betrachtet aber leicht rückläufig, was vor allem demografische Gründe hat. (2017: 48.734, 2016: 49.423, 2015: 50.183, 2014: 51.138.)

 

Die Firmungen gingen 2019 gegenüber dem Jahr davor zurück: 2019: 42.861, 2018: 45.946. Dafür waren die Zahlen von 2018 eine Steigerung gegenüber 2017 (44.839). Kurzfristig lässt sich hier also kein Trend anlesen, langfristig gehen die Zahlen der Firmungen aber auch zurück. (2016: 47.675, 2015: 47.146, 2014: 48.876, 2013: 49.921).

 

In der Statistik ausgewiesen ist zugleich aber auch das starke ehrenamtliche Engagement in der Vorbereitung auf die Sakramente. Die Zahl der Personen, die in der Erstkommunionvorbereitung und Firmvorbereitung tätig sind, ist relativ hoch, geht über einen längeren Zeitraum betrachtet aber auch parallel zu den abnehmenden Zahlen der Erstkommunionkinder und Firmkandidaten leicht zurück.

 

In der Erstkommunionvorbereitung gab es freilich parallel zur Zunahme der Erstkommunionkinder 2019 auch eine Zunahme der Begleiterinnen und Begleiter. 14.630 Personen waren 2019 in der Erstkommunionvorbereitung tätig. (2018: 14.415, 2017: 14.427, 2016: 14.665, 2015: 14.754, 2014: 14.792, 2013: 15.032).

 

7.987 Personen standen 2019 als Firmhelfer zur Verfügung. Das ist ein doch deutlicher Rückgang gegenüber 2018 (8.730). 2017 waren es 8.762, 2016 8.683, 2015: 8.982, 2014: 9.100, 2013: 9.269.

 

Rückläufig ist laut Statistik die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher. Wurden an den sogenannten "Zählsonntagen" 2019 zwischen 497.000 und 533.000 Messbesucher gezählt, so waren es 2018 noch zwischen 502.000 und 554.000. (2017 545.000 bis 571.000, 2016: 545.000 bis 595.000, 2015: 568.000 bis 606.000, 2014: 577.000 bis 623.000.)

 

Die amtliche Kirchenstatistik 2019 ist veröffentlicht unter:

 

katholisch.at/statistik

 

Quelle: Kathpress (13.01.2020)

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Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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