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Schipka: Kirche und Regierung agierten im Lockdown auf Augenhöhe

Generalsekretär der Bischofskonferenz im Rückblick zufrieden mit kirchlichem Corona-Krisenmanagement: Wahrung der Autorität der staatlichen Behörden und zugleich der Eigenständigkeit der Religionsgemeinschaften

 

ORF-Interview mit dem Generalsekretär der Bischofskonferenz am 27. April 2016

 

Eine positive Zwischenbilanz zum Umgang der Kirchen in Österreich mit der Corona-Krise hat der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gezogen. Die Entscheidung zu einschneidenden Beschränkungen im liturgischen Bereich während des Lockdowns sei den Religionsgemeinschaften schwer gefallen, zugleich aber notwendig gewesen - "aus Verantwortung für den Schutz anderer Menschen", sagte Schipka gegenüber der Zeitschrift "Miteinander" des Canisiuswerkes (Juli-Ausgabe). Wie der Generalsekretär erklärte, war er "zu jedem Zeitpunkt überzeugt und von der Hoffnung getragen, dass wir vorwärts und in die richtige Richtung gehen" - was sich bislang im Rückblick auch bestätige.

 

Der Generalsekretär gewährte im Interview u.a. Einblicke in das kirchliche Corona-Krisenmanagement sowie in seine persönlichen Erfahrungen während dieser Zeit. Die Bischofskonferenz hatte gleich zu Beginn der Krise kurzfristig eine Kommission eingerichtet, die aus den beiden Erzbischöfen, Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Franz Lackner, sowie den Bischöfen von Linz (Manfred Scheuer) und Graz-Seckau (Wilhelm Krautwaschl) bestand. Wöchentlich wurden hier die anstehenden Fragen beraten und den anderen Bischöfen Entscheidungsvorschläge unterbreitet, die in der Regel rasch per Umlauf beschlossen wurden. Schipka fungierte als Kontaktperson u.a. zwischen den Bischöfen, mit Amtsleitern und der Öffentlichkeitsarbeit einzelner Diözesen, mit anderen Religionsgemeinschaften, sowie auch mit den staatlichen Stellen.

 

Innerhalb kurzer Zeit mussten "ziemlich weitreichende Entscheidungen" getroffen werden, blickte Schipka auch auf das Treffen aller Religionsgemeinschaften mit Kanzler Sebastian Kurz noch vor Beginn des Lockdowns zurück. Der Kanzler habe dabei um das Aussetzen der Feier öffentlicher Gottesdienste gebeten. Dies dort auch zusagen zu müssen, sei für die Kirchen eine schwere Entscheidung gewesen, "aber es gab dazu keine Alternative". Die Religionsgemeinschaften hätten daraufhin für sich selbst Regeln für die Neuordnung ihres jeweiligen gottesdienstlichen Lebens entsprechend der neuen Notwendigkeiten erlassen. Erst vor der Wiederaufnahme öffentlicher Gottesdienste sei dann der Kontakt mit staatlichen Stellen mit der zuständigen Bundesministerin Susanne Raab an der Spitze wieder enger geworden.

 

Mit der Regierung seien keine Verhandlungen geführt worden, sondern "Gespräche auf Augenhöhe" über die notwendigen Schritte anhand der Expertenmeinungen, betonte Schipka. "Leitend war dabei die Absicht, dass gottesdienstliches Leben nicht durch die Regierung, sondern ausschließlich durch die jeweilige Religionsgemeinschaft aufgrund einer gemeinsamen Vereinbarung geregelt wird. Das hat verhindert, dass die Polizei Gottesdienste kontrollieren kann, und ermöglicht, flexibler auf Veränderungen zu reagieren."

 

Hin und wieder seien die Religionsgemeinschaften allerdings von Entscheidungen der Regierung "überrascht" gewesen und hätten darauf bloß reagieren können, sagte der Generalsekretär. Bedauert habe er selbst nur, dass die Regierung bei der ersten Pressekonferenz nach Ostern den verordneten Verzicht hunderttausender Christen auf Ostergottesdienste nicht erwähnt hatte. Viele Gläubige seien darüber enttäuscht gewesen und hätten die Sorge geäußert, "man habe auf die Kirche vergessen", so Schipka über die vielen bei ihm eingegangenen Beschwerde-Mails. Dies habe zu Vorwürfen gegen die Bischöfe und Unterstellung einer "Tatenlosigkeit" geführt.

 

Für die katholische Kirche habe die Corona-Zeit deutlich gemacht, "dass das Gebet in den kleinen sozialen Gemeinschaften, wie der Familie oder der Nachbarschaft, wieder neu gelernt werden muss", erklärte Schipka zusammenfassend. Dies sehe er als etwas Positives. "Die Hauskirche ist nämlich etwas, das wir in der Zukunft brauchen werden, um als Kirche lebendig zu bleiben oder an manchen Orten überhaupt erst wieder lebendig zu werden." Frühere Sicherheiten seien brüchig geworden, wie etwa "das Vertrauen auf materiellen Wohlstand oder das Gesund- und Fitbleiben um jeden Preis" oder auch "die rasche Vergnügung am Wochenende". Menschen hätten verstärkt über Fragen wie "Was brauche ich eigentlich wirklich?" nachgedacht, so der Generalsekretär rückblickend. Wer sich darauf einlasse, für den sei auch die Frage nach Gott und dem Lebenssinn nicht weit.

 

(Interview im Wortlaut: https://www.miteinander.at/themen/vomgutenleben/schipka-corona-interview)

 

 

Quelle: kathpress (26.06.2020)

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