Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Nationalratswahl: Bischöfe fordern fairen Wahlkampf ein

Erklärung der Bischofskonferenz zum Abschluss der Sommervollversammlung in Mariazell: "Wer den politischen Gegner zum Feind stilisiert und zu verwerflichen Mitteln der Manipulation und Täuschung greift, gefährdet Gemeinwohl und Glaubwürdigkeit von Politik"

 

Die österreichischen Bischöfe mahnen im Hinblick auf die anstehenden Nationalratswahlen dringend einen fairen Wahlkampf ein. Nach den jüngsten politischen Turbulenzen sei es wichtig, dass die Menschen wieder Vertrauen in die demokratisch legitimierten Institutionen und ihre Amtsträger gewinnen. Dafür seien die nächsten Wochen und Monate bis zur Nationalratswahl entscheidend, hält die Bischofskonferenz am Mittwoch in einer Erklärung zum Abschluss der Sommervollversammlung in Mariazell fest. In dieser Erklärung wird auch festgehalten, dass die Parteien mit ihren Programmen und ihrer Praxis selbst die Nähe bzw. Distanz zur katholischen Kirche bestimmen.

 

Weil es schon jetzt Zweifel an einer fairen Wahlauseinandersetzung gibt, plädieren die Bischöfe für eine "Entgiftung der Sprache und Abrüstung der Worte". Wörtlich heißt es in der Erklärung:

 

"Wer den politischen Gegner zum Feind stilisiert, wer die Regeln des fairen Wettstreits bricht und zu verwerflichen Mitteln der Manipulation und Täuschung greift, gefährdet nicht nur die nach einer Wahl wieder nötige politische Kooperation im Dienst des Gemeinwohls."

 

Auf dem Spiel stehe letztlich die Glaubwürdigkeit von Politik insgesamt.

 

"Politik sucht das Gemeinwohl"

 

Die Bischöfe betonen das christliche Verständnis von Politik, das Papst Franziskus treffend mit folgenden Worten beschrieben habe: "Politik ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, denn sie sucht das Gemeinwohl." Die Bischöfe danken in ihrer Erklärung all jenen Frauen und Männern, die in diesem Geist als Politiker wirken und sich der Wahl stellen. Gleichzeitig bestärken die Bischöfe alle Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen:

 

"Eine hohe Wahlbeteiligung ist der beste Ausweis für eine lebendige Demokratie und das Vertrauen in die politische Ordnung."

 

Wie alle anderen Staatsbürger auch, seien Christen gehalten, sich vor der Stimmabgabe ein wohlüberlegtes Urteil zu bilden: "Es geht um eine im Gewissen verantwortete Entscheidung im Blick auf das Programm einer Partei, ihre Praxis und die Personen, die für sie kandidieren. Programm, Praxis und Personen der politischen Parteien bestimmten auch deren Nähe und Distanz zur katholischen Kirche", betonen die Bischöfe. Dieser Grundsatz habe sich in der Zweiten Republik bewährt "und bleibt maßgebend".

 

Dialog zwischen Kirche und Parteien

 

Zu diesem Politikverständnis gehöre freilich auch der regelmäßige Dialog zwischen Kirche und Parteien auf den unterschiedlichsten Ebenen. Ausdruck davon seien etwa die Gespräche der Bischofskonferenz mit politischen Parteien. Nach Gesprächen mit der ÖVP und der SPÖ würden in dieser Reihe Treffen mit der FPÖ und weiteren im Parlament vertretenen Parteien stattfinden, heißt es in der Erklärung. Nachsatz:

"Damit wollen die Bischöfe dazu beitragen, dass eine Kultur des konstruktiven Dialogs und wechselseitigen Respekts in der Gesellschaft gestärkt wird."

 

Die durch das "Ibiza-Video" ausgelösten politischen Veränderungen seien allesamt auf friedliche Weise erfolgt, halten die Bischöfe weiters positiv fest. Die Bundesverfassung aber auch die maßgeblichen Verantwortungsträger hätten sich in dieser politischen Krise bewährt. Ausdrücklich danken die Bischöfe Bundespräsident Alexander Van der Bellen und allen, "die sich dabei um Stabilität und das nötige Vertrauen in die politische Ordnung bemüht haben und es weiterhin tun". Die im Zuge des Videos aufgeworfenen Fragen gelte es "zügig, transparent und umfassend aufzuklären".

 

Presseerklärung im Volltext

 

 

Quelle: kathpress (19.06.2019)

zurück

Zusatzinformationen:

Neuer Erzbischof von Wien

Neuer Erzbischof von Wien Josef Grünwidl

 

Am 17. Oktober wurde Josef Grünwidl offiziell zum neuen Erzbischof von Wien berufen.

mehr: Neuer Erzbischof von Wien

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Bischof Scheuer: "Der Mensch ist dem Menschen von Natur aus Freund"
  • Bischöfe danken Van der Bellen für "unaufgeregten Dienst" am Gemeinwohl
  • Gurker Domkapitel mit neuen Mitgliedern nachbesetzt
  • Tück begrüßt neues Maria-Dokument: Wichtige Klärungen auch für Ökumene
  • "Jugend für das Leben": Keine Belästigung vor Abtreibungsklinken

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen