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Opferschutz: Bischofskonferenz verstärkt ihre Aktivitäten

Bischof Benno Elbs und Weihbischof Hansjörg Hofer für Opferschutz zuständig - Neuer Beirat mit unabhängigen Experten berät Bischofskonferenzen bei Maßnahmen gegen Missbrauch und Gewalt

 

 

Die Österreichische Bischofskonferenz verstärkt ihren Fokus auf den Opferschutz und hat damit zwei Bischöfe sowie einen aus unabhängigen Experten zusammengesetzten Beirat beauftragt. So wurde bei der letzten Vollversammlung der Bischofskonferenz beschlossen, dass der Feldkircher Bischof Benno Elbs für die Gesamtthematik "Opferschutz" zuständig ist und auch den Vorsitz im neu geschaffenen Beirat der Bischofskonferenz für diesen Bereich hat. Das erklärte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Mittwoch im Interview mit "Kathpress". Dem Beirat gehört auch der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer an, der die Bischofskonferenz in der kirchlichen "Stiftung Opferschutz" vertritt , wo die Entscheidungen der unabhängigen "Klasnic-Kommission" umgesetzt werden.

 

Bei der weiteren Zusammensetzung des Beirats setzt die Bischofskonferenz auf kompetente Frauen und Männer aus dem Laienstand, die größtenteils auch in den bereits von der Kirche etablierten Strukturen gegen Missbrauch und Gewalt engagiert sind. Bekanntestes Mitglied ist der renommierte Psychiater Prof. Reinhard Haller, der seit 2010 auch der Unabhängige Opferschutzkommission unter Vorsitz von Waltraud Klasnic angehört. Mit dem Psychiater Prof. Johannes Wancata und der Psychotherapeutin Christiane Sauer sind zwei Leiter der Ombudstellen der Diözesen Wien bzw. Linz im Beirat vertreten. Weitere Mitglieder sind die Leiterin der Stabsstelle für Prävention gegen Missbrauch und Gewalt in der Diözese Gurk, Melanie Bartoloth-Dauschan, die Familienberaterin und Psychotherapeutin Elisabeth Wieser-Hörmann und Rita Kupka-Baier von der kirchlichen "Stiftung Opferschutz".

 

Aufgabe des neuen Beirats ist es, die Bischofskonferenz in Fragen der Prävention, Maßnahmen und Regelungen gegen Missbrauch und Gewalt zu beraten. "Wir stehen auf der Seite der Opfer. Das ist der Weg, den die katholische Kirche in Österreich beim Umgang mit Missbrauch in den eigenen Reihen seit 2010 konsequent eingeschlagen hat und auch weiter gehen wird. Dabei setzt die Kirche bewusst auf unabhängige Expertinnen und Experten," erklärte Bischofskonferenz-Generalsekretär Schipka im Blick auf den neuen Beirat.

 

Rahmenordnung und Richtlinien

 

Grundlage für den Beirat sind die seit 2010 österreichweit geltenden Regelungen der Bischofskonferenz gegen Missbrauch und Gewalt. Sie wurden inzwischen überarbeitet, nachgeschärft und 2016 von der vatikanischen Glaubenskongregation als zuständiger Stelle bestätigt. Die Rahmenordnung unter dem Titel "Die Wahrheit wird euch frei machen" enthält im rechtlichen Teil die Strukturen und Verfahrensabläufe, die den Umgang mit Betroffenen sowie Beschuldigten regeln, sowie die Standards für die Prävention. Die Einführung enthält Basiswissen und ein Orientierung zu Themen wie der Umgang mit Nähe und Distanz sowie zu Fragen nach Täterprofilen, den strukturellen Bedingungen sexueller Gewalt und dem Umgang mit Opfern.

 

Erstanlaufstelle für Opfer von Gewalt oder sexuellem Missbrauch in kirchlichem Kontext sind die in jeder Diözese eingerichteten Ombudsstellen. In jeder Diözese gibt es weiters eine Diözesankommission, die ernsthaften Verdachtsfällen nachgeht, eine möglichst umfassende und objektive Beurteilung des Sachverhalts gewährleisten soll und in Folge den Bischof bei der Entscheidung über die weitere Vorgehensweise berät. Über finanzielle Hilfe und Therapiekosten entscheidet die "Unabhängige Opferschutzkommission" unter dem Vorsitz von Waltraud Klasnic. Die Auszahlung der Mittel erfolgt über die kirchliche "Stiftung Opferschutz".

 

Ziel der kirchlichen Maßnahmen ist es, erlittenes Unrecht so weit wie möglich anzuerkennen und Konsequenzen für die Täter festzulegen. Gleichzeitig gilt es Missbrauch und Gewalt bzw. deren Duldung durch Wegschauen mittels breiter Präventionsmaßnahmen zu verhindern. Die Regelungen gelten international als vorbildlich.

 

Eine Aufgabe des Beirats unter Vorsitz von Bischof Elbs ist es, darauf zu achten, dass die Regeln der Rahmenordnung eingehalten und gelebt werden. Dabei soll eine allgemeine Haltung des bewussten Hinschauens gestärkt werden, damit jedem Verdachtsfall konsequent nachgegangen wird. Der Beirat will sich auch verstärkt den Präventionsmaßnahmen widmen.

 

(Informationen: www.ombudsstellen.at)

 

 

Quelle: kathpress (20.02.2019)

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Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

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  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

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Neues auf katholisch.at

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  • Zulehner: Leo XIV. wird ein politischer Friedenspapst sein
  • Katholische Aktion fordert Abkehr von "halbherziger Klimapolitik"
  • Papstorden für Domorganist: "Musik ein Ausdruck von Gotteserfahrung"
  • Theologin fordert von Kirche mehr Toleranz für Intergeschlechtlichkeit

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

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