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Loyalität gegenüber Papst ist "katholische Normalität"

Vorsitzender der Bischofskonferenz bei Pressekonferenz nach Frühjahrsvollversammlung: Solidaritätserklärungen mit Franziskus gar "nicht notwendig", denn "er ist der Papst"

 

Loyalität gegenüber dem Papst, "wie immer er heißt", ist für Kardinal Christoph Schönborn "ganz normales katholisches Verhalten". Auf jüngst verbreitete, eigentlich aber gar "nicht notwendige" Solidaritätserklärungen mit Franziskus angesichts von als überzogen empfundener Papstkritik gebe es eine "einfache Antwort": "Er ist der Papst", so Schönborn lapidar. Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz äußerte sich am Freitag in Wien bei einer Pressekonferenz im Anschluss an die Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe in Vorarlberg.

 

Der Papst sei nicht in allen Bereichen und etwa auch bei Bischofsernennungen nicht "unfehlbar", und es sei durchaus erlaubt, in manchem zu einer anderen Meinung zu gelangen, räumte der Kardinal ein. Aber Jesus habe Petrus und seinen Nachfolgern, obwohl nicht fehlerlos, den Schlüssel zum Himmelreich zugesagt. Kritik am Papst müsse somit respektvoll und angemessen sein und gemäß der kirchlichen Tradition "in ehrfürchtiger Haltung" erfolgen.

 

Der Wiener Erzbischof stellte bei der Pressekonferenz die sechs im Rahmen der Bischofs-Vollversammlung im Stift St. Gerold verabschiedete Erklärungen vor; behandelt wurden die Themen Integration, Pfarrgemeinderatswahlen, Menschen mit Down-Syndrom, Hilfe für Christen im Irak, Menschenrechte auf den Philippinen und "Agenda 2030" der UNO.

 

Kritik an EuGH-Entscheid

 

Angesprochen auf den jüngsten EuGH-Entscheid, wonach Arbeitgeber ihren Angestellten künftig Anstoß erregende religiöse und Symbole verbieten können, verwies Schönborn auf viele ungeklärte Fragen dabei: Ist etwa ein Palästinensertuch ein politisches Symbol, oder ein religiöses? Ist ein als Schmuckstück getragenes Kreuz ein religiöses Bekenntnis? Hier gebe es noch einen sehr "unpräzisierten Bereich", dem aber besser mit nichtjuristischen Mitteln beizukommen sei, wie der Kardinal meinte und sagte: "Ich halte diesen Weg nicht für sehr glücklich".

 

Der Kardinal plädierte für einen "ungezwungenen Umgang" mit dem Thema. "Der französische Laizismus ist nicht der österreichische Weg", wo es eine Tradition des Zusammenlebens in einer kulturellen und religiösen Vielfalt gebe. So gehöre es "zum Reiz und zur Lebendigkeit" einer pluralen Gesellschaft, dass sich ihre Mitglieder auch vielfältig zu ihren Glaubensüberzeugungen bekennen können. In Österreich lebten 80 Prozent Christen unterschiedlicher Konfessionen, ein "Drüberfahren mit dem Rasenmäher über alle Blumen, die im Garten blühen", ist nach Schönborns Überzeugung verfehlt. Erfreulich differenziert seien in dieser Hinsicht auch die Reaktionen aus der heimischen Wirtschaft auf den EuGH ausgefallen.

 

Zölibat offen diskutieren

 

Zur jüngst auch von Papst Franziskus in einem Interview behandelten Frage einer möglichen Priesterweihe von "Viri probati" (bewährten Männern) erklärte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, der Papst habe dabei von Regionen mit dramatischem Priestermangel gesprochen. Schönborn bezweifle, ob Franziskus dabei auch Österreich im Auge hatte. Das vom Papst "offen formulierte" Thema sei jedoch weiter ansprechbar, das Pro und Contra etwaiger Änderungen bei den Weihebedingungen könne ebenso offen angesprochen werden - Argumente für die Beibehaltung der bisherigen Tradition hätten dadurch womöglich sogar mehr Glaubwürdigkeit, wie Schönborn sagte.

 

Mit dem nachsynodalen Schreiben "Amoris laetitia" und Positionierungen anderer Bischofskonferenzen wie der deutschen oder jener aus Malta habe sich die Österreichische Bischofskonferenz bei ihrer Tagung ebenfalls beschäftigt. Sie sehe derzeit aber keine Notwendigkeit für eigene Richtlinien.

 

Bischofsernennungen brauchen Zeit

 

Warum manche anstehenden Bischofsernennungen in Österreich (Neubesetzungen stehe in Innsbruck, aber auch in St. Pölten an) lange dauern, erklärte Kardinal Schönborn mit dem gründlichen Sondierungsprozess, der einer solchen Entscheidung vorausgehe. Mögliche Konflikte zwischen der zuständigen Bischofskongregation in Rom, der Nuntiatur in Wien und ihm als Vorsitzendem der Österreichischen Bischofskonferenz wies er als "mythologische Erklärung" für Verzögerungen zurück. Schönborn räumte ein, dass die Ernennung in Innsbruck überdurchschnittlich lange dauert, aber er sei sich sicher, es werde eine "gute Entscheidung sein".

 

Zurückhaltend äußerte sich der Kardinal zur jüngst bekannt gewordenen Vorlage des Ministerrates über mögliche Rentenzahlungen an Missbrauchsopfer durch die Träger von Einrichtungen, in denen Betroffene zu Opfern von Übergriffen wurden. Der nun in einem Parlamentsausschuss behandelte Text der Vorlage liege der Bischofskonferenz noch nicht vor; eine Stellungnahme könne erst erfolgen, wenn der Gesetzesentwurf in Begutachtung kommt. Grundsätzlich hielt Kardinal Schönborn fest, "erhebliche rechtliche Bedenken" seien dagegen anzumelden, würden aus freiwillig und außergerichtlich erfolgten Hilfszahlungen an Missbrauchsopfer automatisch Rentenansprüche abgeleitet werden.

 

 

Quelle: kathpress (17.03.2017)

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