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Burka unerwünscht, aber nicht generell verbieten

Bischofskonferenz bekräftigt Ja zur Integration, Nein zu generellem Verhüllungsverbot - Persönliche Freiheit muss im Zweifelsfall Vorrang haben vor gesellschaftlich unerwünschter Vollverschleierung - "Zentral für gelingende Integration ist Spracherwerb"

 

Ja zur Integration, aber Nein zu einem generellen Verhüllungsverbot: Diese Positionierung in ihrer Stellungnahme zum geplanten Integrationsgesetz haben die österreichischen Bischöfe im Anschluss an ihre Frühjahrs-Vollversammlung im Stift St. Gerold (Vorarlberg) bekräftigt. Sie kritisieren in ihrer Erklärung zum Thema "Gelungene Integration" gegenwärtige "Engführungen der öffentlichen Debatte auf gesetzliche Bekleidungsvorschriften" betreffend etwa islamisches Kopftuch oder Burka. Demgegenüber brauche es eine "umfassende, differenzierte und realistische Sicht" auf alle Aspekte einer nachhaltigen Integration.

 

Zum geplanten gesetzlichen Verhüllungsverbot begründet die Bischofskonferenz ihre bereits in der Vorwoche geäußerte Kritik: "Im Grunde geht es in dieser Frage um das hohe Gut der persönlichen Freiheit. Ihr ist im Zweifelsfall gerade in unserer Gesellschaftsordnung der Vorzug zu geben." Das Anliegen, dass Integration die Bereitschaft zur Kommunikation voraussetzt, teilen die Bischöfe mit den Worten: "Wir leben in einer Kultur des offenen Gesichts, die nicht zuletzt in diesem Punkt auch christlich geprägt ist." Vollverschleierung im öffentlichen Raum sei daher ein "gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten" , betonen die Bischöfe. Statt eines allgemeinen Verbotes schlagen die Bischöfe aber vor, klar zu regeln und zu begründen, in welchen konkreten Fällen das Gesicht zu zeigen ist, beispielsweise in der Schule und im Gericht. Zugleich müsse gewährleistet sein, dass "niemand aus welchen Gründen auch immer zu einer verhüllenden Bekleidung gezwungen" wird, "noch dazu, wenn sich dieser Zwang nur gegen Frauen richtet".

 

Durch Integration zu friedlichem Zusammenleben

 

Wer als Flüchtling in Österreich nach Verfolgung oder Lebensgefahr durch Krieg Aufnahme findet, braucht - so die Bischöfe weiter - auch Unterstützung bei der Integration, die für ein friedliches und menschenwürdiges Zusammenleben notwendig ist. Dass Politik und Gesellschaft sich immer mehr ihrer Verantwortung dafür bewusst werden, vermerken die Bischöfe anerkennend. Dies stehe auch im Einklang mit der Tradition Österreichs, friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Sprache, Nationalität und Religion zu ermöglichen.

 

"Zentral für eine gelingende Integration ist der Spracherwerb", auch im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe, heißt es in der Erklärung. Zu vermitteln seien weiters auch die Grundsätze der Staats-, Rechts- und Gesellschaftsordnung, zu denen Österreich als demokratischer Rechtsstaat verpflichtet ist: "Wer nach Österreich kommt und hier leben will, muss die unbedingte Geltung der Menschenrechte, der Religionsfreiheit und der gleichberechtigten Stellung von Mann und Frau anerkennen." In diesem Sinne und als eine Einführung in ein "Land mit christlichen Wurzeln" verstehe sich die für Asylwerber verfasste Broschüre "Grüß Gott in Österreich", die Bischofskonferenz und Integrationsfonds gemeinsam herausgeben.

 

Integration erfordere weiters Rechtssicherheit über den Aufenthaltsstatus, Zugang zur Bildung und zum Arbeitsmarkt, zu leistbarem Wohnen, zu Gesundheitsversorgung und sozialer Absicherung.

 

Die Kirche und zahlreiche engagierte Christen trügen sehr viel zur konkreten Hilfe für Asylsuchende und anerkannte Flüchtlinge bei, wiesen die Bischöfe hin. Im Bereich der Grundversorgung würden Pfarren und Ordensgemeinschaften gemeinsam mit der Caritas viel leisten, es gebe Initiativen wie etwa Integrations- und Sprachpatenschaften. Die Bischofskonferenz ermuntert zum persönlichen Kontakt mit Flüchtlingen und Zuwanderern, denn: "Persönliche Begegnung ist der vielversprechendste Weg für eine nachhaltige Integration, und die Bischöfe danken allen, die dazu bereit sind und für das vielfältige Engagement."

 

 

Quelle: kathpress (17.03.2017)

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Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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Aktuelle Veröffentlichungen

 

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  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Göttweig: Erster zertifizierter Heilwald Österreichs eröffnet
  • Sozialministerin Schumann: Klare Absage für Kinderarbeit wichtig
  • Weltflüchtlingstag: Diözese Graz-Seckau mahnt "Hoffnungsperspektiven" ein
  • Jerusalem: Österreich-Hospiz stellt vorübergehend Betrieb ein
  • Bischöfe senden Papst Leo Grüße aus Mariazell

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

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NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

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