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Trauergottesdienst für Papst Franziskus im Wiener Stephansdom

Kardinal Schönborn würdigt bei "Kleinem Requiem" verstorbenen Papst als "Zeugen österlicher Hoffnung" und betont seinen Einsatz für Arme und Geflüchtete und Verdienste um den interreligiösen Dialog - Franziskus starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren

Trauergottesdienst für Papst Franziskus im Wiener Stephansdom

 

Mit einem feierlichen "Kleinen Requiem" im Wiener Stephansdom ist am Montagabend Papst Franziskus gedacht worden, der am Ostermontag um 7.35 Uhr im Vatikan im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Der emeritierte Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, leitete den Gottesdienst gemeinsam mit dem Apostolischen Administrator Josef Grünwidl und Domkustos Michael Landau. Papst Franziskus sei "im Licht des Ostergeheimnisses gestorben", sagte Schönborn in seinen Eingangsworten.

 

"Es ist berührend, dass zum zweiten Mal in den letzten 20 Jahren ein Papst in dieses österliche Geheimnis hinein stirbt. Viele erinnern sich noch an den Tod von Papst Johannes Paul II.", so Schönborn. Franziskus und Johannes Paul II. seien in der Osteroktav verstorben. Schon das allein sei eine kräftige Botschaft, so der Kardinal: "Was ist das Fundament unseres Glaubens? Das Kreuz, das Leid, der Tod. - Ja, alles das wird nicht verleugnet. Aber es ist nicht das Letzte. Es ist nicht das letzte Wort. Das ist die Auferstehung."

 

Gefangene, Flüchtlinge, Arme

 

Noch am Gründonnerstag sei Franziskus in einem römischen Gefängnis gewesen. Für die traditionelle Fußwaschung von Häftlingen sei er bereits zu schwach gewesen. Aber: "Mit diesem Zeichen wollte er noch einmal deutlich machen, worum es ihm geht. Auch die, die schuldig geworden sind, sind Menschen, sind unsere Brüder und Schwestern. 'Todos, Todos. Todos!" - 'Alle, alle, alle' hat er immer wieder gesagt. Alle Menschen sind von Gott geliebt, alle sind seine Kinder", so Schönborn.

 

Der Kardinal würdigte in seiner Predigt die spirituelle Tiefe und das soziale Engagement des Verstorbenen. Als "Migrantenkind aus Italien in Argentinien" sei Jorge Mario Bergoglio geprägt gewesen von einem tiefen Vertrauen darauf, dass alle Menschen Kinder Gottes seien - unabhängig von Herkunft oder Religion. Daraus sei seine Bereitschaft zum Dialog mit anderen Glaubensrichtungen und sein konsequentes Eintreten für eine universelle Geschwisterlichkeit gewachsen. Franziskus habe "keine Scheu" vor dem Dialog gehabt, würdigte Schönborn die Grundhaltung des verstorbenen Papstes, aus der auch die berühmte Erklärung von Abu Dhabi, die der Papst gemeinsam mit obersten geistlichen Leiter des sunnitischen Islam, Sheikh Ahmed al-Tayyeb, über die Universale Geschwisterlichkeit der Menschen entstanden sei.

 

Weiters hob Schönborn die erste Reise des Papstes nach Lampedusa hervor, wo Franziskus der Geflüchteten gedachte, die "versuchen, italienischen Boden zu erreichen". Das Engagement für Geflüchtete sei für ihn ein zentraler Ausdruck gelebten Christseins gewesen: "Ohne diese Gastfreundschaft können wir Jesus nicht begegnen", zitierte der Kardinal den Papst. Immer wieder sei Franziskus aber auch vorgeworfen worden, naiv zu sein; doch in Wirklichkeit habe er unerbittlich daran erinnert, dass der Blick auf die Armen und Ausgegrenzten zum Wesen der Kirche gehöre, stellte Schönborn fest.

 

"Er hat uns nur daran erinnert, dass wir Menschenkinder sind", so Schönborn. Und auch wenn dies noch keine Antworten auf Integration und Administration seien, "aber das Herz für Papst Franziskus war der Blick auf die Armen, auf die, die an den Rand gestoßenen und geratenen sind, an die Peripherien". Letzteres habe Franziskus in seinem Pontifikat oftmals betont.

 

Hinausgehen zu den Rändern

 

Bereits vor seiner Wahl zum Papst habe Bergoglio während der Generalversammlung der Kardinäle betont, dass Christus an die Tür klopfe - aber von innen: Die Kirche müsse hinausgehen zu den Menschen, vor allem zu jenen an den Rändern der Gesellschaft, so Schönborn. "Jesus begegnet uns in den Fremden, die wir nicht vorbeigehen lassen können", fasste Schönborn das Anliegen des Papstes zusammen. "Möge Papst Franziskus und jetzt von zu Hause aus helfen, mit einem brennenden Herzen den Weg mit Jesus zu gehen. "

 

Volksgesang begleitete den Gottesdienst im Stephansdom. Zur Kommunion sang die Gemeinde den Sonnengesang von Franz von Assisi sowie das Lied "Von guten Mächten wunderbar geborgen", das auf einem Text des von den Nazis ermordeten evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer basiert. Die Messe wurde live auf ORF III, "radio klassik Stephansdom" und dem YouTube-Channel der Erzdiözese Wien übertragen.

 

Die Erzdiözese Wien hat ein digitales Kondolenzbuch für Papst Franziskus auf ihrer Website eingerichtet. Unter erzdioezese-wien.at können Gläubige persönliche Worte des Abschieds und der Erinnerung eintragen.

 

Am Ostermontag verstorben

 

Franziskus war am Ostermontag um 7.35 Uhr im Alter von 88 Jahren im Vatikan an den Folgen einer schweren Lungenentzündung verstorben, wie Kurienkardinal Kevin Farrell bekannt gab. Noch am Ostersonntag hatte sich der Papst der Öffentlichkeit auf dem Petersplatz gezeigt und den Segen "Urbi et orbi" erteilt.

 

Papst Franziskus leitete die Weltkirche mit ihren rund 1,4 Milliarden Katholiken zwölf Jahre lang. Der aus Argentinien stammende frühere Erzbischof von Buenos Aires war seit März 2013 der erste Lateinamerikaner im Papstamt. In 2.000 Jahren Kirchengeschichte war er der erste Papst, der sich Franziskus nannte und auch der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri.

 

In der Zeit der Sedisvakanz liegt die Leitung der Kirche beim Kardinalskollegium, das derzeit 252 Mitglieder zählt. Von ihnen können jedoch nur 135 an der Wahl des nächsten Papstes teilnehmen, da sie ihr 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

 

 

Quelle: kathpress (21.04.2025)

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