
Gottesdienste
25.5. | Radio & TV
Am kommenden Sonntag, dem 25. Mai, können in Österreichs Medien wieder Gottesdienste mitgefeiert werden.
ServusTV überträgt ab 8.55 Uhr eine Heilige Messe aus der Pfarre Loich in Niederösterreich. Die Gemeinde feiert mit Pfarrer P. Altmann Wand OSB. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor der Pfarre Loich und der Organistin Inge Teleu. Es erklingen Lieder aus dem Gotteslob.
Ab 10 Uhr übertragen die österreichischen Regionalradios eine Messe aus der Kirche St. Ursula in Wien. Mit der Gemeinde feiert Dominikanerpater Günter Reitzi OP. Zur Aufführung gelangt die 1889 komponierte Missa in f-Moll von Joseph Rheinberger. Sie entstand in Rheinbergers später Schaffensphase und zählt zu seinen ausgereiftesten liturgischen Werken. Die Musik verbindet romantische Klangfülle mit formaler Disziplin. Der Chor bewegt sich zwischen schlichter Homophonie und kunstvoller Polyphonie, während die Orgel nicht nur begleitet, sondern durch thematische und dynamische Gestaltung aktiv zum musikalischen Gesamtbild beiträgt.
ORF III überträgt ab 10.15 Uhr eine Eucharistiefeier aus dem Wiener Stephansdom. Die Gemeinde feiert mit Domdekan Rudolf Prokschi die heilige Messe. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von den Solisten Cornelia Horak (Sopran), Annely Peebo (Alt), Franz Gürtelschmied (Tenor) und Günter Haumer (Bass). Desweiteren vom Vokalensemble St. Stephan und dem Wiener Domorchester. Es erklingen Auszüge aus der Messe in C-Dur von Franz Schubert sowie von Eugène Gigout das Stück "Grand Choeur dialogué". Die musikalische Gesamtleitung obliegt Domkapellmeister Markus Landerer, an der Orgel spielt Domorganist Konstantin Reymaier.
Rund 15.000 Besucher und Besucherinnen aus aller Welt kommen pro Tag in den Stephansdom, um hier zu beten und das eindrucksvolle Bauwerk zu bestaunen. Zur Zeit der Grundsteinlegung lag der Kirchenbaugrund noch außerhalb der Wiener Stadtmauern. Erst mit der Stadterweiterung um 1200 gelangte die Kirche in den Schutz der Mauern. Dann dauerte es nicht mehr lange, bis aus dem Stephansplatz und dem Stephansdom das Herz von Wien wurde.