
Schwarz: Welt braucht Friedensbotschaft von Pfingsten mehr denn je
Die Welt braucht die mit Pfingsten und der Sendung des Heiligen Geistes verbundene Friedensbotschaft mehr denn je: Das hat der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz in einer Botschaft zum Pfingstfest am kommenden Wochenende in der aktuellen Ausgabe der St. Pöltner Kirchenzeitung "Kirche bunt" (Ausgabe 23) betont. Pfingsten sei schließlich "das Fest der Initialzündung der Liebe" und des Friedens. "Mehr denn je brauchen wir Menschen, die sich um diese Botschaft der Liebe und des Friedens in unserer und für unsere Welt bemühen", so der St. Pöltner Bischof.
Die Liebe sei eine Sprache, die Grenzen überwinde und zu Versöhnung und Frieden anleite. "Unsere Welt braucht - mehr denn je - die Kraft des Heiligen Geistes, aus der heraus wir zugehen auf ein neues, liebevolles und versöhntes Miteinander." Für die Christen bedeute dies heute den Auftrag, "die Botschaft der Liebe und des Friedens in der Sprache Gottes hinauszutragen".
An die mit Pfingsten verbundene Friedensbotschaft erinnern auch der Vorarlberger Generalvikar Hubert Lenz und der Salzburger Bischofsvikar Gerhard Viehhauser in Beiträgen im Vorarlberger "KirchenBlatt" und im Salzburger "Rupertusblatt". "Die Frucht des Gottesgeistes ist der Friede; jener Friede, den wir so dringend brauchen für unsere Welt, für die Ukraine, für das Heilige Land und für die anderen Kriegsgebiete", so Lenz. Um diesen Frieden zu erreichen, brauche es aber auch "Frieden für uns selber" und Versöhnung.
An den Wert der "Pfingstnovene" erinnert indes Bischofsvikar Viehhauser. Schließlich helfe das Beten dieser Novene dabei, neu die Bedeutung des Heiligen Geistes für das alltägliche christliche Leben ins Bewusstsein zu rufen. Und in der Sequenz "Komm herab, o Heil'ger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt" zeige sich einmal mehr, dass der Heilige Geist ein "Geist des Friedens und ein Geist des Lebens" sei, so Viehhauser. "Im Unterschied zu den lebensfeindlichen und friedlosen Elementen in unserem Leben."
Quelle: kathpress