
Kirche in Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus
Mit zahlreichen Trauerfeierlichkeiten für Papst Franziskus nimmt die Katholische Kirche in Österreich Abschied vom verstorbenen Kirchenoberhaupt. Höhepunkt ist das "Requiem für seine Heiligkeit Papst Franziskus" am Montag (28. April) um 18 Uhr im Wiener Stephansdom. Zu dem Gottesdienst lädt der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, ein. Er steht dem Requiem vor und wird auch predigen. Das Requiem wird live auf ORF III sowie auf dem YouTube-Kanal der Erzdiözese Wien unter https://www.youtube.com/watch?v=s5N7-C7G2qk übertragen. Eine Live-Übertragung bietet auch "radio klassik Stephansdom".
Neben den Gläubigen sind auch die politischen Repräsentantinnen und Repräsentanten der Republik, die Vertreterinnen und Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich sowie der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften zum Gottesdienst eingeladen. Weiters werden der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, sowie Mitglieder des Diplomatischen Corps am Requiem teilnehmen.
Bereits am Donnerstag fanden in mehreren österreichischen Domkirchen Requien für den verstorbenen Papst mit den jeweiligen Diözesanbischöfen statt und schon am Todestag des Papstes am Ostermontag (21. April) war mit einem "Kleinen Requiem" mit Kardinal Christoph Schönborn im Wiener Stephansdom Papst Franziskus gedacht worden.
Kondolenzbücher in ganz Österreich
Trauernde in Wien können seit Mittwoch auch in der Vatikan-Botschaft (Apostolische Nuntiatur) in ein Kondolenzbuch eintragen. Bis Freitag ist es täglich von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr möglich, persönlich in der Nuntiatur (Theresianumgasse 31, 1040 Wien) seine Anteilnahme am Tod des Papstes sowie die Verbundenheit mit dem Verstorbenen zu bekunden. Man kann seine Anteilnahme aber auch via Mail an die Nuntiatur senden: napaustria@nuntiatur.at.
Auch in mehreren österreichischen Domkirchen, darunter im Wiener Stephansdom, im Salzburger Dom und im Dom in Klagenfurt, liegen Kondolenzbücher auf. Gläubige können dort persönliche Worte des Abschieds und der Erinnerung eintragen.
Einige heimische Diözesen haben zudem Online-Kondolenzbücher freigeschaltet. Seine Trauer kann man etwa auf den Websites der Erzdiözese Wien, der Erzdiözese Salzburg oder Diözese Graz-Seckau zum Ausdruck bringen. Digitale Kondolenzbücher bieten außerdem die Diözesen Innsbruck und St. Pölten.
Quelle: Kathpress