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Rupprecht@kathbild.at, Franz Josef Rupprecht

Experte: Einsatz gegen Antisemitismus muss konkreter werden

Koordinierungsausschuss-Präsident Jäggle zum Jahrestag der NS-Novemberpogrome von 1938: "Nie wieder!" muss in Zukunft gerichtet sein - Gedenken ein Zeichen des Respekts und des Einsatzes für Sicherheit, Würde und Wertschätzung jüdischen Lebens

08.11.2020

Noch mehr Anstrengungen für ein "aktiv offenes und wertschätzendes Zusammenleben" in Österreich und eine Absage an Polarisierungen hat der Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Prof. Martin Jäggle, eingefordert. Das aktuelle Regierungsprogramm zeige dafür mit seinem Bekenntnis zum Kampf gegen Antisemitismus als "politische Querschnittmaterie" bereits die notwendigen Schritte vor, doch fehle bisher ein "konsistentes konkretes Durchführungskonzept", erklärte der katholische Theologe in einer Aussendung vom Sonntag zum Gedenken an die NS-Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung vom 9./10. November 1938.

 

Das jüdische Leben bezeichnete Jäggle als "unverzichtbaren Teil von Österreich". Dass es nach der Shoah wieder aufgeblüht sei, mache "dankbar und verantwortlich, alles zu tun, damit jüdische Bürgerinnen und Bürger nicht nur in Sicherheit, sondern auch in Würde und Wertschätzung leben können". Es sei dabei auch wichtig, sich der Novemberpogrome von einst zu erinnern, jedoch mit einer stets auf die Zukunft gerichteten Haltung, "sonst bleibt das 'Nie wieder!' hohles Pathos", mahnte der Vorsitzende. Mit dem Gedenken verbunden sei auch, "Wert und Würde eines jeden Menschen zu respektieren und alles zu tun, damit jüdische Menschen in Österreich in Sicherheit, in Würde und Wertschätzung leben können".

 

Diesmal "stilles" Gedenken

 

Freilich: Das diesjährige Pogrom-Gedenken findet unter den besonderen Bedingungen "zwischen Terror und Pandemie" statt, erklärte Jäggle. Fast alle geplanten Veranstaltungen der bereits traditionellen ökumenischen Bedenkreihe "Mechaye Hametim - Der die Toten auferweckt" in Wien müssten diesmal wegen Covid-19 entfallen, darunter auch der zentrale ökumenische Gottesdienst in der Wiener Ruprechtskirche, deren Vorplatz am vergangenen Montag zu einem der Schauplätze des verheerenden Terrorattentats geworden war. Abgesagt sei das Gedenken damit jedoch nicht - und dürfe auch nicht abgesagt werden, so der Theologe in seiner Stellungnahme.

 

Bereits in den vergangenen Tagen war zu einem Ersatzprogramm für ein "stilles persönliches Gedenken" eingeladen worden. Dazu wird u.a. am Montag auf www.christenundjuden.org der Blog "Gedenken der Novemberpogrome 1938" freigeschalten und lädt zum Posten von "Worten des Gedenkens" ein. Jäggle empfahl weiters eine Lesung aus dem Buch Exodus (20, 1-17) und das Aufsuchen von Orten wie Synagogen und Steinen des Gedenkens, an denen es früher jüdisches Leben gab - und zwar "in aller Stille und allein". Beim Mahnmal für die österreichischen jüdischen Schoah-Opfer am Wiener Judenplatz sei man eingeladen, eine Kerze zu entzünden.

 

Auftakt zur Shoah

 

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden die Synagogen im ganzen damaligen NS-Herrschaftsbereich zerstört, auch in Österreich brannten die jüdischen Gebetshäuser. Allein in Wien wurden im Zuge des Furors insgesamt 42 Synagogen und Bethäuser zerstört. Jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden verwüstet und 6.547 Wiener Juden verhaftet. Die Novemberpogrome 1938 waren der Auftakt zur Shoah, in der sechs Millionen Jüdinnen und Juden ermordet wurden.

 

Was staatlich organisiert war, hatte im tiefverwurzelten gesellschaftlichem Antisemitismus und Judenhass seinen Rückhalt. Die Zerstörung der Synagogen, der jüdischen Orte des Gebetes, des Gottesdienstes, der Versammlung und des Lernens sollten auch die jüdischen Gemeinden zerstören, erklärte der Theologe, der hier eine Brücke zur Gegenwart schlug: "Zu oft werden Beschädigungen jüdischer Einrichtungen unter Sachschäden bagatellisiert. Sie sind aber Aggressionen auf jüdisches Leben, das gedemütigt, herabgewürdigt und möglichst klein gehalten, gestört und zerstört werden soll." Ähnliches gelte auch für Beschädigungen von Kirchen und Moscheen, sowie freilich erst recht auch für Attentate.

 

Der auch beim jüdischen Stadttempel von Wien verübte Terroranschlag "schockiert uns, die Opfer machen uns betroffen und das Leid der Angehörigen ruft nach unserer Anteilnahme", betonte Jäggle. Umso ermutigender seien jedoch die "vielen Zeichen der Verbundenheit", wobei der Vorsitzende besonders die Worte und Gesten der Repräsentanten der Kirchen und Religionsgesellschaften hervorhob, aber auch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz. "Stehen wir ein für ein offenes Wien, für eine Stadt, die sich nicht fürchtet, sondern zusammenhält. In Gebet oder Gedenken verbinden wir uns mehr, als dass Hass uns zu trennen vermag", zitierte Jäggle aus der Stellungnahme der Österreichischen Ordenskonferenz.

 

 

Quelle: kathpress

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