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Gender equality concept as woman hands holding a white paper sheet with male and female symbol over a crowded city street background. Sex sign as a metaphor of social issue.
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Gender-Dokument

Geht es um Geschlechtlichkeit oder um Erziehung?

Allein der schwammige Begriff "Gender" lässt vielerorts die Emotionen hoch gehen. Der Vatikan wollte dazu beitragen, in der Kirche solche Wogen zu glätten. Sein jüngster Text erntet jedoch wieder Kritik. - Von Roland Juchem

14.06.2019

Am Montag veröffentlichte die Römische Bildungskongregation ein Dokument zum Thema Gender-Theorien und Erziehung, das auf teils heftige Kritik stieß. Hauptvorwurf: Der Text entspreche nicht dem Stand der Diskussion. Weite Felder der entsprechenden Forschung würden ausgelassen, ebenso wenig würden medizinische, psychologische oder sozialwissenschaftliche Studien genannt.

 

Das Dokument "Als Mann und Frau schuf er sie" kritisiert Vorstellungen, die "Manipulationen des Körpers nach Belieben" befürworten, und verurteilt dementsprechende radikale Theorien. Es wirbt für geschlechtliche Polarität und fordert Respekt: Niemand dürfe etwa wegen seines Glaubens oder seiner sexuellen Neigungen verfolgt oder diskriminiert werden.

 

Was aber Gefühlsleben und Sexualität angehe, herrsche ein "wahrer Bildungsnotstand", heißt es in der Einleitung des Dokuments. Es will daher zwischen Gender-Forschung und Gender-Ideologien unterscheiden. Auf die Rede von einer Gender-Ideologie seien die Autoren hereingefallen, inszenierten unzutreffende Vorwürfe als "Papiertiger", kritisiert die Osnabrücker Theologin Margit Eckholt. Ähnlich äußerten sich der emeritierte Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner und sein Kollege für Moraltheologie Gerhard Marschütz. Auch Andrea Pinz, Leiterin des Schulamtes der Erzdiözese Wien, hatte sich in der Ö1-Sendung "Religion aktuell" schon am Dienstag zu dem Thema zu Wort gemeldet.

 

Der US-amerikanische Jesuit James Martin, in der Seelsorge mit homosexuellen Menschen engagiert, erwartet als kurzfristigen Effekt des Textes eine "Munitionierung von Katholiken, die die Wirklichkeit einer Transgender-Erfahrung leugnen und solche Menschen als Ideologen" abqualifizieren. Es sei eben nicht so wie behauptet, dass Gender-Theorien eine willkürliche Aneignung oder Zusprechung geschlechtlicher Identität verträten. Vielmehr gehe es um Erfahrungen von Betroffenen.

 

In Rom hingegen kann man einen Großteil der Kritik nicht nachvollziehen. Es sei weder Aufgabe der Bildungskongregation noch Anliegen des Schreibens, die Gender-Frage zu klären, so der Untersekretär der Bildungskongregation, Friedrich Bechina gegenüber "Kathpress". Dafür seien andere im Vatikan zuständig. Vielmehr habe man auf Anfragen katholischer Schulen, Universitäten und Bischofskonferenzen reagiert.

 

Seit Jahren tauche diese Frage bei rund zwei Drittel aller Ad-limina-Besuche von Bischöfen in Rom auf, so Bechina. Das Wissen sei sehr unterschiedlich, Bischöfe und Schulleiter unsicher, wie sie sich positionieren sollen. Osteuropäische Vertreter reagierten oft reserviert, andere behaupteten, bei ihnen sei das kein Thema. Kirchliche Schulen würden unter Druck gesetzt, kritisierten einzelne, verbunden mit dem Vorwurf eines ideologischen Kolonialismus. Näher konkretisieren kann Bechina dies nicht.

 

Hinter all dem steht die Frage: Wer entscheidet, was Kinder und Jugendliche in der Schule wann über Sexualität, Geschlechtlichkeit und Familie lernen, wie sie ihre Identität finden. Da lautet der katholische Grundsatz: Dies ist Recht und Pflicht vor allem der Eltern. Die Schule habe eine subsidiäre Rolle, müsse Überzeugung und Kultur der Eltern respektieren, heißt es in dem Dokument.

 

Es brauche ein Bündnis von Familie, Schule und Gesellschaft, um "Bildungsprogramme zu Affektivität und Sexualität" zu entwickeln, "die den eigenen Reifegrad in diesen Bereichen respektieren und gleichzeitig den Respekt vor dem Körper des anderen fördern". Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, kann das nachvollziehen: Es sei nicht sinnvoll, "bereits Grundschul- oder Kindergartenkindern zu eröffnen, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, ohne dass das derzeit ihr Problem ist."

 

Im Untertitel des Vatikan Textes ist angedeutet, dass die Debatten andauern werden: "Auf dem Weg eines Dialogs zur Frage der Gender-Theorie in der Erziehung", heißt es vorsichtig. Angesichts der jüngsten Reaktionen ist absehbar: Dieser Weg wird noch lang sein. Das räumt auch der Leiter der Bildungskongregation, Kardinal Versaldi, ein: Auch die Kirche müsse "vielleicht einige allzu festgefahrene Positionen im Blick auf die Natur korrigieren, die die kulturellen Aspekte völlig außer Acht lassen."

 

Zugleich wiegelt er vorschnelle konservative Ängste ab: Zuerst müsse man genau und ruhig hinhören, worum es geht. Dann gelte es angesichts tatsächlich überzogener Thesen die eigene katholische Position zu vertreten und schließlich vor Ort zu klären, wie mit konkreten Fragen umzugehen ist. Im Übrigen müsse die Kirche solche Spannungen aushalten, ergänzt Bechina. Kritik am jüngsten Dokument habe es auch von anderer Seite gegeben, wo man das Dialogangebot des Vatikan für zu liberal halte.

 

 

Quelle: kathpress

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