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Stephansdom
Kathpress / Henning Klingen

Brandschutz in Österreichs Kirchen wird weiter verbessert

Die existierenden Sicherheitsmaßnahmen sollen noch einmal überprüft werden, wie u.a. Linzer Dombaumeister Wolfgang Schaffer berichtet

17.04.2019

Die Feuerkatastrophe von Notre-Dame hat in Österreich Überlegungen zu einer weiteren Verbesserung des Brandschutzes ausgelöst. Flächendeckenden Brandschutz könne es nicht geben, sagte der Leiter des Bauamts der Erzdiözese Wien, Harald Gnilsen, am Dienstag in Interviews mit "Kathpress" und der "Austria Presse Agentur". Er erinnerte, dass die Erzdiözese allein 1.200 Kirchen zählt.

 

Wie Kirchen geschützt sind, sei abhängig von lokalen Bedingungen. In Landpfarren würden die Kirchen regelmäßig von lokalen Feuerwehrkommandos kontrolliert, in Wien gebe es regelmäßige Begehungen mit der Berufsfeuerwehr, die alle fünf Jahre stattfinden.

 

Kritisch seien in Kirchen vor allem Renovierungsarbeiten. Wenn etwa am Dach gelötet werde, könnten Staub und morsches Holz dahinter zu glosen anfangen, so Gnilsen. Trotz einer Brandwacht bei solchen Arbeiten sei es dann Stunden danach schon zu Bränden gekommen.

 

Wiens Kirchen sind nur teilweise mit Brandmeldeanlagen ausgestattet. Die Wiener Karlskirche etwa zählt zu den best geschützten, auch wegen der vielen Touristen. Hier wurden Trockensteigleitungen mit Wandhydranten eingebaut. Mit diesen kann die Feuerwehr in der Höhe leichter löschen. Es gibt auch eine automatische Verbindung zur Feuerwehr.

 

Viele Kirchen der Erzdiözese, etwa die Krankenhauskapellen, sind mit Rauchmeldern ausgestattet. Weihrauch oder Kerzenruß seien da kein Problem, denn zu Messzeiten könne man die Anlagen deaktivieren, berichtete Gnilsen.

 

Wiens Dompfarrer Toni Faber glaubt, dass es einen verheerenden Brand wie in Notre-Dame im Stephansdom nicht geben könne. Dies liege vor allem an dem 1949/50 errichteten Dachstuhl aus Stahl. Zusätzlich ist der Innenraum mit einem speziellen Brandschutzsystem ausgestattet. Im Dachboden wiederum sei man gerade an der Erneuerung der Brandschutzmelder.

 

Das System im Kircheninnenraum bestehe nicht aus Brand- und Rauchmeldern im klassischen Sinn, da diese auch bei Weihrauchentwicklung anschlagen würden. Vielmehr handle es sich um spezielle Sensoren, die bei Weihrauch nicht Alarm auslösen. Zusätzlich stünden an sensiblen Orten Feuerlöscher, etwa in der Sakristei, bei den Eingängen oder an den Bildern, wo Kirchenbesucher Kerzen anzünden, so Dompfarrer Faber.

 

In den Nebenräumen befinde sich außerdem eine "gute Sicherheitsanlage". Diese habe allerdings keine Direktverbindung zu Feuerwehr, so Faber. Man habe dies nicht tun können, weil es seinerzeit viele Fehlermeldungen gegeben habe. Jedoch sei der Portiersdienst des Domes rund um die Uhr besetzt und wenn ein Alarm ausgelöst werde, halte dieser zunächst Nachschau, veranschaulichte Faber das Prozedere.

 

Auch der Dombaumeister des Stephansdoms, Wolfgang Zehetner, sieht einen Großbrand im Wiener Wahrzeichen mit Verweis auf den eisernen Dachstuhl als sehr unwahrscheinlich an. Lokale Brände seien natürlich möglich, etwa wenn ein Bild oder ein Einrichtungsgegenstand Feuer fange. Brandschutzpläne für den Dom seien dennoch notwendig, und im Vorjahr habe es auch eine Übung mit der Feuerwehr gegeben. Sollte im Dom tatsächlich etwas passieren, seien die Zufahrtsmöglichkeiten besser als rund um Notre-Dame.

 

Linz: Viele Kontrollen

 

Wie der Wiener Stephansdom hat auch der Linzer Mariendom einen Stahl-Dachstuhl und gilt als relativ sicher. Bei den dort laufenden Renovierunsarbeiten ist Flexen, Schweißen und Rauchen streng verboten. Diese Sicherheitsmaßnahmen sollen nun noch einmal überprüft werden. Der Linzer Dombaumeister Wolfgang Schaffer sieht den Linzer Mariendom deutlich weniger gefährdet als die Kathedrale Notre-Dame. Eine automatische Brandmeldeanlage gibt es in Linz allerdings nicht, dafür exakte Einsatzpläne der Feuerwehr und regelmäßige Übungen.

 

Im Mariendom sind auch anders als in Notre-Dame Brandabschnitte eingebaut. "In diesem Fall jeweils zwischen Turm, Hauptschiff und Presbyterium", so Schaffer gegenüber den "Oberösterreichischen Nachtrichten" (OÖN; Mittwoch). In einem uralten Bauwerk wie Notre-Dame, das im Jahr 2013 sein 850-Jahr-Jubiläum feierte, fehlten derartige Bauteile.

 

Zudem existieren in Linz genaue Pläne zur Absicherung der Baustelle, wie im Bauarbeitenkoordinationsgesetz vorgesehen. Darin ist beispielsweise vorgeschrieben, dass Feuerlöscher bereitstehen müssen.

 

Der Branddirektor der Linzer Berufsfeuerwehr, Christian Puchner, hob in den OÖN den betriebsorganisatorischen Brandschutz für den Dom hervor. So habe der Dom einen Brandschutzbeauftragten und entsprechende Pläne:

 

Weiters gibt es eine Feuerbeschau im Dreijahresrhythmus. Unser Ausbildungskonzept sieht auch Besichtigungen bestimmter Gebäude vor, nicht nur historischer Bauten, sondern auch anderer, bei denen die Löscharbeiten komplex sein könnten.

 

Modernere Bauwerke böten aber bessere Einsatz- und Angriffsmöglichkeiten, eine Nachrüstung alter Bauten sei etwa aus Gründen des Denkmalschutzes oft nicht möglich.

 

Weil sich die Angriffswege durch die Baustelle am Linzer Dom zusätzlich änderten, "tauschen wir uns dahingehend mit den Verantwortlichen des Doms aus", sagte Puchner. Ein Restrisiko sei aber nie auszuschließen. Dombaumeister Schaffer will jedenfalls nachbessern:

 

Nach dem Brand von Notre-Dame werden wir unsere Sicherheitsvorkehrungen erneut evaluieren.

 

Die Diözese Linz ist dabei ein echtes "gebranntes Kind" - wegen des Großbrands der Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg 1963. Als Sicherheitsmaßnahme ist daher auf Dächern großer Kirchen Schweißen und Flexen verboten, es werden keine Lötarbeiten durchgeführt. "Der Brand auf dem Dach der Pöstlingbergkirche wurde von Lötarbeiten ausgelöst", erklärte der Dombaumeister. Und auch der Brand des Ursulinenhofs im Jahr 2009 war eine Folge von Schweißarbeiten.

 

Steirischer Brandschutz problematisch

 

Kritik am kirchlichen Brandschutz in der Diözese Graz-Seckau kommt unterdessen vom Grazer Branddirektor Klaus Baumgartner, wie die "Kleine Zeitung" (Mittwoch) berichtet. "Es ist ein Glücksfall, dass wir jahrzehntelang keinen größeren Vorfall hatten", so Baumgartner. Er kritisierte, dass in der Steiermark bei historischen Gebäuden keine regelmäßigen Feuerbeschauen durchgeführt werden müssten, und im Grazer Dom existiere nicht einmal ein Rauchmelder. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und LH-Stellvertreter Michael Schickhofer bemühten sich am Dienstag um Kalmierung und verwiesen auf gemeinsame Bemühungen, die Sicherheitsstandards im Bereich des Brandschutzes "weiter zu heben".

 

Brandschutz-"Musterschüler" in der Diözese Graz-Seckau ist die Basilika Mariazell. Die Wallfahrtskirche wurde 1827 von einem mit Paris vergleichbaren verheerendem Brand heimgesucht. Der Mariazeller Superior P. Michael Staberl ist gleichzeitig Feuerwehrmann. Die Basilika verfügt über einen unterirdischen Löschwasserbehälter, verlegte Löschleitungen und Alarmanlagen, die mit dem Netz der Feuerwehr verbunden sind.

 

Salzburg: Domdachstuhl braucht Frühmelder

 

Wie verwundbar alte Kirchenbauten mit ihren Holzdachstühlen sind, hat auch der Salzburger Domkustos Johann Reißmeier zu spüren bekommen. "Vor etwas mehr als zehn Jahren haben wir im Salzburger Dom einen ganz ähnlichen Vorfall wie in der Kirche Notre Dame gehabt", so Reißmeier in der "Wiener Zeitung" (Mittwoch):

 

Am Dachstuhl des Doms wurde gearbeitet, unter anderem auch mit einer Flex. Dabei kam es zu Funkenflug, und ein Brand brach aus.

 

Doch in Salzburg habe man Glück gehabt: "Die Arbeiter waren, als das Feuer ausgebrochen ist, noch da. Sie haben den beginnenden Brand bemerkt und versucht, ihn mit Feuerlöschern zu löschen. Das ist zwar nicht gelungen, aber die Feuerwehr, die alarmiert wurde, war dann sehr schnell da", erinnerte sich der Domkustus.

 

Salzburgs Dombaumeister Hermann Aigner räumte in diesem Zusammenhang in den "Salzburger Nachrichten" (SN) das weiterhin existierende Manko im Bereich Frühmeldeanlagen auf dem Dachstuhl ein. Diese wären "wünschenswert, aber der Dom ist derzeit leider nicht in der Lage, das finanziell zu stemmen". Der Dom sei nämlich ein eigener Rechtsträger, und dementsprechend seien "auch die finanziellen Möglichkeiten begrenzt". Dennoch werde ständig in den Brandschutz investiert, so Aigner. Aktuell sie man dabei, die Elektroinstallationen im Dachbereich zu erneuern.

 

 

Quelle: kathpress

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