Bischofskonferenz übt zum Abschluss der Herbstvollversammlung heftige Kritik an neuem Gesetzesentwurf, der Vorgaben des Verfassungsgerichtshofes missachtet - Erzbischof Lackner warnt vor den Folgen des assistierten Suizids und fordert verfassungsrechtliches Verbot für Tötung auf Verlangen - Aufruf zu mehr Klimaschutz und mehr Geld für Pflege - Breites Engagement für Weltsynode
Bischofskonferenz-Vorsitzender will in ab 29. November geplanter Visite bei Franziskus und Kurienbehörden auch Frauenfrage ansprechen - Papst reagiert mit Synodalem Prozess "prophetisch" auf Unstimmigkeiten und Orientierungslosigkeit in der Kirche - Klare Absage an Suizidbeihilfe in kirchlichen Häusern
Erklärung zum Abschluss der Bischofskonferenz-Vollversammlung: Erfahrung aus anderen Ländern zeigt, dass aus Ausnahmefall innerhalb kürzester Zeit gesellschaftlich akzeptierte Normalität und aus Straffreiheit einklagbares Anspruchsrecht wird - Bischöfe sehen im Entwurf zum Sterbeverfügungsgesetz gravierende Mängel
Mit der von der Regierung vorgeschlagenen Regelung des assistierten Suizids sieht die Bischofskonferenz keinen ausreichenden Schutz vor Missbrauch gegeben - Gesetzesentwurf missachtet in vielerlei Hinsicht Vorgaben des Verfassungsgerichtshofes
Erklärung der Bischofskonferenz zum Abschluss ihrer Herbstvollversammlung: Theologie ist "Anwältin des Menschen und der religiösen Dimension des Menschseins"
Verweis auf Appell von 40 Religionsführern im Vatikan, weltweite Klimaschutzmaßnahmen umgehend zu intensivieren - Reiche Staaten müssen Verantwortung wahrnehmen
Abgabefrist für diözesane Zusammenfassungen bis 10. April 2022 verlängert - "Vorsynodale Beratung der Bischofskonferenz" im Juni 2022 in Mariazell - Nationales Synodenteam erweitert
Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene